Hallo,
leider hab ich immer noch Probleme mit meiner neuen Fernbrille: Anstrengung der Augen (bis hin zu Augen/Kopfschmerzen), verstärkte Bildung von Tränenflüssigkeit, im Dunkeln starke Doppelbilder - Autofahren ist so nicht vertretbar. Ich hätte daher nochmal ein paar allgemeine Fragen:
Zunächst mal ob mir jemand eine Seite im Netz empfehlen kann, wo ein Laie nachlesen kann, was die angaben zu den Gläsern bedeuten.
Ich hatte z.B. auf dem rechten Auge im Dezember 2005 folgende Werte:
Ferne 5,25 -1,00 94° Nahbereich 7,00 -1,25 97°
Im März 2008 waren es dann:
Ferne 5,75 -1,00 95° Nahbereich 7,25 -1,00 95°
Was bedeuten denn zweiten Werte (-1,xx) und die Gradzahlen?
Ist es "normal" dasss sich die Gradzahl in der Ferne um 1° erhöht und im Nahbereich um 2° verringert?
Bedeutet das öfters gebrauchte "zentrieren" das Anpassen der Gläser auf den Augenabstand?
Ich bei jetzt mal einen "Selbstsehtest" durchgeführt - da gab es in einem der letzten "Stern-Magazine" eine Tafel. Ich bin mir über die Laienhaftigkeit bewusst, wollte aber einfach mal die alte mit der neuen Brille vergleichen. Bei einem Abstand von etwa 4,5 Metern (laut Anleitung sollten es 5 sein), konnte ich die zweite Zeile von Unten noch erkennen, bedeutet in etwa einen "Visus" von 1.0. Viel interessanter finde ich, dass ich rein gefühlsmäßig mir der neuen Brille (rechte +,05 links +0,75 zur alten Brille) nur um etwa 5% besser sehen kann. Wär man da nicht besser bei den alten Stärken geblieben?
Warum sagt mir z.B. bei der Bestimmung der Gläser kein Optiker, was er gerad macht? Also stärkere Gläser, Änderung der Gradzahl usw? Warum wird immer nur gefragt "besser oder schlechter"?
Und die wichtigste Frage:
Wie stelle ich im Vorfeld fest, ob ich einen angagierten Optiker erwischt habe oder nicht? Dann darf die Brille auch ruhig ein paar Euo mehr kosten?
Gruß Josef