Brille nach genauer Vorgabe...

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sloony
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Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von sloony »

Hallo Profis,

ich habe eine ganz genaue vorstellung meiner nächsten brille.

Zunächst die werte: r: -7,75 -0,50 30°
l: -6,75 -0,75 170°


Ich möchte colormatic gläser (stark verdunkelnd) aus kunststoff, wenns die gibt, sonst glas, so dünn wie möglich, entspiegelt und oberflächen-gehärtet.

In dieser fassung:
MY-Glasses2.JPG
MY-Glasses2.JPG (76.36 KiB) 9639 mal betrachtet
Gläserrand etwa so geschliffen wie nachgezeichnet (müsste ich noch n bischen verfeinern).

Ist dies überhaupt machbar und wie hoch dürften die gesamtkosten beim fassungspreis von etwa 50 euro sein?

Herzlichst
frank
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Smutje
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von Smutje »

möglich: ja
Kosten:
gewünschte Gläser: 695,-
gegebene Fassung: 50,-
Einschleifkosten: 85,-
ergibt Gesamtkosten: 830,-

Ob das Sinn macht und was es zu beachten gibt und ..... erfahren Sie bei Ihrem Optiker im Beratungs - und Verkaufsgespräch.
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sloony
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von sloony »

Vielen Dank für die schnelle reaktion.

Es gibt also colormatic gläser aus kunststoff?

Und, bitte kann mir jemand die genaue bezeichnung der gläser angeben,
dann kann ich beim vergleichen der optiker-angebote die angaben kurz halten...

Vielen dank!

f.
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palmi
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von palmi »

Hallo sloony,

erstmal zu den Colormatic / Phototropen Gläsern: diese sind natürlich in Kunststoff machbar, und gerade die neuesten Transitions ( der bekannteste Lieferant selbsteintönender Gläser ) Gläser sind momentan nur als Kunststoff lieferbar. Auch sind diese Gläser mit deinen Werten im Fertigungsbereich.
Eine Hartschicht und Entspiegelung ist natürlich auch ohne Weiteres möglich.

Auch kann man diese Gläser mit einem höheren Brechungsindex ( zu deutsch: dünner) bestellen, jedoch würde ich bei deinen Werten bedingt davon abraten. Aus folgenden Gründen:
  • die Gläser werden so oder so eine "gewisse Dicke" bei diesen Glasstärken aufweisen, auch wenn man ein dünneres Glasmaterial nimmt
  • bei der Fassung handelt es sich um eine Bohrbrille. Das heißt: am oberen Rand der Brillengläser müssen Löcher gebohrt werden, damit diese auch Halt an der Fassung finden. Meiner Erfahrung nach verhalten sich selbsteintönende Gläser immer etwas spröder als gleichwertige Gläser ohne diese Technologie
  • bei der aufgezeichneten Formänderung würde das Glas noch größer werden als es jetzt schon ist. Mit einer Scheibenbreite von jetzt 54 mm und in Verbindung mit den Stärken würde die Randdicke des Glasses bereits jetzt schon gut sichtbar werden, bei einer noch größeren Scheibe um so mehr. Egal wie günstig der Augenabstand ist.
  • die Ästhetik würde definitiv drunter leider, siehe die Punkte oben
Preise kann ich erst morgen mal mitteilen, aber gut und gerne pro Glas mal mit 300,- EUR rechnen. Je nach Veredelung und Hersteller gerne auch mehr ;)
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prüflingsprüfer
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von prüflingsprüfer »

wenns schön auch werden soll und du das beste vom besten möchtest,
sind wir bei besagten ca. 830,- (wie smutje).

KLar kann man es auch für ca. 200,- Euro (Gläser incl. Montage) ohne Fassung machen,
einfachere Gläser, keine Formänderung.
s
sloony
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von sloony »

WoW, also ersma vielen dank für eure zeit mit den umfassenden antworten, especially palmi, -))!

Ich weiss, die brille wird nicht billig, sie wird aber auch die einzig getragene brille sein, daher darf sie das was nötig kosten.

Die nachzeichnung auf dem foto ist nicht ganz korrekt, das glas wird keinesfalls grösser als das orginale sein.
Im gegenteil, ich bin mir im klaren über den unangenehmen dickenzuwachs bei steigendem durchmesser.
Daher soll die dickste aussenlinie auch möglichst kurz sein (s. nachzeichnen).
Wie gesagt, die spätere form der gläser steht noch nicht fest, das finde ich ja so klasse, meine individuelle note durch eigene schleifvorgabe.

