@jag-willy
Also, nun mal ganz ohne Ironie: Du hast eine Gleitsichtbrille bekommen, die dir zu deiner eigenen Überraschung fast keine Probleme macht, und das praktisch ohne Eingewöhnungszeit. Da solltest du doch dankbar sein, anstatt dich auf die kleinen Unzulänglichkeiten zu konzentrieren, die du jetzt noch verspürst! Mit dem Finden des Nahbereiches wirst du keine Probleme mehr haben, sobald du dich richtig an die Brille gewöhnt hast - das ist nämlich Übungssache! Und was den schmalen Sehkanal angeht - du hast dich so eingehend mit dem Thema befasst, dass dir sicherlich klar ist, dass jede Gleitsichtbrille letztendlich nur ein Kompromiss sein kann und dass eine Gleitsichtbrille "für alle Lebenslagen" normalerweise nicht ideal für die Arbeit am Computer ist - vielleicht solltest du die Anschaffung einer zweiten Brille speziell für diesen Zweck in Erwägung ziehen.
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Denk mal daran, wie gut wir es heute haben im Vergleich zu den Menschen vor hundert Jahren, hatten noch längst nicht so gute Möglichkeiten, ihre Fehlsichtigkeit zu korrigieren (na ja, die haben auch noch nicht am Computer gearbeitet

). Es hängt ganz allein von deiner inneren Einstellung ab, ob du kleinere Unzulänglichkeiten als riesige Probleme siehst oder ob du sie angesichts der vielen positiven Seiten deiner neuen Brille als unvermeidbar akzeptierst und nach kurzer Zeit gar nicht mehr wahrnimmst.
Und als gläubiger Mensch solltest du Gott vor allem dafür dankbar sein, dass er es dir mit deiner neuen Brille ermögllicht, seine Schöpfung wahrzunehmen und dich an ihr zu erfreuen - und das ist es doch wohl, worauf es ankommt!
Ich wünsche dir die Energie, um über deinen eigenen Schatten zu springen und das Sehen mit deiner tollen neuen Brille endlich uneingeschränkt genießen zu können!