Distel hat geschrieben:...es war einmal ! ....die Voraussetzungen haben sich geändert !
Die ganze Optikwelt und das Umfeld wurde verändert
......große Filialisten, Internet Brillenhändler, Konzentration der Krankenkassen.....
Die Krankenkassen würden uns mittelständigen Augenoptikern das Leben schwer machen, die Preise diktieren
und eventuell Abschlüsse mit großen Filialisten machen.
Jede Kassenbrille wäre betriebsschaftlich gesehen dann ein Subventionsauftrag.
Sollte der Krankenkassenzuschuss gering sein, würde darauf verzichtet, wenn unterm Strich das Angebot des
Internetkaufes kukurativer erschiene.
Nein, nein, nein, die Abrechensituation mit den Krankenkassen will ich nicht wieder zurück haben !
Das sehe ich wie Smutje.
Die Höherpositionierung der Brille durch Zuzschüsse der Krankassen wäre sicher gegeben.
Jeder kann kalkulieren wie er möchte. Die Geamtkosten der Filialisten sind sicher nicht geringer als bei uns Mittelständlern. (Günstige Einkaufskonditionen werden mehr als wettgemacht von sehr hohen Ausgaben für Werbung und teure Top-Lagen etc.).
Günstiger als eine Nulltarifbrille beim Optiker dank Krankenkassenzuschuss kann die Onlinebrille, die privat gekauft wird, garnicht sein.
Die Dunkelziffer der Bifoträger, die ihre 2003 mit Kassenzuschuss gekaufte Brille heute noch trägt (und selbstverständlich Auto damit fährt) kennt keiner. Die kaufen nicht mehr, weil die Kasse nichts mehr zahlt.
Das wird aber auf absehbare Zeit nix mit den Kassenzusschüssen. Unser Berufsverband ist mit wichtigeren Dingen beschäftigt.
Gruß
Luigi