Ich glaube beim letzten brillenkauf sagte der optiker, der dickenunterschied zwischen "dünnster und zweitdünnster
möglichkeit" wäre nicht so ausschlaggebend, die preisdifferenz jedoch beträchtlich. Gilt dies so?

Könnte man da aus dem kostenblickwinkel ein "preis/relativer dickenvorteil" verhältnis formulieren?
Nach dem motto: wenn es nur unmassgebliche vorteile gibt, muss ich nicht überproportional viel zahlen.

Übrigenz palmi, etwas dickere gläser kämen doch eventuellen sprödigkeits-bohr-problemen ohnehin entgegen?

Nochmals vielen dank
frank
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Onkel Bob
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von Onkel Bob »

moin frank,

wills du wirklich solch hochwertige gläser in so ein fuffzich-euro dingen einbauen lassen??... :shock: ...mal abgesehen davon das so oberbalkenbrillos seit ende der neunziger jahre nicht mehr en vogue sind... :wink: ...sehe ich genau darin ein problem der verhältnismäßigkeit.

ich mein, was wenn innerhalb der gewährleistungszeit ein defekt an der fassung entsteht? gibt es einen ansprechpartner? gibt es ersatzteile? verstehste was ich meine? i.d.r. sind solch anbieter preiswerter fassungen (insbesondere auch solche exoten) oft nur 'eintagsfliegen'...

ich hätte da so ein bissi magengrummeln bei deinem vorhaben...

trotzdem viel glück und gutes gelingen wünscht
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...
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mitch
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von mitch »

palmi hat geschrieben:.

Auch kann man diese Gläser mit einem höheren Brechungsindex ( zu deutsch: dünner) bestellen, jedoch würde ich bei deinen Werten bedingt davon abraten. Aus folgenden Gründen:
  • die Gläser werden so oder so eine "gewisse Dicke" bei diesen Glasstärken aufweisen, auch wenn man ein dünneres Glasmaterial nimmt
  • bei der Fassung handelt es sich um eine Bohrbrille. Das heißt: am oberen Rand der Brillengläser müssen Löcher gebohrt werden, damit diese auch Halt an der Fassung finden. Meiner Erfahrung nach verhalten sich selbsteintönende Gläser immer etwas spröder als gleichwertige Gläser ohne diese Technologie
Liebe Palmi!! Da muss ich leider doppelt widersprechen: 1. Natürlich werden dünnere Gläser besser aussehen! 2. Meine Empfehlung: Brechungsindex 1.67 - wäre das dünnste Glas, hat eben nicht die Sprödigkeit von klassischem phototropen Material und ist für randlose Brillen optimal geeignet! Bist Du wirklich "vom Fach", oder war das "Laien-Rat"??
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sternäuglein
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von sternäuglein »

..schließe mich da 100% an.
Es ist IMMER empfehlenswert den Brechungsindex von mind. 1.6 zu wählen bei Bohrbrillen!
( zur Info:viele Hersteller, die Empfehlungen aussprechen, schreiben sogar: Kunststoff 1.5 nicht Bohrbrillengeeignet)
also, NICHT würde ich jetzt widersprechen. Klar, kann man 1.5er auch bohren. Aber eben nicht SO schön, wie 1.6/1.6/1,74
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palmi
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von palmi »

mitch hat geschrieben:Liebe Palmi!!
Hallo mitch,
auch wenn es vielleicht im ersten Moment so klingt, aber meinereiner ist männlich ;D
mitch hat geschrieben:Da muss ich leider doppelt widersprechen: 1. Natürlich werden dünnere Gläser besser aussehen!
Da stimme ich dir natürlich auch zu. Sicherlich werden dünnere Gläser mit 1,67 oder gar 1,74 besser aussehen, dennoch ist der Begrif "dünn" für jeden relativ zu verstehen. Es werden eben keine 2mm Randdicke dabei rauskommen, die für eine randlose Fassung die ästhetisch schönste Variante wären... meiner Ansicht nacht ;)
mitch hat geschrieben:2. Meine Empfehlung: Brechungsindex 1.67 - wäre das dünnste Glas, hat eben nicht die Sprödigkeit von klassischem phototropen Material und ist für randlose Brillen optimal geeignet!
Meine Erfahrung ist bisher, dass phototrope Gläser generell ein bisschen anfälliger bei Bohrungen sind, als normale Kunststoffzusammensetzungen. Sicherlich ist ein 1,61er Transitions in einer Randlosen besser als ein 1,50er. Keine Frage! Doch im direkten Vergleich, also 1,61 photrop und 1,61 "klar", würd ich aus Stabilitätsgründen das "klare" Glas empfehlen.
mitch hat geschrieben: Bist Du wirklich "vom Fach", oder war das "Laien-Rat"??
Da ich mich offiziell Augenoptiker schimpfen darf, gehe ich mal davon aus, dass ich "vom Fach" bin :)

