Hallo,
ich bin seit Jahren Brillenträgerin und habe nach dreijährigem Tragen meiner jetzigen Brille festgestellt, irgendetwas stimmt nicht mehr.
Meine Werte waren R Spähre -4,0 Cyl 0,0/Achse 0,0, L Spähre -1,5, Cyl -0,5 (Wert der Achse weiß ich leider nicht mehr). Anzumerken ist, dass meine Augenärztin damals schon einen Cyl Wert von -0,25 auf dem rechten Auge festgestellt hat, es aber aufgrund der Stärkendifferenzen zwischen beiden Augen und zugunsten des besseren gemeinsamen Sehens beider Augen zusammen nicht korrigiert worden ist.
Nun war ich erneut beim Augenarzt und es sind folgende Werte festgestellt worden:
R Spähre -4,25, Cyl. -0,25, Achse 170
L Spähre -1,75, Cyl. -0,5, Achse 125
Empfohlen worden ist mir add. +1,25 dpt., eine Gleitsichtbrille (bin 45 Jahre alt) brauche ich aber nicht, sagte man mir. Eine Überprüfung beim Optiker ergab die gleichen Werte und ich habe mir eine Brille mit diesen Werten anfertigen lassen. Damals wie heute war und ist es eine randlose Brille mit leichteren Kunststoffgläsern mit Entspiegelung. Die Leseschwäche haben ich mit der Anschaffung einer Lesebrille gelöst. Nun habe ich die neue Brille für das Fernsehen abgeholt und mich gefreut, wieder ein neues Sehgefühl zu haben zu können. Aber im Gegenteil. Ich bin irritiert, denn auf dem linken Auge sehe ich mit der Brille unscharf, was bei dem rechten Auge nicht der Fall ist. Das führt natürlich zu Irritationen beim im Zusammenspiel beider Augen. Ich bin da enttäuscht, denn ich war immer im Glauben wenn die Sehschwäche gut ausgemessen worden ist, dann kann ich wieder sehen wie ein Luchs (und ganz billig war die Brille nun auch nicht). Das ich beim Nahsehen nicht mehr mit der Fernbrille so klar komme wie früher aufgrund der Stärken leuchtet mir schon ein, aber ich sollte doch in die Ferne scharf sehen können.
Hat da jemand schon selbst mit dergleichen oder auch mit anderen Personen solche Erfahrungen gemacht und kann mir da weiterhelfen?Vielen Dank