Streit mit dem Optiker

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
L
LöweNRW
Beiträge: 2816
Registriert: Dienstag 12. März 2013, 21:31
Wohnort: Dorsten

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von LöweNRW »

optikum hat geschrieben: Ich würde erstmal die Fehlerquelle suchen und den oder die Kundin zufrieden stellen. Ich glaube, daß die Brille fehlerhaft zentriert wurde und der Optiker dies nicht zugeben will.
Aber die Absicht, die Kundin zufrieden zu stellen, kann ich da beim besten Willen nicht erkennen. Da ist wohl einiges schief gelaufen und ich würde einen Optiker mit der beschriebenen Verhaltensweise sicher nie wieder aufsuchen.

Wenn denn die Gläser - oder ev. nur das linke - fehlerhaft zentriert sein sollte wie von optikum vermutet, sollte das doch dem Optiker, der zur Kontrolle aufgesucht wurde, eigentlich aufgefallen sein. Eine sehr verfahrene und für xantana sicher sehr unangenehme Situation.

Wünsche viel Glück bei der Lösung des Problems :)
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht... ;)
x
xantana
Beiträge: 35
Registriert: Donnerstag 25. September 2014, 08:04

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von xantana »

zu Punkt 3: Der Optiker hat die Vergleichswerte zwischen der Verordnung und der Brille ausgeführt. ... laut Optiker wurde auch im linken Auge eine Hornhautverkrümmung "eingebaut". Welcher Wert, ist mir allerdings unbekannt ...
Wiederum Lesen von der Tafel. War natürlich besser, vor allem waren da die Werte vorgegeben, die auch vom AA
ermittelt waren. Na, dann hat der Augenoptiker ja anscheinend mit dem Cylinder doch recht! Wie sich ja herausgestellt hat, weisen die Brillengläser schwächere Werte auf.
Bisher hieß es, das Glas habe zwischen +2,00 und +2,25 gemessen, das Rezept lautet auf +2,00, also wäre das Glas stärker und nicht schwächer!?!?!?
...

Das Rezept lautet in der Nähe Add. +2,25, in der Ferne +2,00. Bei der Brille wurde gemessen: Ferne zwischen 2,00 und 2,25, in der Nähe bei 2,00

...
Ob an dem Rand irgend etwas auffällig war oder nicht kann hier keiner beurteilen, da wir es nicht gesehen habe, aber selbst wenn, dürfte dies mit dem sehen kaum etwas zu tun habe (meine Vermutung: das im ersten Anlauf zerstörte Glas war das linke und wurde beim 2. mal etwas dicker gefertigt - aber wie gesagt nur eine Vermutung!).
Bitte erklären Sie mir als Laie, darf denn dann der Optiker ohne Weiteres ein dickeres Glas Einsetzen? Der Unterschied war ja mit dem bloßen Auge zu erkennen und
ich habe mal grob nachgemessen, es waren Unterschiede von 1 - 2 mm. Entsprechend hatte ich auch immer das Gefühl, daß das linke Glas weiter vom Auge entfernt war.
Ich hatte das dem Optiker sofort gesagt, er meinte nur, daß das normal wäre. Fand ich allerdings nicht, weil ich das so auch nicht hatte. Das Glas hatte schon fast die Stärke einer Billig-Lesebrille von +3,00.
Wenn denn die Gläser - oder ev. nur das linke - fehlerhaft zentriert sein sollte wie von optikum vermutet, sollte das doch dem Optiker, der zur Kontrolle aufgesucht wurde, eigentlich aufgefallen sein. Eine sehr verfahrene und für xantana sicher sehr unangenehme Situation.
Der zweite Optiker hat nur eine Refraktion vorgenommen, weil ich das ja jetzt überprüfen wollte, die Brille hatte zu dem Zeitpunkt schon abgegeben.
Wenn ich das natürlich alles vorher gewußt hätte. Auf der anderen Seite ist dies für mich natürlich eine sehr unangenehme Situation, nämlich eine neu angefertigte Brille
bei einem anderen Optiker nachprüfen zu lassen.
Benutzeravatar
benkhoff
Beiträge: 10606
Registriert: Mittwoch 27. Mai 2009, 10:26
Wohnort: Ruhrpott, NRW, Deutschland, Europa, Erde, Milchstrasse
Kontaktdaten:

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von benkhoff »

xantana hat geschrieben:Bitte erklären Sie mir als Laie, darf denn dann der Optiker ohne Weiteres ein dickeres Glas Einsetzen? Der Unterschied war ja mit dem bloßen Auge zu erkennen und ich habe mal grob nachgemessen, es waren Unterschiede von 1 - 2 mm. Entsprechend hatte ich auch immer das Gefühl, daß das linke Glas weiter vom Auge entfernt war.
nur dann, wenn gar nicht über die Rand- oder Mittendicken gesprochen wurde. Hat er Ihnen zB vorher ausgerechnet, daß die Gläser zB exakt 4mm Dicke in der Mitte haben, dann muß daß auch, mit einer gewissen Toleranz (ich meine +/-0,5mm *), dieser Wert eingehalten werden.

