Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

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vidi
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von vidi »

benkhoff hat geschrieben:coole Sache! wieviele Linsen hatte man dann?
und jetzt fällts mir auch wieder ein, die mattierten Gläser waren von Zeiss...
Je nachdem wie du sie bestückst. Ich habe hier von jeder Variante 3 Additionen (1,25/2,00/2,50).
Gleitsicht (Panamic), Bifo, Interview. Pro Seite habe ich quasi 12 Rahmen die du selbst bestücken kannst.
Gruß
Vidi

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benkhoff
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von benkhoff »

hört sich nicht schlecht an Kollege! Im Grunde haben das zwar alle Kunden bisher auch so verstanden, aber jetzt weiß ich ja, wo ich jmd hinschicken kann, der es nicht *****... :wink:
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vidi
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von vidi »

benkhoff hat geschrieben:hört sich nicht schlecht an Kollege! Im Grunde haben das zwar alle Kunden bisher auch so verstanden, aber jetzt weiß ich ja, wo ich jmd hinschicken kann, der es nicht *****... :wink:
Kannst mir ruhig auch die anderen schicken, ich prüfe dann, ob sie es wirklich verstanden haben. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Gruß
Vidi

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brillentieger
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von brillentieger »

benkhoff hat geschrieben:war das nicht mal vor längerer Zeit so eine Box von Essilor mit verschiedene "mattierten" Gläsern, wo ganz simpel verschiedene Geometrien "dargestellt" wurden? Das war recht grob, nur um zu zeigen, daß es auch verschiedene Geometrien überhaupt gibt.
Da waren doch keine unterschiedlichen Additionen eingebaut, oder? Und wenn es das gäbe, wäre das auch ziemlich umfangreich (mind. 12 verschiedene Add.-Stufen, mind. 4 "Designs" wären ja schon minimum 48 "Gläser"... mmmmhh, das wird nicht billig)...

Nachtrag: Gleitsichtgläser sind numal ziemlich individuell; und selbst zwei identische Brillen, mit identischen Werten, Parametern und Gleitsichtglasdesigns, können u.U. von zwei Menschen (mit 100%ig identischen Augenwerten, was es nicht gibt!) unterschiedlich subjektiv empfunden werden.
Dieser AIDA Kasten von Essilor beinhaltet mehrere Gläser, die PD kann einzeln eingestellt werden und die Gläser sind in 0,5 dpt Schritten von 1,5 bis 2,5 dpt.
Die Gleitsichtgläser waren die alten Varilux Comfort.
Zusätzlich hatte der Kasten noch Einstärkengläser für die Lesebrillendemonstration und Bifokalgläser zum vorstecken.
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prüflingsprüfer
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von prüflingsprüfer »

der vidi scheint ja gans schön bestückt zu sein....... :oops:
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Lachenmaier
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von Lachenmaier »

prüflingsprüfer hat geschrieben:der vidi scheint ja gans schön bestückt zu sein....... :oops:
89 cm Diagonale :shock: :shock: :shock: , ich hab nur 63 cm :( :( :(
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vidi
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von vidi »

Lachenmaier hat geschrieben:
prüflingsprüfer hat geschrieben:der vidi scheint ja gans schön bestückt zu sein....... :oops:
89 cm Diagonale :shock: :shock: :shock: , ich hab nur 63 cm :( :( :(
Wer hat der hat! 8)
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brettacher
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von brettacher »

Ich habe lange auf meinen Händen gesessen, weil ich verhindern wollte, hierzu etwas zu schreiben. Es muss aber sein.
benkhoff hat geschrieben:
w21 hat geschrieben:Eine Frage hab' ich noch:

Kann der Optiker die Qualität von Gleitsichtgläsern erkennen oder bestimmen?
JA
ECHT???

Dann müssen Sie ein ganz toller Hecht und viel besser als alle ihrer Kollegen sein. Siehe unten.
benkhoff hat geschrieben:warum? (um gleich Ihrer "Gegenfrage" vorwegzunehmen) Das machen drei Jahre Lehre, jahrelange Erfahrung und eventuell nochmals eine weitere Ausbildung zum Meister aus. Es gibt sogar viele Kollegen, die zusätzlich noch Dipl.-Ingenieure, Heilpraktiker, Sanitäter, Arzthelfer, Optometristen sind oder sich das Europa-Dipom Augenoptik erarbeitet haben.
Das qualifiziert uns dazu, mit Leichtigkeit die Qualität von zB Gleitwsichtgläsern zu erkennen, zu bestimmen und zu beurteilen.
Dann erklären Sie mir doch bitte mal genau, wie Sie die Qualität von GS-Gläsern bestimmen.

Und mit "bestimmen" meine ich nicht, dass Sie mir den Herstellerprospekt vorzeigen und sagen "stimmt so". Das giltet nicht.

Mit bestimmen meine ich messen. Objektiv messen.