@ sternäuglein
sternäuglein hat geschrieben:Es ist IMMER empfehlenswert den Brechungsindex von mind. 1.6 zu wählen bei Bohrbrillen!
( zur Info:viele Hersteller, die Empfehlungen aussprechen, schreiben sogar: Kunststoff 1.5 nicht Bohrbrillengeeignet)
also, NICHT würde ich jetzt widersprechen. Klar, kann man 1.5er auch bohren. Aber eben nicht SO schön, wie 1.6/1.6/1,74
Sollte der Kunde sich wirklich für ein 1.50er Material bei einer Randlosen (vermutlich aus Kostengründen :roll: ) entscheiden, lass ich mir eh immer eine Erklärung unterschreiben, dass ich ihn auf ein höherbrechenendes, stabileres Material hingewiesen habe und er sich trotzdem für dieses Material entschieden hat.
Bei deiner Aufzählung möchte ich aber bitte den 1,74er Index nicht unbedingt als empfehlenswert für Bohrbrillen ansehen ;)
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mitch
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von mitch »

palmi hat geschrieben:Hallo mitch,
auch wenn es vielleicht im ersten Moment so klingt, aber meinereiner ist männlich ;D
Entschuldige, aber ein niedliches "i" ließ mich (gedankenlos) auf eine weibliche Person schließen :wink:
palmi hat geschrieben:Sicherlich werden dünnere Gläser mit 1,67 oder gar 1,74 besser aussehen, dennoch ist der Begrif "dünn" für jeden relativ zu verstehen. Es werden eben keine 2mm Randdicke dabei rauskommen, die für eine randlose Fassung die ästhetisch schönste Variante wären... meiner Ansicht nacht ;)
Aber 4mm sehen besser aus als 6mm und das ging aus Deinem Beitrag nicht hervor!
palmi hat geschrieben:Meine Erfahrung ist bisher, dass phototrope Gläser generell ein bisschen anfälliger bei Bohrungen sind, als normale Kunststoffzusammensetzungen. Sicherlich ist ein 1,61er Transitions in einer Randlosen besser als ein 1,50er. Keine Frage! Doch im direkten Vergleich, also 1,61 photrop und 1,61 "klar", würd ich aus Stabilitätsgründen das "klare" Glas empfehlen.
Meiner Erfahrung nach ist das 1.67 >Phototrop< genauso gut wie >klar<, auf jeden Fall locker Randlos-geeignet!
palmi hat geschrieben:
mitch hat geschrieben: Bist Du wirklich "vom Fach", oder war das "Laien-Rat"??
Da ich mich offiziell Augenoptiker schimpfen darf, gehe ich mal davon aus, dass ich "vom Fach" bin :)
Sorry, ich hatte Deinen Beitrag so verstanden, dass Du das "normale" phototrope Material für eine randlose Brille empfiehlst und von 1.6, bzw. 1.67 abraten würdest. Und das wäre schlichtweg falsch - haste ja jetzt aufgeklärt :)
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palmi
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von palmi »