*@Kollegen: gibt es da ne Vorschrift?
xantana hat geschrieben:für mich natürlich eine sehr unangenehme Situation, nämlich eine neu angefertigte Brille
bei einem anderen Optiker nachprüfen zu lassen.
vrständlich, aber im Grunde gar nicht so selten/schlimm. Wer gut arbeitet, hat auch nix dagegen, wenn seine Brillen mal von einem Kollegen nachgemessen werden. Kommt bei mir ein/zweimal pro Woche vor, daß jmd mit einer Brille von xxxxxxxx oder xxxxxx kommt um sie bei mir zu kontrollieren. Ich denke mal mit meinen Brillen wird das bestimmt auch ab und zu gemacht.
Navy-Crews do it anytime and anywhere! Über aller Welt Gewässer, sind Marineflieger besser!
"Freiheit und Glück!" - PP Zahl
http://www.brillenbenkhoff.de
https://www.youtube.com/watch?v=qtLfYXNzh6Y
x
xantana
Beiträge: 35
Registriert: Donnerstag 25. September 2014, 08:04

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von xantana »

Nein, das hat er nicht. Nur, daß meine alten Gläser zu dünn wären (1,67) und er nicht versteht, daß sie noch nicht gebrochen seien,
Und daß ich mit den jetzigen Werten etwas dickere Gläser bekomme und zwar Index 1,6.

Das Glas hat ja, wie bereits erwähnt, an dem Rand unterschiedliche Dicken. In der Mitte kann ich das natürlich selbst nicht bestimmen.

Das andere, ist insgesamt etwas dünner und vor allem gleichmäßig an den Rändern.
Benutzeravatar
benkhoff
Beiträge: 10606
Registriert: Mittwoch 27. Mai 2009, 10:26
Wohnort: Ruhrpott, NRW, Deutschland, Europa, Erde, Milchstrasse
Kontaktdaten:

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von benkhoff »

hört sich wirklich so an, als wäre ein Glas nachträglich eingeschliffen worden... und "zu dünn", gibts das? :lol:
Navy-Crews do it anytime and anywhere! Über aller Welt Gewässer, sind Marineflieger besser!
"Freiheit und Glück!" - PP Zahl
http://www.brillenbenkhoff.de
https://www.youtube.com/watch?v=qtLfYXNzh6Y
Benutzeravatar
sachsenmeisterin
Beiträge: 4130
Registriert: Donnerstag 5. November 2009, 18:50
Wohnort: Sachsen

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von sachsenmeisterin »

Seite 1 dieses threads
sachsenmeisterin hat geschrieben:1. Wie sind denn die alten Werte?
2. Hat der Optiker Sie darauf hingewiesen, daß er für eine Fremdverordnung (und dies ist in diesem Fall die Arzt-Verordnung) keine Haftung übernimmt?
3. wird wohl nur der Weg zum Gutachter bleiben, da sich der Augenarzt niemals zu einem evtl. Refraktionsfehler bekennen wird und die Ausführung der Brille von keinem Rechtsanwalt oder Augenarzt beurteilt werden kann.
Dumm gelaufen für Sie, ruhiger und sachlich wäre eine bessere Alternative.
Wir können uns hier nur im Kreis drehen, helfen wird Ihnen das nicht! Suchen Sie einen Gutachter auf, da wird Ihnen geholfen :mrgreen: .
Wenn man so sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler
R
Robin
Beiträge: 2368
Registriert: Freitag 6. November 2009, 10:42

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von Robin »

xantana hat geschrieben:
zu Punkt 3: Der Optiker hat die Vergleichswerte zwischen der Verordnung und der Brille ausgeführt. ... laut Optiker wurde auch im linken Auge eine Hornhautverkrümmung "eingebaut". Welcher Wert, ist mir allerdings unbekannt ...
Wiederum Lesen von der Tafel. War natürlich besser, vor allem waren da die Werte vorgegeben, die auch vom AA
ermittelt waren. Na, dann hat der Augenoptiker ja anscheinend mit dem Cylinder doch recht! Wie sich ja herausgestellt hat, weisen die Brillengläser schwächere Werte auf.
Bisher hieß es, das Glas habe zwischen +2,00 und +2,25 gemessen, das Rezept lautet auf +2,00, also wäre das Glas stärker und nicht schwächer!?!?!?
...

