Fachkompetenz eines Optikers

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Octopuss
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Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Octopuss »

Ich frage mich, was diesen Optiker geritten hat.

Zur Vorgeschichte:

Meine Frau benötigte eine Gleitsichtbrille und ging zu einem Optiker, über den nur beste Bewertungen im Netz zu finden waren. Brille ausgesucht - angepasst - vermessen - bestellt. Es wurden die hochwertigsten auf dem Markt befindlichen Gläser gewählt. Beim Abholen der Brille war der Optiker der Meinung, dass die Brille besser aussieht, wenn sie etwas höher gesetzt wird, also verengte er die Brillenstege, um sie etwa 2 mm höher zu setzen. Die nächsten 5 Wochen waren von dem erfolglosen Versuch gekennzeichnet, sich an die Brille zu gewöhnen. Gerade im Fernbereich sind immer wieder starke Unschärfen aufgetreten, vor allem bei komplexeren Sehvorgängen, z. B. in Geschäften, Supermärkten etc. Letzte Woche hat meine Frau wieder den Optiker aufgesucht und ihm die Probleme geschildert. Daraufhin setzte er die Brille um etwa 2 mm tiefer und machte u.a. eine Bemerkung, dass ihm eine erhobene Kopfhaltung meiner Frau aufgefallen wäre. In diesem Zusammenhang fiel auch der Begriff "hochnäsig".

Nach Anpassung bzw. Rücksetzung der Brillenhöhe scheint das Sehen im Fernbereich wesentlich besser geworden zu sein.

Für meine Begriffe kann es nicht angehen, dass ein Optiker eine Brille exakt anpasst, die Geometrie dann aber bei Übergabe der Brille verändert, so dass der Kunde gezwungen ist, den Kopf in einer für ihn vollkommen neuen und ungewohnten Lage zu halten, damit er (im Fernbereich) noch gut sehen kann.

Die Geschichte macht den Eindruck, als wollte der Optiker, aus welchen Gründen auch immer, die "hochnäsige" Kopfhaltung mit der nachträglichen Änderung der Brillengeometrie bewusst "korrigieren", ohne dies dem Kunden aber entsprechend mitzuteilen.

Auch handwerklich lässt die Brille zu Wünschen übrig. Bei einem Glas ist ein etwa 1 mm breiter und 3 mm länger Bereich zu erkennen, an dem das Glas nicht die Fassung berührt. Ein Ausbesserungsversuch zeigte keine Wirkung. An den Verschraubungsstellen und am Knick zwischen Bügel und Glaseinfassung befinden sich Lackabschürfungen.

Alles in allem ist meine Frau von diesem Optiker schwer enttäuscht und wird dort sicherlich keine Brille mehr kaufen.

Mir stellt sich die Frage, ob eine nachträgliche Anpassung der Brillengeometrie bei Gleitsichtgläsern üblich ist, bzw. wie das Vorgehen des Optikers zu bewerten ist, und ob für die handwerklichen Fehler an der Brille zumindest ein Preisnachlass gefordert werden kann?

Gruß Octopuss
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benkhoff
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von benkhoff »

moin octopuss,

selten ist es so, daß eine neue Brille bei Abholung sofort exakt sitzt und passt. Meistens muss die Fassung ein wenig eingestellt werden, vor allem "hinter den Ohren" an den Bügelenden.
Das ein "Höher-Setzen" der gesamten Brille zu Problemen in der Ferne geführt hat, ist nachvollziehbar, wurde ja nun durch das "Tiefer-Setzen" wieder behoben... naja...
Die Lackabschürfungen sollten wohl nicht sein (können aber mal passieren, wir Optiker sind nämlich Menschen!), waren auch nicht bestellt --> kostenloser Umtausch der Fassung. Dabei kann man das eine Glas bestimmt auch noch besser einfassen.

