Liebe Palmi!! Da muss ich leider doppelt widersprechen: 1. Natürlich werden dünnere Gläser besser aussehen! 2. Meine Empfehlung: Brechungsindex 1.67 - wäre das dünnste Glas, hat eben nicht die Sprödigkeit von klassischem phototropen Material und ist für randlose Brillen optimal geeignet! Bist Du wirklich "vom Fach", oder war das "Laien-Rat"??palmi hat geschrieben:.
Auch kann man diese Gläser mit einem höheren Brechungsindex ( zu deutsch: dünner) bestellen, jedoch würde ich bei deinen Werten bedingt davon abraten. Aus folgenden Gründen:
- die Gläser werden so oder so eine "gewisse Dicke" bei diesen Glasstärken aufweisen, auch wenn man ein dünneres Glasmaterial nimmt
- bei der Fassung handelt es sich um eine Bohrbrille. Das heißt: am oberen Rand der Brillengläser müssen Löcher gebohrt werden, damit diese auch Halt an der Fassung finden. Meiner Erfahrung nach verhalten sich selbsteintönende Gläser immer etwas spröder als gleichwertige Gläser ohne diese Technologie
Hallo mitch,mitch hat geschrieben:Liebe Palmi!!
Da stimme ich dir natürlich auch zu. Sicherlich werden dünnere Gläser mit 1,67 oder gar 1,74 besser aussehen, dennoch ist der Begrif "dünn" für jeden relativ zu verstehen. Es werden eben keine 2mm Randdicke dabei rauskommen, die für eine randlose Fassung die ästhetisch schönste Variante wären... meiner Ansicht nachtmitch hat geschrieben:Da muss ich leider doppelt widersprechen: 1. Natürlich werden dünnere Gläser besser aussehen!
Meine Erfahrung ist bisher, dass phototrope Gläser generell ein bisschen anfälliger bei Bohrungen sind, als normale Kunststoffzusammensetzungen. Sicherlich ist ein 1,61er Transitions in einer Randlosen besser als ein 1,50er. Keine Frage! Doch im direkten Vergleich, also 1,61 photrop und 1,61 "klar", würd ich aus Stabilitätsgründen das "klare" Glas empfehlen.mitch hat geschrieben:2. Meine Empfehlung: Brechungsindex 1.67 - wäre das dünnste Glas, hat eben nicht die Sprödigkeit von klassischem phototropen Material und ist für randlose Brillen optimal geeignet!
Da ich mich offiziell Augenoptiker schimpfen darf, gehe ich mal davon aus, dass ich "vom Fach" binmitch hat geschrieben: Bist Du wirklich "vom Fach", oder war das "Laien-Rat"??
Sollte der Kunde sich wirklich für ein 1.50er Material bei einer Randlosen (vermutlich aus Kostengründensternäuglein hat geschrieben:Es ist IMMER empfehlenswert den Brechungsindex von mind. 1.6 zu wählen bei Bohrbrillen!
( zur Info:viele Hersteller, die Empfehlungen aussprechen, schreiben sogar: Kunststoff 1.5 nicht Bohrbrillengeeignet)
also, NICHT würde ich jetzt widersprechen. Klar, kann man 1.5er auch bohren. Aber eben nicht SO schön, wie 1.6/1.6/1,74
Entschuldige, aber ein niedliches "i" ließ mich (gedankenlos) auf eine weibliche Person schließenpalmi hat geschrieben:Hallo mitch,
auch wenn es vielleicht im ersten Moment so klingt, aber meinereiner ist männlich ;D
Aber 4mm sehen besser aus als 6mm und das ging aus Deinem Beitrag nicht hervor!palmi hat geschrieben:Sicherlich werden dünnere Gläser mit 1,67 oder gar 1,74 besser aussehen, dennoch ist der Begrif "dünn" für jeden relativ zu verstehen. Es werden eben keine 2mm Randdicke dabei rauskommen, die für eine randlose Fassung die ästhetisch schönste Variante wären... meiner Ansicht nacht
Meiner Erfahrung nach ist das 1.67 >Phototrop< genauso gut wie >klar<, auf jeden Fall locker Randlos-geeignet!palmi hat geschrieben:Meine Erfahrung ist bisher, dass phototrope Gläser generell ein bisschen anfälliger bei Bohrungen sind, als normale Kunststoffzusammensetzungen. Sicherlich ist ein 1,61er Transitions in einer Randlosen besser als ein 1,50er. Keine Frage! Doch im direkten Vergleich, also 1,61 photrop und 1,61 "klar", würd ich aus Stabilitätsgründen das "klare" Glas empfehlen.
Sorry, ich hatte Deinen Beitrag so verstanden, dass Du das "normale" phototrope Material für eine randlose Brille empfiehlst und von 1.6, bzw. 1.67 abraten würdest. Und das wäre schlichtweg falsch - haste ja jetzt aufgeklärtpalmi hat geschrieben:Da ich mich offiziell Augenoptiker schimpfen darf, gehe ich mal davon aus, dass ich "vom Fach" binmitch hat geschrieben: Bist Du wirklich "vom Fach", oder war das "Laien-Rat"??
Denke aber bitte auch immer daran, dass Optiker keine Zauberer sind. Sollte ein Glas mal zerbrochen sein oder die Fassung hat einen Defekt, der nur bei einem Reparaturservice machbar ist, dann musst du auch mal auf deine Brille verzichten ( können ).sloony hat geschrieben:Ich weiss, die brille wird nicht billig, sie wird aber auch die einzig getragene brille sein, daher darf sie das was nötig kosten.
Um dir den tatsächlichen Randdickenunterschied sagen zu können, bräuchte man noch deine R/L Pupillendistanz ( Abstand deiner Pupille zur Nase ).sloony hat geschrieben:Ich glaube beim letzten brillenkauf sagte der optiker, der dickenunterschied zwischen "dünnster und zweitdünnster
möglichkeit" wäre nicht so ausschlaggebend, die preisdifferenz jedoch beträchtlich. Gilt dies so?
Könnte man da aus dem kostenblickwinkel ein "preis/relativer dickenvorteil" verhältnis formulieren?
Leider nicht. Entscheidend ist nicht die Dicke des Materials, sondern sein Verhalten. Sprödigkeit ist eine Materialeigenschaft und geht daher erstmal nicht unbedingt auf die Dicke des Materials ein. Wie schon gesagt, verhält sich der "dickere" Kunststoff nicht so optimal in einer randlosen Brille wie das dünnere Material.sloony hat geschrieben:übrigenz palmi, etwas dickere gläser kämen doch eventuellen sprödigkeits-bohr-problemen ohnehin entgegen?
Auch wieder wahrmitch hat geschrieben:Aber 4mm sehen besser aus als 6mm und das ging aus Deinem Beitrag nicht hervor!