Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
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schielauge1
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von schielauge1 »

Mentalist hat geschrieben:
vidi hat geschrieben:Aber versteht das auch der Endverbraucher ??????
Nein.
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prüflingsprüfer
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von prüflingsprüfer »

aber die Beiträge auf med1 helfen auch ned wirklich weiter -
da "meinen Laien für Laien", und den wenigen Berater vom Fach (speziell bei med1)
wird eh ned geglaubt.

Bei optometrieonline gibts ähnliche Antworten wie hier -
auch dort werden genügend Leute (teilweise die identischen wie hier)
mit den gleichen Threads beschäftigt.
L
LöweNRW

Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von LöweNRW »

Mentalist hat geschrieben: Aber versteht das auch der Endverbraucher ??????
Hallo,
ich finde die Erklärung einleuchtend! Aber... wie groß dürfen oder müssen die Punkte denn sein ?

Hab grad mal nen Test gemacht. Wenn die Punkte selbst einen Millimeter Durchmesser haben, seh ich auf 5 Meter so grad noch, dass da was auf dem Papier ist. Bei 3 Millimeter Durchmesser seh ich deutlich 2 Punkte.

Also hat doch die Größe auch noch einen Einfluss und nicht nur der Abstand.

nette Grüße
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prüflingsprüfer
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von prüflingsprüfer »

das ist alles genau genormt - siehe benannte DIN !
L
LöweNRW

Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von LöweNRW »

Hab grad mal eine Erläuterung der o.g. DIN angelesen...

Also danach hat der Metzgermeister das hervorragend einfach und klar dargestellt. :wink:

Und ich weiß nun mit Bestimmtheit, dass die Optik als Beruf nicht mein Ding gewesen wäre ! :)
L
LöweNRW

Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von LöweNRW »

Kein weiterer Kommentar zur Größe der Punkte ?

Ich dachte es mir... Ihr wisst es auch nicht so genau... :wink:

Ich hab mir übrigens einen Kommentar eines Dr. Wesemann durchgelesen - nachzulesen unter http://www.hfak.de/download/Wesemann_T4.pdf - ich trage seit 40 Jahren eine Brille - so wie dort beschrieben, wurde noch nie eine Refraktion durchgeführt. Weder beim Augenarzt die ersten ca. 30 Jahre, noch beim Optiker in den Jahren danach.

Also alles nur tolle Theorie ?

nette Grüße
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Gopal
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von Gopal »

Hab's zwar nur überflogen, aber: musst Du unterscheiden.
Sehschärfenprüfung: Wie gut kann der Jung gucken?
Refraktionsbestimmung: welche Korrektionswerte braucht der Jung?
Ist vielleicht etwas verwirrend, aber definitiv etwas vollkommen unterschiedliches. :!:

Sorry, hab mich seit längerem wieder hinreißen lassen, hier an Fragende zu antworten.
Genutzt hat's nix, wurde einfach übergangen. Antworten werden hier manchmal (ne, streiche "manchmal", setze "meistens")
nur dann angenommen, wenn's ins Schema passt.
Bin damit raus.

Zusatz: landoltringe bei der Refraktionsbestimmug ...........Kopfschüttel
Zuletzt geändert von Gopal am Freitag 4. Januar 2013, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
Ich bin wieder hier....in meinem Revier....war nie wirklich weg....hab mich nur versteckt....
L
LöweNRW

Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von LöweNRW »

Also ich hab aus den Erläuterungen des Dozenten eindeutig entnommen, dass die optimale Sehschärfe erreicht ist, wenn ca. 60 % der dargestellten Ziffern, Buchstaben oder auch der unterschiedlichen Landoltringe richtig erkannt werden.

Dass dort von Punkten nichts zu lesen war und das von Metzgermeister so dargestellt wurde - sehe ich als für den Laien besser zu verstehende Vereinfachung!

Und ich bleibe dabei... es gibt viel Theorie... und die Praxis sieht - wie ich selbst erlebt habe - oft viel primitiver aus!

Es ist nicht alles Gold, was glänzen will...

Vielleicht sollte es - wie für ältere Autofahrer als Sehtest oft empfohlen - einen Nachtest für Augenoptiker geben. Der Gutachter besucht unangekündigt das Geschäft - natürlich auch die Kettenläden! - und läßt sich versorgen... ich weiß nicht, was dabei wohl heraus kommen würde...

nette Grüße
M
Mentalist

Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von Mentalist »

@ Löwe
1. Du wirst mit ansicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit beim Optiker immer eine Aufwendigerer und bessere Refarktion bekommen als beim Arzt
2. In den meisten Fällen enthält eine solche Refraktion mehr verschiedene Tests als beim Arzt
auf Grund der Erfahrung geht dies alles sehr schnell so das es sein kann das auch eine sehr umfangreiceh Refra schneller zu sein scheint als die beim Arzt.
3. Ich unterstelle das die meisten Ärzte keinen "Abschlusstest" für das Refraktionsgleichgewicht machen
allerdings sagen wir mal 95 % der Optiker
Fragst du aber eine Woche später die Kunden und sprichst Sie auf verschiedene Tests an die durchgeführt wurden erinnern sich diese oft nicht daran
L
LöweNRW

Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von LöweNRW »

Hallo Mentalist,

zu 1. klar... der Doc refraktioniert auf 1,0 und das war's

zu 2. das wäre wünschenswert... wie in einigen meiner Beiträge zu lesen war, hatte ich Anfang letzten Jahres eine Refraktion bei einem 'Vor-Ort-Optiker' ... die gezeigten Ziffern konnte ich auch ohne Brille lesen - es ging nur darum, ob es besser oder schlechter war... die Achsen der Korrektur der Hornhautverkrümmung... auf 10er Basis...

