Vor allem die trotz Härtung große Empfindlichkeit gegen Kratzer finde ich sehr unpraktisch, außerdem scheint mir der Kunststoff trotz aller fertigungstechnischen Tricks doch statisch aufgeladen viel Staub anzuziehen. Das Putzen, vor allem unterwegs, ist enorm lästig, denn (Kratzempfindlichkeit!) ohne Spezialläppchen geht gar nix!
Mal abgesehen vom kosmetischen Gesichtspunkt und der angeblich so wichtigen Frage der Bruchsicherheit (ich bin keine Autofahrerin und habe mich in 45 Jahren Brillenträgerinnen-Erfahrung noch niemals auf meine Brille gestellt oder gesetzt, sie heruntergeworfen oder ähnliches), auch abgesehen vom Gewicht (ich hab früher auch Mineralgläser gehabt und niemals unter dem Gewicht gelitten) meine untenstehende Frage. Garantiert werde ich auch nie wieder eine randlose Brille nehmen (damit entfällt die Gefahr des Ausbrechens an den Rändern), die verbiegt beim bloßen Auf- und Absetzen bzw. Putzen dermaßen schnell, dass gerade die Nutzerin der Gleitsichtbrille sehr schnell enorm Probleme mit dem Sehen kriegt.
Gibt es einen optisch-technischen Grund, keine Mineralgläser zu nehmen? Ich denke daran, es zur Abwechslung auch mal wieder mit selbsttönenden Gläsern zu nehmen, bin da aber nicht unbedingt auf "modische" Glasfarbvarianten scharf (wird auch oft als Argument für Kunststoff benannt),
Laut aktuellem Brillenpass hat meine Mehrstärkenbrille folgende Daten (die ich übrigens nicht alle verstehe - falls jemand hier Übersetzungshilfe leisten kann bzw. will, bin ich enorm dankbar!):
Rechts:
Sph -4,75
Cyl -1,00
Achse 175
Add 2,25
Prim 0.00
BAS 0
NTH 19,00
PD 30,0
Links:
Sph -4,5
Cyl -0,75
Achse 5
Add 2,25
Prim 0.00
BAS 0
NTH 19,0
PD 29,0
Durchmesser 70/75
ET OL-SL
Danke für Eure Hilfe bei der Entscheidungsfindung
