Für 40 € gibt es halt eine Brille zum Gegenwert von 40 €. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Das ist natürlich eine Werbekampagne, die zunächst erst einmal Leute in den Laden bringen soll. Und da kommt es dann so oder so zum Beratungsgespräch und man wird dir - wie bei jedem anderen Augenoptiker (hoffentlich) auch, verschiedene Fragen zu deinen Sehanforderungen stellen und dann mit dir zusammen die bestmögliche Lösung heraussuchen. Die Chance, dass die 40 € Ausführung wirklich das Optimale für dich ist, ist sicherlich gering, aber sicher würde dir das in dem Falle jeder traditionelle Optiker genauso wenig empfehlen. Und auch bei der Kette mit dem großen F gibt es nicht jede Brille zum Nulltarif, aber das gehört halt zum Marketing Konzept und die Zahlen sprechen ja nunmal auch dafür, dass es genügend zufriedene F...mannkunden gibt.
Um die Beratung wirst du so und so nicht herumkommen und ein kompetenter Augenoptiker ermittelt die für dich richtige Brille ganz nach deinen Bedürfnissen, aber die Entscheidungsgewalt hast natürlich du (und "ich möchte/kann für die Brille nicht mehr als 40€ ausgeben" ist sicherlich auch ein Bedürfnis, auf das man eingehen kann - ist halt nur die Frage inwiefern sich das mit deinen restlichen Ansprüchen vereinbaren lässt).
Was aber mindestens genauso wichtig ist: Eine Augenglasbestimmung ist letztendlich etwas subjektives. Also lass deine Augen noch einmal komplett prüfen (hier bringt der Augenoptiker in der Regel mehr Zeit für auf als der Facharzt für Augenheilkunde) und vergleiche doch einfach den "neuen" Seheindruck mit deinem bisherigen. Wenn du dir dann vorstellen kannst, dieses neue Seherlebnis ständig zu haben, spricht eigentlich nichts gegen eine Brille (... oder zwei)

In der Peripherie ist alles möglich...