Alles in Allem -- kein Beinbruch!
mfG benkhoff
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Octopuss
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Octopuss »

Hallo benkhoff,

dass Optiker auch Menschen sind, möchte ich keinesfalls bestreiten. Da ich selber Brillenträger bin, sind mir Anpassungen bei einer neuen Brille durchaus geläufig. Aber eine offensichtlich derart große Lageänderung des Brillenglases von dem vorher ermittelten optimalen Wert, muss zu Problemen bei der Sichtbarkeit führen, was auch dem Optiker bekannt sein sollte. Warum hat er die optisch beste Position der Brille nicht vor Vermessung der Gläser ermittelt? Warum hat er nicht darauf hingewiesen, dass mit der Höhersetzung Probleme entstehen können, die aber wieder Rückgängig gemacht werden können? Das ist für mich zumindest unprofessionell.

Gruß Octopuss
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vidi
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von vidi »

Können Sie mal Bilder der Mängel der Brille posten?
Gruß
Vidi

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Lachenmaier
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Lachenmaier »

Octopuss hat geschrieben:Hallo benkhoff,

dass Optiker auch Menschen sind, möchte ich keinesfalls bestreiten. Da ich selber Brillenträger bin, sind mir Anpassungen bei einer neuen Brille durchaus geläufig. Aber eine offensichtlich derart große Lageänderung des Brillenglases von dem vorher ermittelten optimalen Wert, muss zu Problemen bei der Sichtbarkeit führen, was auch dem Optiker bekannt sein sollte. Warum hat er die optisch beste Position der Brille nicht vor Vermessung der Gläser ermittelt? Warum hat er nicht darauf hingewiesen, dass mit der Höhersetzung Probleme entstehen können, die aber wieder Rückgängig gemacht werden können? Das ist für mich zumindest unprofessionell.

Gruß Octopuss
Hallo Octopuss,
deiner Einschätzung ist nichts hinzuzufügen, hier wäre die einzige Abhilfe das Bestellen und Einarbeiten neuer Gläser, da könnte auch
gleich die Fassung getauscht werden, das zu kleine Glas hat sich dann auch erledigt.
Das wäre zumindest meine Vorgehensweise, vor allem, wenn ich sogar schon vom Kunden auf die Problematik hingewiesen werden, da
der Kunde sie erkannt hat.
Und ich denke, dem Optiker ist der Fehler durchaus bewußt.
Tobias Lachenmaier
staatl. geprüfter Augenoptiker und Augenoptikermeister
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DI Michael Ponstein
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von DI Michael Ponstein »

servus octopuss,

bilder oder ein link auf den sitz bzw. zustand der brille wären sicher gut.
ansonsten kann man aus der beschreibung heraus nur ersehen, hier wurde geschludert.
so wie benkhoff es schrieb, würde ich auf einwandfreie ware hinweisen und den tausch der fassung und die korrekte einfassung verlangen. du hast völlig recht, dass die korrekte vermessung und damit der soll zustand bei der abgabe erreicht werden muss, damit eine gleitsichtbrille optimal funktioniert. warum das höher setzen erst zu diesem zeitpunkt erforderlich wurde können wir hier nicht beurteilen, da wäre das gespräch mit dem kollegen sinnvoll.

für mich ergeben sich daher folgende ratschläge:
1. zuvor sollte allerdings noch geklärt sein, ob deine frau auch tatsächlich jetzt mit der optik zufrieden ist, oder ob es noch veränderungen geben muss.
2. tausch der fassung mit dem hinweis auf die einfassung der gläser, sofern deine frau mit dem sehen zufrieden ist.
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Traumtänzerin »