Mir haben nämlich
  • Der Optiker, bei dem ich meine unsäglichen GS-Gläser gekauft habe,
  • zwei weitere Optiker, bei denen ich mich wegen anderer, evtl. besser geeigneter GS-Gläser erkundigt habe
und
  • zwei staatlich bestellte und vereidigte Gutachter für das Optikerhandwerk
übereinstimmend gesagt, dass sie die Qualität von GS-Gläsern (primär also die Breite des GS-Kanals) nicht bestimmen können. Die Hersteller rücken die Berechnungsgrundlagen nicht heraus, und dass deswegen ein Scheitelbrechwertmessgerät nicht reicht, hat ein anderer Orangener, der es ja eigentlich wissen muss, oben schon geschrieben.

Also, Butter bei die Fische. Wie messen Sie?
benkhoff hat geschrieben:Ein ITler kann auch die Qualität von zB PC-Chips erkennen und bestimmen. Ist ein 80486 Chip nicht doch besser als ein Pentium Chip? Also ich als Laien behaupte das einfach mal so... und komisch, so ein Pentium Chip is viel billiger als ein Core. Dabei macht der doch dasselbe, nämlich rechnen. Wie schnell oder so will ich nicht hören. Das Material (billigstes Plastik für ein paar Cent) ist immer dasselbe, die Farbe auch. Also ist doch nur ein künstlicher Gewinn daran "schuld", daß der Core so teuer ist, oder nicht? Ganz schön intransparent und voll die Abzocke. Aber deshalb sind ja ITler so reich und verdienen viel zuviel! :lol: :lol: :lol: :lol:
Das hier ist der Grund, warum ich doch schreiben musste, da ich ITler bin und etwas von der Materie verstehe. Dieses Geschreibsel zeugt von dermaßener Inkompetenz, dass es schon weh tut.

Natürlich hat kein Feld-, Wald- und Wiesen-IT-Mensch die Messgeräte, die Chiphersteller wie Intel haben, um die Funktionsfähigkeit von Prozessoren zu prüfen. Solche Geräte kosten Millionen von € und sind nicht gerade handlich.

Im Gegensatz zu den Brillengläsern brauchen die Chiphersteller die Formeln aber nicht herauszurücken, damit der handelsübliche IT-Mensch einen Prozessor prüfen kann. Dazu kann er eines der vielen Benchmark-Programme verwenden, die auf dem Markt sind. Wenn er dem Hersteller des Benchmarks nicht vertraut, dann nimmt er eben ein OpenSource-Programm. Oder er schreibt sich selber eines. Egal wie, ein Prozessor ist jedenfalls objektiv nachmessbar. U.a. auch deswegen, weil die Hersteller inzwischen ziemlich genaue Spezifikationen ihrer Machwerke veröffentlichen, inklusive sogenannter Errata. Das sind Listen mit Fehlern, die die Hersteller in die Prozessoren hineindesigned haben. Mit einem entsprechenden Programm kann man also sehr genau nachprüfen, ob der Prozessor den Specs entspricht.
benkhoff hat geschrieben:Naja, so denken und "argumentieren" (!) halt Laien. Macht nix, wir Optiker erklären hier gerne alle Themen zu Brillen, Kontaklinsen, das Sehen allgemein. Dafür sind wir jahrelang ausgebildete und staatlich geprüfte Fachleute. Man sollte dann allerdings auch versuchen es zu verstehen. :wink:
Danke.
Was gibt es da zu verstehen? GS-Gläser kann niemand ausser den Herstellern nachmessen. Und die lassen sich - weil es sich so sehr komfortabel leben lässt - nicht in die Karten schauen.

Und die Vergleiche mit der IT lassen Sie in Zukunft besser. Man merkt, dass Sie in dem Bereich nicht mal ein Laie sind, sondern so überhaupt gar keine Ahnung haben.
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Karoshi
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von Karoshi »

Klar kann man Gleitsichtgläser analysieren und bewerten (wenn man einen Geldscheißer im Keller hat)
Dann kaufe man sich ein Gerät für viele Euro und erhalte Bilder wie dieses
8431.jpg
8431.jpg (100.29 KiB) 5325 mal betrachtet
Schwupps, schon kann man vergleichen, zwar immer nur für ein und die SELBE Stärkenkombi, aber man kann.

Solche Teile haben die Brillenglasproduzenten rumstehen. Geht natürlich noch für mehr Geld. Man nennt so ein Bild ein Isoplot.
Hier wird ein Wellenfront-Sensor eingesetzt und 130 Punkte gemessen. Geht natürlich bis in die 1000de Punkte hoch.
Des Menschen Leben gleicht der Brille. Man macht viel durch. -- Heinz Erhardt
staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister FFA München 2011
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sachsenmeisterin
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von sachsenmeisterin »

Das Teil habe ich mir auf der opti angesehen und es reizt mich sehr :mrgreen: . Suche bloß noch den Geldscheißer :lol: .
Wenn man so sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler
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wörterseh
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von wörterseh »

Danke euch beiden für die Antwort auf brettachers "Frage"!

