Optometrist/in

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
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Ratloser
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Optometrist/in

Beitrag von Ratloser »

Hallo,

ich benötige demnächst eine neue Gleitsichtbrille. Zuerst einmal mein Problem, die Brille die ich jetzt habe, ist ca. 1 Jahr alt, wenn ich die Brille morgens aufsetze, ist alles Klar. Nach einer gewissen Zeit, ermüden meine Augen. Gegen Abend, sehe ich teils alles etwas verschwommen.
Jetzt habe ich im Internet nach Optiker in meiner nähe gesucht, dabei habe ich ein Geschäft gefunden, dort gibt es eine Damen mit folgender Berufsbezeichnung. Frau ****** Diplom Inginieur (FH) Augenoptik Optometristin. Meine frage an euch, was kann eine Optometristin, was ein "normaler" Augenoptiker nicht kann?
Wegen dem problem mit der ermüdung der Augen, war ich schon beim Augenarzt, der hat leider nichts feststellen können, an wen könnte ich mich noch wenden? Mit einer neuen Brille, könnte mein Problem gelöst werden, muss es aber nicht. Aber es wäre zumindest ein Versuch wert, oder nicht? Vielen Dank im voraus, füe eure Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Ratloser
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Michel B.
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Michel B. »

Hallo und "Willkommen" in unserem Forum!

Bitte teile uns doch deine Stärken, Alter und Art der jetzigen Brille mit.
Was treibst du den ganzen Tag dass die Augen ermüden?
So weit ich weiss ist Optometrist keine geschützte Berufsbezeichnung...

LG vom Michel
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ronja
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Re: Optometrist/in

Beitrag von ronja »

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DI Michael Ponstein
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Re: Optometrist/in

Beitrag von DI Michael Ponstein »

der begriff Optometristin ist seit einigen Jahren in der deutschen Bezeichnung mitführbar.
Es ist eine amerikanische Berufsbezeichnung und mit dem deutschen Titel Dipl.-Ing. FH Augenoptik vergleichbar, obwohl der Ingenieur eine deutlich breitere Ausbildung haben kann.

Zu erwarten ist, dass Du eine sehr professionelle Beratung und Untersuchung erhältst, sofern das gewünscht ist.
Die Ausbildung zum DI ist eine eigene Klasse für sich, das Studium ist sehr breit aufgestellt, und mit dem Titel Augenoptikermeister im Bereich des Handwerks gleichgestellt. Damit war die rechtliche Möglichkeit geschaffen, dass DI´s ein Augenoptik Betrieb führen und ausbilden können bzw. dürfen.

Gruss an die KollegIn
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Robin
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Robin »

Ein DiplIng (FH) Augenoptik ist noch kein Optometrist! Wobei Optometrist leider derzeit auch noch keine geschützte Berufs-Bezeichnung ist.

Optometristen haben/sollen ein zusätzliche Ausbildung im Bereich optometrischer Dienstleistungen ("Screeninteste" etc.), Erkenne von Auffälligkeiten (Erkrankungen etc.) und so weiter. Wichtig ist hier, das aus der Bezeichnung die Qualifikation ersichtlich ist, auf gut deutsch, wo sie erworben wurde (z.B. Optometrist (ZVA), Optometrist (HWK)). Erst wenn man diesen Zustatz kennt kann man auch etwas über diese zusätzliche Ausbildung sagen. Wenn sich jemand einfach nur Optometrist nennt (kann jeder Augenoptikermeister) sagt das gar nichts über seine Fähigkeiten aus. Im Zweifelsfall kann er nicht mehr wie jeder andere Augenoptikermeister!

Und (lieber DI) Dipl-Ing. (FH) und Optometrist haben nicht allzuviel miteinander zu tun! (bei den aktuellen Bachelor und Master sieht das schon besser aus (aber auch nur auf den ersten Blick!). Das soll nicht heißen, das die Dipl-Ing keine bessere Ausbildung wie die reinen Meister hätten. Es kommt halt immer auch auf die Inhalte an, die im Rahmen der Ausbildung vermittelt wurden. Ein Meister + Optometrist (ZVA) kann definitiv mehr wie ein "nur" Dipl-Ing! Die Optometristen-Ausbildung ist (wenn ich es richtig im Kopf habe) bisher lediglich in Berlin vollständig in den Studiengang Augenoptik integriert worden. In Aalen ist man noch meilenweit davon entfernt.
Zuletzt geändert von Robin am Freitag 30. Oktober 2015, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Ratloser
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Ratloser »

Hallo,

bitte über meine Rechtschreibung nicht wundern, deutsche Gramatik ist für mich sehr schwer. Ich bin 62 jahre alt, durch eine Behinderung schon Frührentner. Meine Werte sind folgende.

Gleits. Rechts + 0,50 SPH - 0,75 Cyl. 79 Achse 2,00 ADD
Gleits. Links + 0,25 SPH - 2,75 Cyl. 81 Achse 2,00 ADD

Ich tue alles mögliche im Haushalt, dann Einkaufen gehen, tagsüber auch immer mal wieder im Netz Surfen und abends auch Fernsehen.

Grüße
Ratloser
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Robin
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Robin »

Da gibt es noch eine Menge Fragen:

wie sehen die aktuellen Werte aus? (insbesondere die ADD)
Medikamente (z.B. Durchblutung/Herz/Kreislauf/Schilddrüse etc.)
welche Art der Behinderung?
Welcher Glastyp/Ausführung wurde bisher getragen?
irgendwelche (altersbedingten) Erkrankungen (insbesondere am Auge)? (z.B. beginnender grauer Star etc.)
Winkelfehlsichtigkeit?
...