Ich als Laie empfinde das Vorgehen des Optikers schon als recht seltsam. So wie ich es kenne, wird doch gerade die Fassung einer Gleitsichtbrille vor dem Anzeichnen der Höhe schon einigermaßen angepasst, so dass bei Abgabe nur noch kleinere Änderungen nötig sind. Wenn der Optiker also fand, dass die Höhe für das Aussehen nicht optimal war, hätte er sie doch wohl damals schon ändern müssen. Wenn bei einer Gleitsichtbrille eine Höhenänderung von 2 mm mal eben so möglich wäre, könnten wir doch unsere Gleitsichtbrillen gleich alle im Internet bestellen!
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brillenpeter
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von brillenpeter »

hallo traumtänzerin,
es ist richtig, dass die Brille vor dem ausmessen angepasst wird.
Aber beim Einarbeiten der Gläser kann es leicht vorkommen, dass die Einstellungen, insbesondere der Nasenauflagen bei Metallbrillen verändert werden und dann muss das halt am Kunden wieder korrigiert werden.
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Franz-P.S.
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Franz-P.S. »

Aber da sie nach einer zeit für angenehmes sehen wieder heruntergesetzt werden musste, hätte man die Gläser also etwa tiefer einarbeiten müssen
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Traumtänzerin
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Traumtänzerin »

brillenpeter hat geschrieben:Aber beim Einarbeiten der Gläser kann es leicht vorkommen, dass die Einstellungen, insbesondere der Nasenauflagen bei Metallbrillen verändert werden und dann muss das halt am Kunden wieder korrigiert werden.
Klar, das leuchtet mir ein. Aber das heißt ja, dass das Sehen dann ok sein müsste, wenn der Optiker die Brille in ihre alte Form zurückgebogen hat. Bei dieser Brille war aber das Sehen ursprünglich doch anscheinend ok und die Höhenänderung erfolgte nur wegen des Aussehens, da ist es doch selbst mir als Nichtfachmann klar, dass sich dadurch auch das Sehen verändern kann. War bei meiner ersten GS-Brille (der aus dem Internet) übrigens genauso, zuerst Sehen nicht optimal, dann habe ich durch Zurechtbiegen der Nasenstege die Höhe verändert und es war perfekt - diese kleine Änderung machte also eine Menge aus!

Und wenn ich Optikerin wäre: ich hätte Skrupel, eine Brille mit so viel Luft zwischen Glas und Fassung an den Kunden abzugeben. Klar, ein Azubi muss auch üben, aber ich möchte nicht der Kunde sein, der so eine Brille bekommt...
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Kalle
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Kalle »

Hallo Ocotopuss,
sehr oft müssen beim Einschleifen der Gläser die Stegstützen verändert werden. Erst bei der Endanpassung können diese erst wieder in die richtige Position gebracht werden.
Sehr oft ist es schon beim Verkauf nötig diese Stegstützen an die anatomischen Gegebenheiten einer Nase oder Augenbraune anzupassen. Also kann der Optiker auch nicht nach einer Verglasung davon ausgehen, dass der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt ist. Wenn dann Ihre Frau mit der Durchblickhöhe der Gläser nicht zurecht kommt, dann muss das so lange geändert werden bis ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht wird. Zu beachten ist weiterhin das beim Kauf der teuersten Gläser lediglich neue Brillengläser gekauft wurden und keinesfalls bedeutet dies, dass Ihre Frau auch neue Augen bekommen hat. Nun zu der beschädigten Fassung und der angemahnten schlechten Verglasung. Bitte senden Sie uns doch einmal ein Bild von den Schäden. Ohne diese Aufnahme können wir keine objektive Beurteilung abgeben.
viele Grüße
Kalle
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Octopuss
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von Octopuss »

Tja, jetzt sieht's leider so aus, das der Nahbereich (Bildschirm) Probleme macht, was vorher nicht der Fall war. Bin ich froh, dass ich noch keine Gleitsichtgläser benötige.

Das Gespräch beim Optiker muss sehr unerfreulich verlaufen sein, meine Frau hatte von Anfang an das Gefühl, dass er sie möglichst schnell wieder aus dem Laden haben wollte. Ich denke auch, dass ihm das Problem mit dem zu kleinen Glas klar war und er darauf hoffte, dass man es nicht merkt oder auch akzeptiert. Vielleicht ist das Glas von vornherein zu klein gewesen und konnte so gar nicht korrekt in die Fassung passen. Einige der Beschädigungsspuren scheinen mir darauf hinzudeuten. Ich versuche am Abend mal Fotos zu machen.

