so, mein letzter Kommentar zu dieser Sache:
@ robin
1. die berufliche Rechtsprechung ist unzweifelbar. Das heisst der graduierte Abschluss ist mit dem Begriff Optometrist verbunden.
2. Mit welcher Berechtigung glaubst Du meine Qualifikation zu beurteilen. Ich wüsste nicht, dass Du weisst, welchen Status ich habe, ausser dem des DI. Kennst Du meine Fortbildungen?, meine Kenntnisse oder haben wir uns jemals dahingehend getroffen oder unterhalten?
Ich wüsste nicht!
Meine Statements hier haben nichts anderes bewirken sollen, dass wenn jemand nach einer Berufsbezeichnung fragt, darüber Auskunft zu geben. Ob die Kollegin zu Recht oder Unrecht damit aktiv nach aussen demonstriert, kann ich nicht beurteilen.
Die beruflichen Richtlinien erlauben es ihr allerdings!
Aber, wie ich auch schon schrieb, nicht der Titel macht es aus, ob geholfen wird, sondern das Interesse des Fachmannes/Fachfrau dem Kunden das best´ mögliche an Sehen zu geben, was in seinem Falle denkbar ist.
Dazu habe ich und auch meine Frau das Studium gewählt. (Besser als ein Ingenieur sind zwei

!)
Nicht nur um technischen Hintergründe, sondern die biologischen und medizinischen Hintergründe besser zu verstehen und umzusetzen.
Und somit verspricht der Studiengang zum DI Dinge zu beleuchten, die an einer handwerklich orientierten Meisterschule eben nicht geklärt werden.
Und das verstehe ich unter professioneller Augenoptik.
Danach ist mein Tun ausgerichtet!
Ob Du es auch so siehst entzieht sich meiner Kenntnis und mit Verlaub, das ist mir auch egal.
Es bleibt natürlich jedem Endverbraucher frei, welche Art von Optiker er sich aussucht. Nicht jeder benötigt einen Ingenieur und auch das ist gut so.
Dann, wenn viele Dinge zusammen kommen, die mit handwerklichen Wissen nicht lösbar sind, dann benötigt man eben einen sehr gut ausgebildeten Fachmann/Fachfrau. Woher diese dann Ihre Kenntnis beziehen kann über die Menge an Erfahrung, aber eben auch die fundierte Grundausbildung erarbeitet sein.
Ich sehe die Kombination aus beiden als beste Lösung für anspruchsvolle Sehversorgung an.
Dem Ratlosen kann ich nur, wie Benkhoff ebenfalls empfahl die Beratung dort zu testen und dann zu entscheiden, ob es sich mit dem deckt, was wünschenswert wäre - in seinem Fall erfolgreich zu helfen.