Das Rezept lautet in der Nähe Add. +2,25, in der Ferne +2,00. Bei der Brille wurde gemessen: Ferne zwischen 2,00 und 2,25, in der Nähe bei 2,00

...
Ob an dem Rand irgend etwas auffällig war oder nicht kann hier keiner beurteilen, da wir es nicht gesehen habe, aber selbst wenn, dürfte dies mit dem sehen kaum etwas zu tun habe (meine Vermutung: das im ersten Anlauf zerstörte Glas war das linke und wurde beim 2. mal etwas dicker gefertigt - aber wie gesagt nur eine Vermutung!).
Bitte erklären Sie mir als Laie, darf denn dann der Optiker ohne Weiteres ein dickeres Glas Einsetzen? Der Unterschied war ja mit dem bloßen Auge zu erkennen und
ich habe mal grob nachgemessen, es waren Unterschiede von 1 - 2 mm. Entsprechend hatte ich auch immer das Gefühl, daß das linke Glas weiter vom Auge entfernt war.
Ich hatte das dem Optiker sofort gesagt, er meinte nur, daß das normal wäre. Fand ich allerdings nicht, weil ich das so auch nicht hatte. Das Glas hatte schon fast die Stärke einer Billig-Lesebrille von +3,00.
Wenn denn die Gläser - oder ev. nur das linke - fehlerhaft zentriert sein sollte wie von optikum vermutet, sollte das doch dem Optiker, der zur Kontrolle aufgesucht wurde, eigentlich aufgefallen sein. Eine sehr verfahrene und für xantana sicher sehr unangenehme Situation.
Der zweite Optiker hat nur eine Refraktion vorgenommen, weil ich das ja jetzt überprüfen wollte, die Brille hatte zu dem Zeitpunkt schon abgegeben.
Wenn ich das natürlich alles vorher gewußt hätte. Auf der anderen Seite ist dies für mich natürlich eine sehr unangenehme Situation, nämlich eine neu angefertigte Brille
bei einem anderen Optiker nachprüfen zu lassen.
Man kann Gleitsichtgläser nicht mit den normalen Geräten, die sich bei einem Augenoptiker oder Facharzt für Augenheilkunde befinden, ganz exakt nachmessen! Die Fernkorrektur kriegt man evtl. noch einigermaßen hin, die Nähe garantiert nicht. Und die Ferne auch nur, wenn man genau weis, an welchen Stellen man messen muss (das weis ein Arzt garantiert nicht, da ihm die Schablonen fehlen). Selbst dann bleib das Problem, das man dann den Messwert hat und nicht den Gebrauchswert (= das was auf dem Rezept steht)!

Und wenn der Optiker Ihnen in eine Messbrille erst den Wert einsetzt, den der Arzt verordnet hat und dann die Stärke, die er selbst gemessen hat und Sie mit der Stärke des Optikers besser gesehen haben, dann ist diese eben besser!

Und wenn rechts eine andere Stärke im Glas ist wie links (da gehört auch der Cylinder und die Achse dazu!) dann sind automatisch auch die Randdicken unterschiedlich. Ob das dann so OK ist oder nicht lässt sich nur mit der kompletten Brille ermitteln!

Und für eine fehlerhafte Zentrierung fehlt momentan jeder Hinweis.

Also bitte abwarten bis die Gläser vom Hersteller zurück sind und nicht munter drauflos spekulieren.
R
Robin
Beiträge: 2368
Registriert: Freitag 6. November 2009, 10:42

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von Robin »

warum auch immer - war doppelt!
x
xantana
Beiträge: 35
Registriert: Donnerstag 25. September 2014, 08:04

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von xantana »

Der Optiker hat die Werte eingegeben, die auch der AA ermittelt hat, nur mit dem Unterschied, daß er auch am linken Auge eine Hornhautverkrümmung berücksichtigt hat.
Ich mußte jeweils das rechte Auge zuhalten und dann sagen, wie ich besser sehen kann.
So wie ich Sie jetzt verstanden habe, sind durchaus unterschiedliche Glasdicken bei unterschiedlichen Werten möglich. Da beide Augen die gleichen Werte aufweisen, würde
dieser Grund wohl nicht in Frage kommen.

