Hallo,
ich bin seit 2 Tagen auch Gleitsichbrillenträgerin. Ich komme eigentlich ganz gut damit zurecht. Was mich aber stört, ist die TAtsache, dass man ja wirklich scharf nur in einer quasi senkrechten Blickachse sehen kann. Diese muss man sich jedesmal suchen. Das hatte ich mir so nicht vorgestellt.
Vor allen Dingen beim Lesen finde ich das sehr merkwürdig, komme mir etwas blöd vor, dabei ständig mir dem Kopf zu wackeln. Komfortabel ist das ja nicht.
Nun meine eigentliche Frage: ich habe nun extra die Beste der 3 möglichen Glasvarianten gewählt und dachte mir, dann hätte man auch den größten scharfen Sehbereich. Aber dem ist nicht so. Ich kann in der Ferne nur an einem einzigen Punkt scharf sehen, in der Nähe auf ca. 9 cm Breite, im mittleren Bereich ist es am Besten, da kann ich den Blick schweifen lassen.
Der Optiker erklärte mir, dass dies so normal sei und das berühmte, daran müssen Sie sich gewöhnen.
Ist es wirklich so? Ich dachte mir, mit dem besten Glas hat man auch eine große scharfe Zone, und nicht nur den Punkt den ich dazu immer ansteuern muss.
Dann frage ich mich nämlich, wie sind denn dann die "schlechteren" Gleitsichtgläser beschaffen? Noch weniger als einen Punkt zu fixieren geht ja nicht???
Und was bedeutet gewöhnen: das man es dann als gegeben hinimmt, der scharfe Bereich wird ja dadurch nicht größer??
In der Nähe schaukelt es auch extrem, wenn ich den Kopf schnell drehe, verschwindet das nach ein paar Wochen?
Ratlose Grüße
Mandine