Die automatischen Geräte spucken oft zuviel Minus aus. Das wissen die Optiker aber auch.Hagen hat geschrieben: Ich hatte immer so um -0,5/-0,25 auf beiden Augen. Genauere Angaben kann ich leider nicht machen, da ich den alten Brillenpass nicht mehr finde.
Der Pre-Test mit dem Automaten (Balloon wird scharf gestellt) brachte ein viel zu große Korrektur > -1.
Schade, dass du von deinen alten Werten die Horhautverkrümmung und den Visus nicht hast.Hagen hat geschrieben:rechts : F -0.75 -1.25 165°
links : F -0.75 - 1.75 20°
Gläser : 6/ HC EI FBL SET M 65/00
visus war 120
Einen Druck bekomme ich, wenn die Brille zu stark ist.Hagen hat geschrieben:Zudem hatte ich einen leichten Druck auf den Augen.
Wurden meine Augen überkorregiert?
1. Scheint mir die Korrektur zu stark (verkleinerung von Gegenständen)
2. Scheint die Korrektur der Hornhautverkrümmung falsch zu sein, da sich mein Auge nicht an die Linse gewöhnt.
Ja, die Eingewöhnung dauert länger.Hagen hat geschrieben:3. Fühle ich mich mit den extra dünnen Gläsern schlecht beraten, bei denen wohl die Eingewöhnung schwieriger ist und somit für eine Brille, die ich nur ab und an tragen möchte ungeeignet sind.
Liebe Nicole, willst du nicht lieber bei den Augenübungen beraten?Eine Superentspiegelung hätte ich auch nicht unbedingt genommen. Ist aber Ansichtssache beim Autofahren.
Ja, es ist deine Meinung. Und fachlich nicht fundiert.Ich habe meine Meinung deutlich ersichtlich kundgetan.
Wie kommst du auf das Schielen? Davon habe ich garnichts geschrieben. Oder steckt die Frage in den Zahlen, die mein Sehtest ergeben hat?Oppicker hat geschrieben:......
Einen durchgeführten Schieltest kann ich bei deiner Beschreibung überhaupt nicht ausmachen. Dieser wird aber normalerweise mit einem "Trenner" durchgeführt, das ist so eine Art 3D-Brille. Oft sind die Testzeichen rot und grün.
Vermutest du selbst eine Schielstellung?
Sollte die Brille geändert werden, zu welchem Material würdest mir denn raten?Oppicker hat geschrieben: .......
Auch scheint es mir - trotz Aussage meiner Vorrednerin- nicht wahrscheinlich, dass das dünnere Glas ein Problem verursacht. Allerdings dürfte der Dicken-und Gewichtsvorteil minimal sein.
Du hast, wenn deine Angabe stimmt, einen Visus von 1,2.
Das ist schon deutlich über Durchschnitt und es könnte durchaus sein, dass jemand mit deinem Auflösungsvermögen auch Kleinigkeiten (störend) bemerkt, die ein anderer mit "normaler" Sehschärfe noch längst nicht sieht.
Auch hier meine eigene Erfahrung:Oppicker hat geschrieben: Ich wollte nur der Aussage begegnen, dass man sich auf höher lichtbrechende Gläser schwerer eingewöhnt. Das ist definitiv nicht der Fall, es sei denn, man hätte dir sog. "asphärische" Gläser verabreicht, was du aber nicht beschreibst, unsinnig wäre und dein Brillenpass ebenfalls nicht hergibt
Nicole .. schaff dir doch ein paar Fachbücher an und erarbeite dir ein gewisses Basiswissen .. deine Tipps und Ehfahrungen in allen Ehren .. aber das ist niemals repräsentativ und universell anwendbar!Nicole hat geschrieben: Auch hier meine eigene Erfahrung:
Ich hatte mit -2,5 und -2,75 (Zylinder je gut -1,0) mit stärker brechenden Gläser Probleme. Zum einen immer das Gefühl, ich müsse eine Stufe bei jedem Schritt auf dem Gehweg höhersteigen, zum anderen war mein Monitor nicht mehr ganz rechteckig.
Die Probleme hatte ich weder mit den einfachen Silikatgläsern, noch mit den einfachen Kunstoffgläsern. Wohlbemerkt, die Kunststoffgläser in der selben Fassung, also auch keine Änderung des Abstandes zum Auge oder der Fassungsgröße.
Ebenso fand ich den Verkleinerungeffekt gerade am Monitor deutlich, so dass ich lieber ohne Brille am Rechner saß, als mit den stärker brechenden Gläsern.
Und das kann man auch in anderen Foren so von anderen Leuten lesen, die erstmalig stärker brechende Gläser haben.
Mag aber auch sein, dass bei Hagen der Zylinderwert zu hoch ist in der Brille.
Nö, das war bei meinem sehr guten Optiker vor Ort - keine Kette, sondern ein kleines Unternehmen mit fähigen Optikermeistern.Besonders wenn du deine Brillen online oder bei Ketten kaufst passiert es oft, dass die Zentriertoleranzen nicht eingahalten werden.