Nun, ich werde abwarten bis ich die neuen Gläser wieder bekomme und dann weitersehen. Sollte alles in Ordnung sein, ist es für mich umso besser.
Wenn nicht, will der Hersteller, bei dem ich heute angerufen habe, sehen, was man für mich tun kann. Wichtig für mich ist vor allem, daß ich auch die Möglichkeit habe,
einen anderen Optiker aufzusuchen (werde ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen).
R
Robin
Beiträge: 2368
Registriert: Freitag 6. November 2009, 10:42

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von Robin »

xantana hat geschrieben:... verstanden habe, sind durchaus unterschiedliche Glasdicken bei unterschiedlichen Werten möglich. Da beide Augen die gleichen Werte aufweisen, würde
dieser Grund wohl nicht in Frage kommen.
Ich hatte geschrieben:
Und wenn rechts eine andere Stärke im Glas ist wie links (da gehört auch der Cylinder und die Achse dazu!) dann sind automatisch auch die Randdicken unterschiedlich.

Auf gut deutsch und für die, die sich mit dem Verstehen schwerer tun: Sie haben rechts und links unterschiedliche Werte!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Irgendwie kann ich langsam verstehen, wie die Reaktionen des Augenmoptikers zustande gekommen sind!
V
Vielleser
Beiträge: 272
Registriert: Samstag 6. November 2010, 15:43

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von Vielleser »

Bei grundsätzlich gleichem Sph-Wert? In DEM Umfang?
Na da staun ich aber, wo doch ansonsten soooviel seitens der Leute vom Fach an Wundermethoden vorgeschwärmt wird, mit denen man so allerlei an "Glasdickenoptimierung" hinbekommt, damit es ja soooo "ästhetisch schön" aussieht.
Und dann hier auf einmal 'n Unterschied wie Klops? :shock:
Bei gleichem Sph-Wert und einem Zyl.-Wert, da ja nicht jenseits von Gut und Böse ist (sondern gerade mal -0,50, siehe Post vom 29.)?

Zumal das linke Glas ja anscheinend in allen Richtungen unterschiedlich dick ist, und zwar nennenswert dicker als das rechte - eben bei gleichem Sph-Wert.

Zitat:
Lediglich habe ich laut dem Optiker auf linken Auge ebenfalls eine Hornhautverkrümmung, mit der Begründung, daß ich mit den eingestellten Werten im Gerät besser sehe, als mit der gefertigten Brille. ...

Wenn ich das jetzt als Laie und auch bisheriger Brillenträger richtig verstanden habe, müsste das linke Brillenglas gleichmäßig geschliffen sein, da auf diesem Auge keine Hornhautverkrümmung vom Augenarzt festgestellt wurde und die Brille nach seiner Verordnung (Augenarzt) angefertigt wurde. Bisher war das auch immer so.
Bei neuen Brille ist aber gerade so, das Glas ohne Hornhautverkrümmung ist unterschiedlich geschliffen, das Glas mit Hornhautverkrümmung ist gerade geschliffen (habe damit keine Probleme). Zudem ist das linke Glas etwas mehr nach innen zur Nase versetzt als das rechte.

Zitat 2:
"Möchte nochmal anmerken, daß das linke Glas, also mit ich nicht gut sehen kann unterschiedliche Randstärken aufweist.
Li, oben, unten und rechts sind komplett unterschiedlich. Bei dem rechten Glas, wo auch die Hornhautverkrümmung berücksichtigt wurde, ist dies nicht der Fall."


Komisch ... ich stelle bei keiner meiner beiden Brillen bei ebenfalls -0,50 Zylinder auf einem der beiden Augen einen nennenswerten Dickenunterschied fest, den ich auf was anderes als den Sph-Unterschied (derzeit links +0,75 dpt höher als rechts, und links ist auch der Zyl. von -0,50) zurückführen würde. Und schon gar nicht im Bereich von 1-2 mm. Hab ich da sooo Glück gehabt? Sind die Streubreiten in der Fertigung so groß? Ist es Usus, zwei vom "Rohmaterial" her identische Gläser derselben Brille nach unterschiedlichen Vorgehensweisen anzufertigen, so dass (unabhängig von den Brillenwerten) das eine Glas spürbar dicker ist, als es sein müsste, das andere aber nicht?