Gruß Octopuss
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lars56
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Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von lars56 »

Hallo Octopuss,

die Gleitsichtbrille für ALLES gibt es nicht! Für Arbeiten am PC gibt es spezielle Gläser, die darauf optimal abgestimmt sind. Wie der Tennisschuh zum Tennisspielen. Für längere Sitzungen am Computer ist ein Gleitschtglas nicht gemacht. Vermutlich hat sich ja außerdem die Lesestärke verändert.

Ich trage selbst am Bildschirm eine dafür angefertigte "Office"-Brille, damit sind PC-Arbeiten erheblich einfacher zu bewerkstelligen, gar kein Vergleich zu meinen Gleitsichtbrillen.
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optimax
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Registriert: Sonntag 6. Januar 2013, 18:50

Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von optimax »

Traumtänzerin hat geschrieben:Ich als Laie empfinde das Vorgehen des Optikers schon als recht seltsam. So wie ich es kenne, wird doch gerade die Fassung einer Gleitsichtbrille vor dem Anzeichnen der Höhe schon einigermaßen angepasst, so dass bei Abgabe nur noch kleinere Änderungen nötig sind. Wenn der Optiker also fand, dass die Höhe für das Aussehen nicht optimal war, hätte er sie doch wohl damals schon ändern müssen. Wenn bei einer Gleitsichtbrille eine Höhenänderung von 2 mm mal eben so möglich wäre, könnten wir doch unsere Gleitsichtbrillen gleich alle im Internet bestellen!
Richtig. Scheint wohl reine Theorie zu sein. Genau so habe ich es auch erlebt.
Da wird mit modernster Technik angeblich auf hundertstel Millimeter gemessen und das Glas super individuell gefertigt und dann kommt der Fachoptiker und schiebt mal so locker um mehrere Millimeter hin und her und wundert sich dass der Kunde nicht richtig sehen kann.
Bei angenommenen 40 mm Höhe des Glases sind 2 mm schon lockere 5 %. Wozu dann die vorher an den Tag gelegte Genauigkeit beim Messen und in der Fertigung des Glases.

Mit der Mikrometerschraube die Maßbestimmung vornehmen und in der Fertigung mit dem Zollstock messen. Wird schon klappen.
Da kann ich als Dipl.-Ing. nur den Kopf schütteln was hier für eine Schau abzogen wird. Fragt man dann noch wie groß die Sehbereiche im Glas genau sind geht die Eierei schon los. Zeigen kann es keiner.

Als die Optiker mir Brillen anfertigten, über den Daumen peilten und mit dem Zentimetermaß hantierten klappte es ohne Probleme. Mit der modernsten Meßtechnik, individuellen GS-Gläsern mit viel Schnickschnack klappts dann nicht mehr. Ergebnis: Rücktritt vom Vertrag. Blamabel für einen Handwerker. Früher gab es so etwas wie Handwerkerehre. Heute wohl eine Seltenheit.
Die vielen Beiträge hilfloser Optikerkunden über teilweise auch einfache handwerkliche Fehler in diesem Forum sind doch ein beredetes Zeugnis.

"Aber Optiker sind auch nur Menschen" kann ich als Entschuldigung schon nicht mehr hören. Sie spielen hier mit der Gesundheit der Kunden.
b
brettacher
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Registriert: Montag 19. November 2012, 00:27

Re: Fachkompetenz eines Optikers

Beitrag von brettacher »

@optimax: FULL ACK! wie es so schön heißt. Ich würde noch Hersteller erwähnen, die sich in der Werbung bis zu den Zehenspitzen aus dem Fenster lehnen und dann kneifen, wenn es Probleme gibt. Zu einem völlig indiskutablen Seheindruck zu sagen, dass die Gläser nachgeprüft und natürlich optimal seien, ist schon ziemlich daneben.
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