Nochmals, das hat mit Misstrauen nichts aber auch gar nichts zu tun!optikgutachter hat geschrieben:Wenn Du vollumfängliches Vertrauen zum Optiker Deiner Wahl hättest, würdest Du logischerweise nicht fragen......
Für ein Problem gibt es meist mehrere gültige Lösungen!
Auch wenn die jetzt mit meinem Optiker abgesprochene Lösung richtig ist, muss sie noch lange nicht die einzige richtige Lösung sein.
Da aber jetzt ein Vorgehen definiert wurde, erübrigt sich eine weitere Lösungssuche. Diese könnte aber wieder bei der Anpassung der endgültigen Brille aufkommen und zwar in Verbindung mit der Eingewöhnungserfahrung innerhalb der nächsten Wochen. Es wird ja kaum eine allgemeinverbindliche Tabelle geben mit den beiden Spalten "Dioptrie-Differenz" und "Eingewöhnungszeit in Tagen". So wie es auch Leute gibt, die Gleitsicht vertragen und andere eben nicht. Wenn ich mich problemlos an die derzeitige Differenz gewöhne, wird eine für beide Augen genau angepasste Brille folgen und die OP des 2. Auges kann ich in Ruhe auf mich zukommen lassen.
Sollte die Gewöhnung dagegen schwierig sein, werde ich wohl das nicht operierte Auge vorübergehend (d.h. bis zur 2. OP) mit weniger Dioptrien versorgen, als es wirklich bräuchte, um die Differenz zu reduzieren. Hier habe ich ja schon die Vorerfahrung, dass ich die Sehschwäche am rechten Auge erst wirklich bemerkte, als es um ca. 1 bis 1.25 kurzsichtiger wurde. Problematisch für das tägliche (Arbeits)Leben wurde es erst dann, als sich die Verschlechterung auf knapp 2 Dioptrien und mehr erhöhte. Mit dieser "ungenauen" aber verträglichen Lösung wäre aber die 2. OP ziemlich bald nach meinem angesprochenen Urlaub fällig.
epof