Kann da von Verständnisproblemen seitens des Kunden wirklich die Rede sein? Und die vielen fetten Ausrufezeichen, die ja wohl (scheint Xantanas Schicksal zu sein) kurz vorm "Anbrüllen" stehen, stehen dann schon als einigermaßen ungehörig für eine SACHLICHE Diskussion im Raum, sag' ich mal ... ;)
Benutzeravatar
Franz-P.S.
Beiträge: 252
Registriert: Donnerstag 5. Juli 2012, 20:59

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von Franz-P.S. »

VIELLEICHT (das ist jetzt nur eine weit hergeholte Behauptung):
Ein Glas ist ja bei der Einarbeitung kaputt gegangen (wenn nicht, ignoriert meinen Text), somit musste der Optiker es neu bestellen.
VIELLEICHT, weil es am Rand etwas zu dünn ausgefallen ist?!?!?!
VIELLEICHT wurde bei der Neubestellung das Glas bewusst mit etwas mehr Randdicke bestellt, um dem entgegenzuwirken
VIELLEICHT sieht es jetzt im Vergleich zum Glas vor dem anderen Auge (welches nicht kaputt gegangen ist) nicht mehr gut aus, weil man in so einem Fall beide Gläser hätte neu bestellen können/müssen mit dem Hinweis einer gewünschten Randdicke, die dann zwar dicker aber dafür relativ gleichmäßig auf beiden Seiten ausfällt.

Da ich nicht dabei war, kann es aber auch einen ganz anderen Grund haben, dies kann einer von sehr sehr vielen sein und soll KEINE Unterstellung an irgendwen sein, nur ein VIELLEICHT eben :)
franz.stark - Augenoptik
V
Vielleser
Beiträge: 272
Registriert: Samstag 6. November 2010, 15:43

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von Vielleser »

Franz-P.S. hat geschrieben:VIELLEICHT (das ist jetzt nur eine weit hergeholte Behauptung):
Ein Glas ist ja bei der Einarbeitung kaputt gegangen (wenn nicht, ignoriert meinen Text), somit musste der Optiker es neu bestellen.
VIELLEICHT, weil es am Rand etwas zu dünn ausgefallen ist?!?!?!
VIELLEICHT wurde bei der Neubestellung das Glas bewusst mit etwas mehr Randdicke bestellt, um dem entgegenzuwirken
VIELLEICHT sieht es jetzt im Vergleich zum Glas vor dem anderen Auge (welches nicht kaputt gegangen ist) nicht mehr gut aus, weil man in so einem Fall beide Gläser hätte neu bestellen können/müssen mit dem Hinweis einer gewünschten Randdicke, die dann zwar dicker aber dafür relativ gleichmäßig auf beiden Seiten ausfällt.

Da ich nicht dabei war, kann es aber auch einen ganz anderen Grund haben, dies kann einer von sehr sehr vielen sein und soll KEINE Unterstellung an irgendwen sein, nur ein VIELLEICHT eben :)
Darauf zielte diese meine Nachfrage ab:
"Ist es Usus, zwei vom "Rohmaterial" her identische Gläser derselben Brille nach unterschiedlichen Vorgehensweisen anzufertigen, so dass (unabhängig von den Brillenwerten) das eine Glas spürbar dicker ist, als es sein müsste, das andere aber nicht?"

Ohne irgendwas zu unterstellen, aber die grundsätzliche Frage: Ist eine solche Ausführung fachgerecht?
r
ronja
Beiträge: 2976
Registriert: Montag 15. April 2013, 10:52

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von ronja »

Vielleser hat geschrieben: Und die vielen fetten Ausrufezeichen, die ja wohl (scheint Xantanas Schicksal zu sein) kurz vorm "Anbrüllen" stehen, stehen dann schon als einigermaßen ungehörig für eine SACHLICHE Diskussion im Raum, sag' ich mal ... ;)
Die Fettschreibung generell...

Also auch wenn manches per WWW nicht oder nur schwerlich zu lösen ist bzw. etwas dazu zu sagen. Ich finde es immer etwas unpassend, so zu schreiben.
Dann besser gar nichts schreiben :roll:
T
Traumtänzerin
Beiträge: 3962
Registriert: Freitag 23. September 2011, 19:14
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Streit mit dem Optiker

Beitrag von Traumtänzerin »

Ich sehe in diesem Fall in der Fettschreibung kein Problem - Xantana war offensichtlich der Meinung, rechts und links die gleichen Werte zu haben, und in diesem Thread ist schon so viel Text vorhanden, dass der Fachmann der Klarstellung, dass es sich um verschiedene Werte handelt, ein wenig Nachdruck verleihen will!

Ich halte Fettschreibung generell für ein gutes Mittel, Wichtiges hervorzuheben!
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER :mrgreen:"... (c) by Klaus Nerlich

I want it all, I want it all, I want it all - and I want it NOW! (und wenn das nicht klappt: Time is on my side...)
Antworten