Das Produkt (Brille) bekommst Du aber nicht vom Glashersteller, sondern vom Optiker!Susi hat geschrieben:Hallo,
der Hersteller, hier die Firma Zeiss, denkt sich ja auch etwas dabei, wenn dem hochwertigem Produkt ein Individueller Brillenpass zu den Gläsern bei gefügt wird. Also "gehört" ja der Brillenpass dem Kunden, und der Kunde sollte enscheiden was er mit dem Brillenpass machen will, und nicht der Optiker.
LG Susi
Auch wenn es etwas ketzerisch klingt, aber du zahlst für gutes Sehen, gutes Aussehen und komfortables Tragegefühl. Meiner Ansicht nach ist es eigentlich egal, mit welchen Mitteln dieses optimale Ergebnis erzielt wurde.LöweNRW hat geschrieben: Ich bleibe bei meiner Einstellung - ich will wissen, wöfür ich bezahlt habe !
habs mir schon gedacht.......Spezi hat geschrieben:Oh Gott, was für eine Diskussion![]()
Alle Kollegen haben hier doch geschrieben, das der original Brillenpaß oder die Glastütchen ausgehändigt werden können und auch der Lieferschein kann eingesehen werden.
Der ganz mißtrauische Kunde kann sich bei Gleitsichtgläsern oder Freiform-Einstärkengläsern mit Gravur bei einem anderen Optiker den Glastyp bestätigen lassen, da wir "kleinen" Optiker keine Sondergravuren bekommen ist das ohne Probleme für jeden Kunden lösbar.
Ich finde die gesamte Diskussion hier etwas sonderbar und diese unterschwelligen Verdächtigungen hier im Forum nehmen allmählich unanständige Formen an.
Bei mir bekommt der Kunde das was besprochen wurde und ich verstecke mich, im Verkaufsgespräch, nicht hinter Begriffen wie Premium, Gold usw. sondern verwende immer den Markennamen des jeweiligen Glases, dieses Glas wird bestellt und eingebaut, das kann mein Kunde auf verschiedene Arten prüfen - alles andere wäre Betrug und das kann sich kein kundenorientiertes Geschäft in einer Kleinstadt auf Dauer leisten, also kommt mal wieder alle ein bisschen runter, sonst wird hier kein Optiker mehr antworten!
Dass ihr, zumindest die meisten von euch einen guten job macht, und auch bemüht seid eine qualitativ gute Arbeit und ein gutes resultat liefert, das ist hier nicht das thema.Karoshi hat geschrieben:Das einzige was sich die Brillenglashersteller beim Brillenpass drucken denken ist: MARKETING!
Und was wir uns bei der NICHT (automatischen) Mitgabe des Brillenglases denken ist: MARKETING! und unser eigenes Marketing geht vor dem des Herstellers.
WIR wollen bei unseren Kunden für gutes Sehen stehen und diesen Platz sollen nicht die Gläser von Hersteller X einnehmen die man zufällig über uns beziehen kann.
Wir verkaufen gutes und komfortables Sehen und Aussehen. Die Fassung und die Gläser sind nur Mittel zum Zweck und stehen deswegen nicht im Mittelpunkt.
Unsere gute und ehrliche Beratung, unseren Einsatz, unsere Kompetenz, DAS schätzen sowohl Stamm- als auch Neukunden. DAS legt die Funktion des Endproduktes fest, und nicht die Auswahl eines Glases X, das ist fast schon Nebensache (wird aber natürlich als sehr wichtig empfunden, weil man es anfassen kann...)
Wir lassen uns nicht reduzieren auf irgendwelche Gläser.
Wir wollen nicht Vermittler sein, sondern Ansprechpartner!
Wir verkaufen also Unsichtbares. Das ist leider schwer zum Kunden zu transportieren. Aber als Marktführer unter den Mittelständlern in unserem Umfeld machen wir sicher keinen schlechten Job.
Liebe Susi,Susi hat geschrieben: habs mir schon gedacht.......
immer wenns ans eingemachte geht, dann fühlt ihr euch auf den schlips getreten. Zumindest einige hier, was hat das mit Verdächtigungen zu tun, wenn eine kunde seine Rechte einfordert, in diesem fall, das aushändigen des ihm "gehörenden" Brillenpasses?
Rein rechtlich gehört der Brillenpass dem kunden, ab dem moment wo er seine neue Brille bezahlt, und der Brillenpass hat davor zb. Zeiss gehört, aber nie dem Optiker!
Ihr tut den Ketten ja einiges hier vorwerfen, aber euer eigenes handeln solltet ihr auch mal überdenken.