Ich habe leider ziemliche Probleme mit Kratzern in den Gläsern. Und dies nun schon beim 4ten Paar Gläser!
Ich beschreibe die Kratzer ersteinmal:
Man kann sie nicht direkt sehen, nur unter Gegenlicht. Sie sind extrem fein und verlaufen gleichmäßig kreisförmig beziehungsweise parallel.
Diese Kratzer wirken (aus der Schule kenne ich den Begriff noch) offenbar wie ein optisches Gitter. Wenn ich Auto fahre sind die Ampellichter
so breit wie die ganze Fahrbahn. Wenn ich in Räumen mit vielen Lichtern arbeite, kriege ich immer schlimmerwerdende Kopfschmerzen, da die Lampen
immer plötzlich riesig breit und dann wieder, im Augenwinkel, die normale Größe annehmen.
Natürlich habe ich mir schon beim ersten Paar meine Gedanken gemacht, was ich falsch gemacht haben könnte. Diese waren recht billige Importgläser.
Sie wurden vom Optiker eingeschickt und ersetzt. Nur hatte ich da das gleiche Problem dann ein halbes/dreiviertel Jahr später wieder.
Ich habe meine Putzweisen der damalagien Zeit nicht mehr in Erinnerung. Bei den aktuellen Schweizer-Qualitätsgläsern "nanoversiegelt" etc...
hätte ich mir Besserung erwartet. Ich (sie sind meistens dann schon ziemlich verstaubt) halte sie unter fließend' Wasser, nehme Pril
und reinige sie mit dem Finger. Danach werden sie -nur- trockengepustet, was mit der nanoversiegelung auch gut geht.
Kein Tuch ist je mit meinem aktuellen Paar in Berührung gekommen. Ich habe die Brille entweder auf dem Kopf oder auf dem Nachtkästchen, nichts anderes.
Was kann das sein? Ein Optiker meinte es wären Risse unter der Entspiegelung. Soetwas könnte zum Beispiel passieren wenn man sie großer Hitze aussetzt wie in der Sauna oder im Auto liegen lässt. Das habe ich aber nie getan! Das ganze ist ein mich langsam kirre machendes Rätsel.

Ich glaube eher "Fahrer" vom Reinigen zu erkennen, aber kann das bei meiner Methode überhaupt noch sein? Das einzige was ich noch nicht verdächtigt habe
war das Pril.
Ich wäre dankbar für eine kompetente Einschätzung,
Kristian