Genau so ist es! Und die Erfahrung macht es. Ich erkenne auch an der Art und Weise, wie der Kunde antwortet, was wirklich gemeint ist. Kommt die Antwort zögerlich oder spontan, muss noch mehrmals zwischen den beiden Möglichkeiten gewechselt werden, bis der Kunde sich entscheidet, etc. pp. Man kann hier und auch bei der Refraktinon nicht alles erklären.Mentalist hat geschrieben:schielauge1 hat geschrieben: , dabei weiß man einfach mittlerweile auswendig, was da steht,das meinst du nur ein guter refraktionist wird nie richtig oder falsch sagen
und so liest du mal 6 dann 8 dann 0 nur so als bespiel ohne das du selber merkst das du erst 6 dann 8 gesagt hast
wir bekommen durch unsere fragen alle informationen die wir benötigen. vollkommen egal ob jemand nur ja / nein sagt oder einen halben roman erzählt
da reicht in der Regel die Frage nach wird das besser/schlechter mesitens aus
weil wir einfach wissen ( wissen sollten) was welche antwort wann bedeutet.
Umfangreiche Erklärungen zu den Vorgehensweisen bei der Refraktion sind hier sicherlich nicht sinnvoll. Schließlich sind das elementare Ausbildungsinhalte, die über Jahre vermittelt werden, gepaart mit der praktischen Erfahrung des Refraktionisten. Entscheident ist, dass die Grundlagen umfangreich und intensiv vermittelt wurden und auch verstanden wurde, was da im einzelenen passiert, wenn dieses oder jenes Glas vors Auge halte.schielauge1 hat geschrieben:Wie sieht denn eine Augenglasbestimmung aus?
du schreibst es selber, es geht um die Sehschärfe!LöweNRW hat geschrieben:Also ich hab aus den Erläuterungen des Dozenten eindeutig entnommen, dass die optimale Sehschärfe erreicht ist, wenn ca. 60 % der dargestellten Ziffern, Buchstaben oder auch der unterschiedlichen Landoltringe richtig erkannt werden.
Das ist ja auch nur die Definition für die Messung des Visus! Mehr nicht!LöweNRW hat geschrieben:Dass dort von Punkten nichts zu lesen war und das von Metzgermeister so dargestellt wurde - sehe ich als für den Laien besser zu verstehende Vereinfachung!
So ist es immer und überall, die Theorie ist immer viel umfangreicher als die Praxis. Bestimmt auch in deinem Beruf!LöweNRW hat geschrieben:Und ich bleibe dabei... es gibt viel Theorie... und die Praxis sieht - wie ich selbst erlebt habe - oft viel primitiver aus!
Wer das verlangt muss auch Nachprüfungen in allen anderen Berufen verlangen. Das ist nicht machbar.LöweNRW hat geschrieben:Vielleicht sollte es - wie für ältere Autofahrer als Sehtest oft empfohlen - einen Nachtest für Augenoptiker geben. Der Gutachter besucht unangekündigt das Geschäft - natürlich auch die Kettenläden! - und läßt sich versorgen... ich weiß nicht, was dabei wohl heraus kommen würde...
Schön wärs! Viele hören schon bei 0,7..0,8 auf.LöweNRW hat geschrieben: zu 1. klar... der Doc refraktioniert auf 1,0 und das war's
Genau.optimalsehen hat geschrieben:Umfangreiche Erklärungen zu den Vorgehensweisen bei der Refraktion sind hier sicherlich nicht sinnvoll. Schließlich sind das elementare Ausbildungsinhalte, die über Jahre vermittelt werden, gepaart mit der praktischen Erfahrung des Refraktionisten. Entscheident ist, dass die Grundlagen umfangreich und intensiv vermittelt wurden und auch verstanden wurde, was da im einzelenen passiert, wenn dieses oder jenes Glas vors Auge halte.schielauge1 hat geschrieben:Wie sieht denn eine Augenglasbestimmung aus?
Sowas lässt sich nicht Wochenend- oder Crashkursen erlernen, auch wenn viele meine das ginge. Spätestens dann, wenn die Antwort nicht mehr den Ablauffaden entspricht, geht in die Hose..
Schnell/kurz ist immer relativ und spricht nicht unbedingt für oberflächlich, denn im Umkehrschluss ist zu lang auch wieder kappes weil der der Kunde irgendwann abschaltet.Auch besonders schnelle/kurze Augenglasbestimmungen zeugen nicht unbedingt von Können, sondern eher von Oberflächlichkeit und Halbwissen.
Hallo vidi,vidi hat geschrieben: Zumal, wenn man Politiker und Funktionäre auf ihre Fähigkeiten überprüfen würde, sähe es ziemlich schlecht mit ihnen aus...
Ich bin zwar nicht der vidi (der scheint netter und kompetenter als ich / wahrscheinlich schaut er auch besser aus) aber kurz zu Deiner Frage:LöweNRW hat geschrieben:
Aber zur Sehschärfe möchte ich noch anmerken, dass es doch sicher Sinn der Refraktion ist, für den Kunden die bestmögliche Sehscharfe zu schaffen - oder seh ich da was falsch ?
nette Grüße
Wollte gerade ändern und ging nicht...wörterseh hat geschrieben:Ich bin zwar nicht der vidi (der scheint netter und kompetenter als ich / wahrscheinlich schaut er auch besser aus) aber kurz zu Deiner Frage:LöweNRW hat geschrieben:
Aber zur Sehschärfe möchte ich noch anmerken, dass es doch sicher Sinn der Refraktion ist, für den Kunden die bestmögliche Sehscharfe zu schaffen - oder seh ich da was falsch ?
nette Grüße
Die bestmögliche Sehschärfe ist nicht immer die maximal erreichbare. Es gibt sehr viele Brillenträger die mit einer nicht voll auskorrigierten Sehhilfe zufriedener sind.
LG
wörterseh
Hallo wörtherseh,wörterseh hat geschrieben: Ich bin zwar nicht der vidi (der scheint netter und kompetenter als ich / wahrscheinlich schaut er auch besser aus) aber kurz zu Deiner Frage:
Die bestmögliche Sehschärfe ist nicht immer die maximal erreichbare. Es gibt sehr Brillenträger die mit einer nicht voll auskorrigierten Sehhilfe zufriedener sind.
LG
wörterseh
servusLöweNRW hat geschrieben: , aber das o.g. kann ich nicht akzeptieren!
Nun ja... ich meinte ja nun nicht, was 'manch einem' oder einem Ausnahmefall angenehmer erscheint, sondern den typischen Kunden mit einer Fehlsichtigkeit. Und ich denke, dem ist mit einer optimalen Korrektur gut geholfen, wenn sie ihm denn geboten wird.wörterseh hat geschrieben:servusLöweNRW hat geschrieben: , aber das o.g. kann ich nicht akzeptieren!
Bei unterschiedlicher Sehleistung rechts zu links ist es manchmal notwendig, die Korrektur auf dem "besseren" Auge leicht herabzusetzen um zu einem insgesamt besseren beidäugigen Seheindruck zu kommen.
Manch einem Kurzsichtigen ist es auch einfach angenehmer mit einem leicht abgeschwächten Glas korrigiert zu werden.
Lg
wörterseh