Hallo liebe Leute,
ich war ja schon seit Beginn meiner „Brillenträgerkarriere“ F*mannkunde. Rückblickend muss ich sagen, je „komplizierter“ die Brillen wurden, desto anstrengender wurde es bei der Kette. Also die erste Brille waren einfache Einstärkengläser, da hat eigentlich alles gepasst. Die zweite Brille hatte Einstärkengläser, aber links und rechts verschieden. War schon etwas frickliger und das Ergebnis nicht wirklich super. Aber die letzte Brille sollte eine Gleitsichtbrille sein. Mein Leid habe ich vor einem halben Jahr hier schon mal mein Leid gepostet:
http://www.optiker.de/forum/viewtopic.p ... uge#p48072
Die fachlichen Qualifikationen der F*mann-Mitarbeiter kann ich nicht beurteilen, das steht mir auch gar nicht zu. Aber zur Rushhour fühlte ich mich bei F*mann irgendwie wie Fließbandware. Erst mal eine halbe Stunde warten bis ein Beraterplatz frei ist, um anschließend schnellstmöglich durchgeschleust zu werden. Und bei Problemen jedes Mal ein anderer Mitarbeiter und immer wieder von vorn alles erklären. Gelinde formuliert „suboptimal“. Bei der Beratung der Brillengestelle haben die Mitarbeiter kein glückliches Händchen bzw. Auge bewiesen. Mit ihrer Erfahrung hätten sie sehen müssen, dass das Sch*ße aussieht. Und ein von mir gewähltes Gestell, das dem jetzigen neuen entsprach, habe ich mir ausreden lassen.
Nach einigem hin und her bei F*mann haben dann zumindest die Brillengläser, also die Stärken gepasst. So richtig zufrieden war ich dann trotzdem nicht. Irgendwas passte nicht, kann nicht mal richtig sagen warum. Das Gestell saß irgendwie zu hoch (knoll.nase). Die Nasenbügel konnte man jedoch nicht mehr weiter nach außen biegen, weil dann das Gestell selbst aufsaß. Bis dato wusste ich noch nicht mal, dass die Stegbreiten unterschiedlich sein können. Ich wollte mich ja auch nicht so intensiv dem Thema „Brille“ befassen. Ich wollte weder optische Physik noch Design studieren.
Nach dem ich mich dann hier im Forum etwas eingelesen habe bin ich aus Frust und weil ich wissen wollte, ob es nicht doch besser geht, letzte Woche, mit einer gehörigen Portion Misstrauen, zum Optiker „um die Ecke“ gegangen. Tja, was soll ich sagen … wow …! Der erste wesentliche Unterschied: Zeit! Euer Kollege hat sich Zeit genommen zuzuhören und ausführlich zu erklären. Zeit für eine ausführliche Beratung, die Anprobe der Gestelle, die Messung der Sehstärke, …. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, ein willkommener Kunde zu sein, auch wenn noch weitere Kunden im Geschäft waren!!! Und das Beste zum Schluss, quasi das Sahnehäubchen: Die Brille passt! Der Durchblickpunkt (nenne ich mal jetzt so) für den PC-Arbeitsplatz sofort auf Anhieb perfekt. Das Gestell musste nur noch mit anderen Pads ausgestattet werden und sitzt nun perfekt und sieht gut aus. Und das zweite Sahnehäubchen: Preislich nicht teurer als die Kette!!!
So kann man auch mit einem knick.auge (und knoll.nase) durch die Welt wandeln und dabei gut sehen und sich sehen lassen ...
Ich erlaube mit mal hier Euren Kollegen zu verlinken:
http://www.johannes-optik.de/
Sollte dieses nicht gestattet sein, dann bitte einfach entfernen.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei Euch, für das tolle informative Forum bedanken.
Bis demnächst …
knick.auge