Also, ich war jetzt aufgrund von mehreren Umzügen in verschiedene Regionen bei verschiedenen Ärzten und Optikern.
Überall wurden dieselben Tests gemacht. Erst bei einer Arzthelferin durch ein Gerät geschaut, dann beim Arzt durch den Refraktionsmeter? geschaut. Dasselbe bei den Optikern. Nur, dass sich die Optiker schon mehr Zeit gelassen haben.
Was ich aber noch immer nicht verstanden habe ... in dem Video, in dem die Optiker getestet wurden, wurde das auch bemängelt ... die Fragetechnik der Ärzte und Optiker. Nicht nur wohl fragen, ob etwas besser ist ... Aber was und wie denn? Ich habe bisher nie eine andere Frage gehört. "Besser oder schlechter?" Wenn ich mir nicht ganz sicher war, dann eben entweder "gleich gut" oder "gleich schlecht" als Antwort. Hin und wieder kam dann die Aussage eines Arztes oder Optikers "Jetzt besser, oder!?". War dann auch meist so! Wenn ich aber gesagt habe, dass es jetzt noch besser ist, als in der Linse zuvor, wäre das wohl nicht besser, sondern "nur" schwärzer und dicker, aber irgendwie genauso gut/scharf! Für mich aber besser!

Oft ist mir auch aufgefallen, dass ich schmal und breit (16:9) auf einem Auge besser, als hoch und schmal (4:3) empfand. Dasselbe Bild, man kennt ja während einer Refraktion die verschiedenen Bilder und man darf sich nicht selbst verarschen und man meint, etwas gelesen zu haben, dabei weiß man einfach mittlerweile auswendig, was da steht, war dann aber auf dem anderen Auge in 4:3 besser, als in 16:9.
Wie sollte denn ein Optiker ein Arzt fragen und vor allem, wie sollte ein Patient antworten?