sloony hat geschrieben:Ich weiss, die brille wird nicht billig, sie wird aber auch die einzig getragene brille sein, daher darf sie das was nötig kosten.
Denke aber bitte auch immer daran, dass Optiker keine Zauberer sind. Sollte ein Glas mal zerbrochen sein oder die Fassung hat einen Defekt, der nur bei einem Reparaturservice machbar ist, dann musst du auch mal auf deine Brille verzichten ( können ).
sloony hat geschrieben:Ich glaube beim letzten brillenkauf sagte der optiker, der dickenunterschied zwischen "dünnster und zweitdünnster
möglichkeit" wäre nicht so ausschlaggebend, die preisdifferenz jedoch beträchtlich. Gilt dies so?
Könnte man da aus dem kostenblickwinkel ein "preis/relativer dickenvorteil" verhältnis formulieren?
Um dir den tatsächlichen Randdickenunterschied sagen zu können, bräuchte man noch deine R/L Pupillendistanz ( Abstand deiner Pupille zur Nase ).
sloony hat geschrieben:übrigenz palmi, etwas dickere gläser kämen doch eventuellen sprödigkeits-bohr-problemen ohnehin entgegen?
Leider nicht. Entscheidend ist nicht die Dicke des Materials, sondern sein Verhalten. Sprödigkeit ist eine Materialeigenschaft und geht daher erstmal nicht unbedingt auf die Dicke des Materials ein. Wie schon gesagt, verhält sich der "dickere" Kunststoff nicht so optimal in einer randlosen Brille wie das dünnere Material.
Abgesehen davon kann man auf dem Foto nicht genau erkennen, wie die Gläser am Rahmen befestigt werden. Es gibt auch hier unterschiedliche Lösungen und zum Beispiel sind oftmals bei sehr einfachen Gestellen diese Fixierungen mit Kunststoffhülsen gefertigt, die bei deinen Stärken eventuell gar nicht halten. Daher ist der Gang zum Optiker in deiner Nähe definitiv die beste Wahl, da er dir genau zeigen und erklären kann, wo der Schuh drückt und was machbar ist und was nicht ;)


@ mitch:
Heißt ja nicht, dass ich nicht auch niedlich bin :P
mitch hat geschrieben:Aber 4mm sehen besser aus als 6mm und das ging aus Deinem Beitrag nicht hervor!
Auch wieder wahr :) Ist halt doch einfacher wenn man es im Laden gleich zeigen kann, als nur mit Worten in einem Forum zu beschreiben ;)

Wie gesagt, das ist meine Erfahrung mit phototrop bei Bohrgeschichten. Sicherlich nicht so gravierend wie 1,50 zu 1,61.
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von vidi »

Habe das mal gerade nachgerechnet.
Angenommen habe ich mal einen durchschnittlichen männlichen Augenabstand von xx mm.
An Hand der Zeichnung gehe ich mal davon aus, dass das Glas ca. y mm breiter ist als das Original, d. h.jetzt eine Scheibenlänge von zz mm
Das ergibt eine Glasdicke an der äußersten Stelle
Glasmaterial 1.67 R: ....................
Glasmaterial 1.60 R: ....................
:shock: :shock: :shock:
Nur so mal zur Orientierung.
Zuletzt geändert von vidi am Freitag 1. Oktober 2010, 14:41, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß
Vidi

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sloony
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von sloony »

SRY war länger off...-((

Ersma danke an alle beteiligten, fühle mich nun 1a informiert über die art meiner zukünftigen gläser,
doch haben sich, ich muss zunächst alles am pc machen, neue fragen ergeben.

Inzwischen ist mein geschmack für das zukünftige gestell etwas anders geworden.
Ausserdem habe ich bei ebay sowas an gläsern entdeckt...
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT ,
bzw. ...
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT .

Man stelle sich die günstigeren gläser in fassungen wie
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT oder
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT vor.

Gegenüber den benannten kosten für "meine gläser" wären diese doch deutlich günstiger?

Wäre die fassung/glas-kombination ratsam?

Dazu bitte frage 1: kann man aus den gebogenen bügeln steckbügel (zurück-)biegen?
und frage 2: ist der gewichtsunterschied der gläser zwischen 1,56 und 1,67 so gravierend, dass es sich auf
antwort zu 1 auswirkt?

Danke für euer wissen!

s.
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palmi
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Re: Brille nach genauer Vorgabe...

Beitrag von palmi »

Sorry sloony,

aber ich befürchte du hast die Antworten oben nicht richtig durchgelesen. Bei deinen Brillenstärken ist eine individuelle Beratung und vor allem Anpassung vor Ort sehr, sehr wichtig. Das kann dir KEIN Augenoptik(meister) am Telefon ersetzen. Wir reden hier immer noch von einer handwerklichen und ganz persönlichen Dienstleistung. Das Windows XP mit Service Pack 3 auf einem Rechner A genauso aufgebaut ist, wie auf einem Rechner B kann man dir gerne am Telefon erläutern und sogar die Installation, da sie ja gleich abläuft. Aber deine Augen sind einzigartig und der Sehvorgang mit das allerwichtigste bei der Sinneswahrnehmung.
Wenn dir diese Leistung bzw. die Wichtigkeit deiner Augen nichts wert ist, dass du nur nach dem Preis agierst, dann kann ich dir zumindest hier nicht mehr weiterhelfen.
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