Die Gläser waren dann dementsprechend... die alten waren besser ! Nach Besuch beim vorherigen Optiker - ich hatte nach Umzug gewechselt - kamen ganz andere Korrekturwerte heraus. Z.B. die Achsen nicht auf 10er Basis... Der 'Fachmann-vor-Ort' war dann bereit, mir neue Gläser nach den von mir vorgelegten Korrekturwerten anfertigen zu lassen. Das Ergebnis : Nun war alles o.k.... nur nicht mit der Brille des Optikers, der die richtigen Korrekturwerte ermittelt hatte - hier stimmte die Glasposition nicht !

Darum... ich hab noch keinen Optiker gefunden, der beides kann - Refraktion und exakte Glasposition.

Und eine Refraktion wie von dem Privatdozenten empfohlen... gab's in all den Jahren noch nie!

Noch ein Nachsatz - ich hab hier mal gelesen, Techniker wären unbequeme Kunden, da sehr penibel... ICH bin Elektrotechniker... und ja... ich bin da sehr genau, was meine Sehfähigkeit angeht ! Und dafür hab ich bisher viel Geld gezahlt!

trotzdem nette Grüße allerseits
s
schielauge1
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von schielauge1 »

Also, ich war jetzt aufgrund von mehreren Umzügen in verschiedene Regionen bei verschiedenen Ärzten und Optikern.

Überall wurden dieselben Tests gemacht. Erst bei einer Arzthelferin durch ein Gerät geschaut, dann beim Arzt durch den Refraktionsmeter? geschaut. Dasselbe bei den Optikern. Nur, dass sich die Optiker schon mehr Zeit gelassen haben.

Was ich aber noch immer nicht verstanden habe ... in dem Video, in dem die Optiker getestet wurden, wurde das auch bemängelt ... die Fragetechnik der Ärzte und Optiker. Nicht nur wohl fragen, ob etwas besser ist ... Aber was und wie denn? Ich habe bisher nie eine andere Frage gehört. "Besser oder schlechter?" Wenn ich mir nicht ganz sicher war, dann eben entweder "gleich gut" oder "gleich schlecht" als Antwort. Hin und wieder kam dann die Aussage eines Arztes oder Optikers "Jetzt besser, oder!?". War dann auch meist so! Wenn ich aber gesagt habe, dass es jetzt noch besser ist, als in der Linse zuvor, wäre das wohl nicht besser, sondern "nur" schwärzer und dicker, aber irgendwie genauso gut/scharf! Für mich aber besser! ;-) Oft ist mir auch aufgefallen, dass ich schmal und breit (16:9) auf einem Auge besser, als hoch und schmal (4:3) empfand. Dasselbe Bild, man kennt ja während einer Refraktion die verschiedenen Bilder und man darf sich nicht selbst verarschen und man meint, etwas gelesen zu haben, dabei weiß man einfach mittlerweile auswendig, was da steht, war dann aber auf dem anderen Auge in 4:3 besser, als in 16:9.

Wie sollte denn ein Optiker ein Arzt fragen und vor allem, wie sollte ein Patient antworten?
M
Mentalist

Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von Mentalist »

[quote="schielauge1"] , dabei weiß man einfach mittlerweile auswendig, was da steht,quote]
das meinst du nur ein guter refraktionist wird nie richtig oder falsch sagen
und so liest du mal 6 dann 8 dann 0 nur so als bespiel ohne das du selber merkst das du erst 6 dann 8 gesagt hast
wir bekommen durch unsere fragen alle informationen die wir benötigen. vollkommen egal ob jemand nur ja / nein sagt oder einen halben roman erzählt
da reicht in der Regel die Frage nach wird das besser/schlechter mesitens aus
weil wir einfach wissen ( wissen sollten) was welche antwort wann bedeutet.
w
wörterseh
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von wörterseh »

Ich habe bisher nie eine andere Frage gehört. "Besser oder schlechter?"


Dann bist Du definitiv noch nie bei einer Augenglasbestimmung zu gegen gewesen! Leider.
LG
wörterseh
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
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schielauge1
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von schielauge1 »

wörterseh hat geschrieben:Ich habe bisher nie eine andere Frage gehört. "Besser oder schlechter?"


Dann bist Du definitiv noch nie bei einer Augenglasbestimmung zu gegen gewesen! Leider.
LG
wörterseh
Was wars denn dann?

Wie sieht denn eine Augenglasbestimmung aus?
w
wörterseh
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Re: Tragen von überkorrigierten Gläsern = sofort Kopfschmerzen?

Beitrag von wörterseh »

schielauge1 hat geschrieben:
wörterseh hat geschrieben:Ich habe bisher nie eine andere Frage gehört. "Besser oder schlechter?"


Dann bist Du definitiv noch nie bei einer Augenglasbestimmung zu gegen gewesen! Leider.
LG
wörterseh
Was wars denn dann?

Wie sieht denn eine Augenglasbestimmung aus?
Eigentlich nur logisch, daß Du diese Frage stellst.
Wenn es in einigen Sätzen zu beschreiben wäre, würde dieses Thema nicht so viele Bücher füllen. Und auch wenn ich all das dort geschriebene beherzige, dann habe ich auch nur das Grundrüstzeug....
In vielen Sätzen wird es mir zu anstrengend, ich tippe am Telefon :-) sorry
Lg
wörterseh
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