ich bin ein recht seltsamer Fall. Seit ich 14 bin, habe ich eine Lesebrille. Damals nur +1, seit ich 16 bin habe ich +2 Dioptrien. Meine Augenärztin meinte damals, dass ich quasi die Altersfehlsichtigkeit zu früh bekommen habe. Denn in der Ferne habe ich prima gesehen.
Momentan habe ich zwei Brillen: eine +2 zum Lesen und eine +1 für den Computer.
Es ist aber so, dass meine Lesebrille eine Halbbrille ist und ich damit wirklich Opamäßig aussehe. Scheinbar gibt es keine "schicken" Halbbrillen

In der Uni ist das halt ziemlich doof, da ich dort in der Ferne (an die Tafel) schauen muss und auf meinen Schreibblock. Daher die Halbbrille.
Mittlerweile kam eine leichte Fehlsichtigkeit in der Weite hinzu - ein Optiker hat -0.25 auf dem einen und -0.5 Dioptrien auf dem anderen Auge festgestellt. Das schränkt mich im Alltag fast nicht ein, nur ein wenig beim Autofahren (Schilder erkennen) und wenn ich in der Uni recht weit hinten im Hörsaal sitze.
Daher meine Frage: lohnt es sich bei meiner leichten Fehlsichtigkeit in der Weite schon auf eine Gleitsichtbrille zu setzen? Um einfach eine Brille für alles zu haben: Ferne + Computer + Lesen?
Falls ja, sollte ich gleich auf die teuersten Gläser mit dem breitesten Sehfeld im Zwischenbereich setzen wegen der Computerarbeit, zu der ich ca. +1 Dioptrie benötige?
Als Student möchte ich nämlich nur ungern 700 € für Gläser ausgeben, aber wenn es nicht anders geht... Oder gibt es vielleicht günstigere Gläser mit breitem Sehfeld, die dafür etwas dicker sind? Denn so hohe Werte habe ich ja nicht, da muss das Glas ja nicht superdünn sein.
Vielen Dank und viele Grüße
bassplayer