Hallo,
ich habe eine neue Brille (bin kurzsichtig) bekommen, zum ersten Mal mit Zylinderwerten. Die Werte sind:
R -2.00 +0.25 50°
L -2.00 +0.50 145°
Nun mein Problem: wenn ich die Brille aufsetze, habe ich in der Nähe bis ca. 5m enorme Schwierigkeiten mit dem räumlichen Sehen. Mir kommt es vor als wäre ich kleiner und manche Sachen schräg. Dieses Gefühl bekomme ich auch nicht weg. Auf dem Bildschirm wechseln die Buchstaben zwischen scharf und unscharf, als ob meine Augen zittern.
Die Optikerin hat daraufhin die Brille etwas gebogen, sodass diese von oben gesehen etwas gerader ist. Damit wurde es etwas besser, aber nicht richtig.
Meine Frage ist nun, ob es denn sein kann, dass man Fehlsichtigkeit durch Biegen der Brille korrigiert und ob beim Hinzufügen von Zylinderwerten nicht immer die Biegung der Brille/Gläser mit gemessen und einbezogen werden muss? Die Zylinderwerte werden ja mit einem Brillengestell gemessen, wo die Gläser gerade, also in einer Ebene sind. Ausgemessen wurde bei mir alles, auch die Brille wurde nochmal geprüft.
Hat jemand eine Idee? Ich würde am liebsten die Brille ohne Zylinderwerte haben, da wäre vielleicht längst alles in Ordnung.
Danke für eure Hilfe.