Das ganze roch mir nämlich ein wenig nach Streitlust....kann mich aber natürlich auch irren!
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
r
ronja
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von ronja »

Hi,

ich lese das nicht als Streitlust, war meiner Meinung nur nachgefragt, wenn auch sehr fordernd.
Aber wie heißt es auch so schön, Schuster bleib bei deinen Leisten.

Auch wenn ich das von benkhoff eher witzig aufgefasst habe.

LG,
ronja
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benkhoff
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von benkhoff »

brettacher hat geschrieben:
benkhoff hat geschrieben:Ein ITler kann auch die Qualität von zB PC-Chips erkennen und bestimmen. Ist ein 80486 Chip nicht doch besser als ein Pentium Chip? Also ich als Laien behaupte das einfach mal so... und komisch, so ein Pentium Chip is viel billiger als ein Core. Dabei macht der doch dasselbe, nämlich rechnen. Wie schnell oder so will ich nicht hören. Das Material (billigstes Plastik für ein paar Cent) ist immer dasselbe, die Farbe auch. Also ist doch nur ein künstlicher Gewinn daran "schuld", daß der Core so teuer ist, oder nicht? Ganz schön intransparent und voll die Abzocke. Aber deshalb sind ja ITler so reich und verdienen viel zuviel! :lol: :lol: :lol: :lol:
Das hier ist der Grund, warum ich doch schreiben musste, da ich ITler bin und etwas von der Materie verstehe. Dieses Geschreibsel zeugt von dermaßener Inkompetenz, dass es schon weh tut.
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: ich schmeiss mich weg
erkennen Sie die Ironie? Dann raffen Sie vielleicht ENDLICH, das Ihr Geschreibsel genauso ein geistiger Müll ist, weil SIE KEINE AHNUNG HABEN VON BRILLENGLÄSERN, SO WIE ICH VON PC-CHIPS...kapiert???
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: und jetzt bin ich hier raus, es ist einfach zu dumm! :mrgreen: :mrgreen:
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brettacher
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von brettacher »

benkhoff hat geschrieben: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: ich schmeiss mich weg
erkennen Sie die Ironie?
Ah ja. Das hier
benkhoff hat geschrieben:
w21 hat geschrieben:Eine Frage hab' ich noch:

Kann der Optiker die Qualität von Gleitsichtgläsern erkennen oder bestimmen?
JA
ist eine eindeutige Antwort auf eine eindeutige Frage. Da ist weit und breit keine Ironie.

Und das hier
benkhoff hat geschrieben:Dann raffen Sie vielleicht ENDLICH, das Ihr Geschreibsel genauso ein geistiger Müll ist, weil SIE KEINE AHNUNG HABEN VON BRILLENGLÄSERN, SO WIE ICH VON PC-CHIPS...kapiert???
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: und jetzt bin ich hier raus, es ist einfach zu dumm! :mrgreen: :mrgreen:
zeigt, dass Sie es immer noch nicht verstanden haben, von der fehlenden Ironie mal ganz abgesehen. Für PC-Chips braucht man keine Fachkenntnis, um deren vom Hersteller versprochene Funktion zu prüfen. Wenn man Experte ist, hilft das bei der Beurteilung der Ergebnisse, aber wenn man den Ergebnissen der üblichen Benchmarkprogramme vertraut, dann kann jeder Depp prüfen, ob Intel zuviel versprochen hat oder nicht.

Bei GS-Gläsern kann es nicht mal der Experte, es sei denn, er oder sie hätte ein extrem teures Messgerät. Dass Sie von sich behaupten,
benkhoff hat geschrieben:Das qualifiziert uns dazu, mit Leichtigkeit die Qualität von zB Gleitwsichtgläsern zu erkennen, zu bestimmen und zu beurteilen.
ohne erklären zu können, wie Sie das ohne Messgerät bewerkstelligen wollen, kommt nicht sehr glaubwürdig rüber. Kollegen von Ihnen, die auch hier geantwortet haben, sehen dass ja auch anders.

Ihr Beispiel war also extrem dämlich ausgesucht. Wenn Sie jemandem mit ihrer "ironischen" Antwort klar machen wollen, dass selbst Experten ohne teure Hardware völlig hilflos sind, sollten Sie ein anderes Beispiel wählen, wo die Analogie passt. Ich hoffe, dass Sie im Gegensatz zu "Ironie", wissen, was eine Analogie ist.
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Re: Qualität von Gleitsichtgläsern - vom Optiker erkennbar?

Beitrag von brettacher »

Karoshi hat geschrieben:Klar kann man Gleitsichtgläser analysieren und bewerten (wenn man einen Geldscheißer im Keller hat)
Dann kaufe man sich ein Gerät für viele Euro und erhalte Bilder wie dieses[ ... ]
Genau das meinte ich. Welcher Optiker hat so ein Teil im Keller? Ich vermute, die Anzahl dürfte sich von 0 nicht signifikant unterscheiden.

Und auch die beiden Gutachter, die ich wegen meiner GS-Gläser angesprochen habe, haben mit Sicherheit kein solches Teil im Keller stehen, sonst hätten sie den Auftrag sicher gerne angenommen.
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