Ob ein Optometrist da notwendig/sinnvoll ist lässt sich so kaum beantworten. Zunächst einmal sollte zumindest ein kompetenter Augenoptikermeister die vorhandene Brille und die Augen genau prüfen. Dann lässt sich evtl. mehr sagen!
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DI Michael Ponstein
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Re: Optometrist/in

Beitrag von DI Michael Ponstein »

mein lieber Robin, du magst in guten Glauben schreiben, aber was Du hier unterschwellig verlautbaren lässt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Es wird immer Berufsangehörige geben, die sich mit Weiterbildung und durch Ihren enormen Erfahrungsschatz als Spezialist für Sehen etabliert haben. Welche Grundausbildung diese haben bleibt völlig aussen vor.

Die Eingangsfrage des TE war, was ist ein Diplom- Ingenieur / Optometrist und kann dieser mein Problem evtl. besser lösen, als ein Augenarzt oder ein Augenoptikermeister?
Diese Frage ist nicht zu beantworten, da wir zwar die Grundausbildung kennen, nicht aber die Person, die dahinter ist.
Also wird es immer so sein, dass der Interessent sich ein Bild von demjenigen selbst machen muss.
Dass eine höhere qualifizierte Person, dass möglicher Weise besser kann, als der gemeine Optiker, kann sein, muss nicht.
Ich kenne Kollegen, die besser einen andere Profession nachgegangen wären, ich kenne Augenärzte, die besserer Automechaniker wären.
Das allerdings ein motivierter Optiker, gleich ob Geselle, Meister, Diplom Ingenieur usw. gute Optik und Lösungen anbieten kann, das ist für mich selbstredend.
Also bitte, bleib fair!
Für den TE bleibt somit eine Chance bei der Kollegin vorzusprechen und sich selbst ein Bild zu machen. Ob dies dann von Erfolg gekrönt ist bleibt abzuwarten.
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Ratloser
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Ratloser »

Robin hat geschrieben:Da gibt es noch eine Menge Fragen:

wie sehen die aktuellen Werte aus? (insbesondere die ADD)
Medikamente (z.B. Durchblutung/Herz/Kreislauf/Schilddrüse etc.)
welche Art der Behinderung?
Welcher Glastyp/Ausführung wurde bisher getragen?
irgendwelche (altersbedingten) Erkrankungen (insbesondere am Auge)? (z.B. beginnender grauer Star etc.)
Winkelfehlsichtigkeit?
...

Ob ein Optometrist da notwendig/sinnvoll ist lässt sich so kaum beantworten. Zunächst einmal sollte zumindest ein kompetenter Augenoptikermeister die vorhandene Brille und die Augen genau prüfen. Dann lässt sich evtl. mehr sagen!
Ich war vor ca. 3 Monaten beim Augenarzt, dort konnte nichts an den Augen festgestellt werden, bezüglich meinem Problem. Die Werte wurden vom damaligen Optiker gemessen, nicht vom Augenarzt, denn der Optiker meinte, eine zusätzliche Messung durch den Augenarzt sei nicht notwendig.
Medikamente nehme ich wegen der Schilddrüse schon seit einigen Jahren, L-Thyroxin 75 - 1 Tablette. Leichte Schlafstörung, deswegen nehme ich schon seit einigen Jahren, Valdoxan 25 mg 2 Tabletten. Zu meiner Behinderung, ich habe eine leichte Gehirn-funktionsstörung aber keine Medikamente deswegen.
Ich habe erst am 12.11.2015 einen Termin beim Augenarzt, erfahre alsoerst dann meine aktuellen Werte. Gleitsichtbrille Gläser Zeiss Clarlet 1.5 Gradal.

Gruß Ratloser
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Robin
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Robin »

DI Michael Ponstein hat geschrieben:mein lieber Robin, du magst in guten Glauben schreiben, aber was Du hier unterschwellig verlautbaren lässt, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Es wird immer Berufsangehörige geben, die sich mit Weiterbildung und durch Ihren enormen Erfahrungsschatz als Spezialist für Sehen etabliert haben. Welche Grundausbildung diese haben bleibt völlig aussen vor.

Die Eingangsfrage des TE war, was ist ein Diplom- Ingenieur / Optometrist und kann dieser mein Problem evtl. besser lösen, als ein Augenarzt oder ein Augenoptikermeister?
Diese Frage ist nicht zu beantworten, da wir zwar die Grundausbildung kennen, nicht aber die Person, die dahinter ist.
Also wird es immer so sein, dass der Interessent sich ein Bild von demjenigen selbst machen muss.
Dass eine höhere qualifizierte Person, dass möglicher Weise besser kann, als der gemeine Optiker, kann sein, muss nicht.
Ich kenne Kollegen, die besser einen andere Profession nachgegangen wären, ich kenne Augenärzte, die besserer Automechaniker wären.
Das allerdings ein motivierter Optiker, gleich ob Geselle, Meister, Diplom Ingenieur usw. gute Optik und Lösungen anbieten kann, das ist für mich selbstredend.
Also bitte, bleib fair!
Für den TE bleibt somit eine Chance bei der Kollegin vorzusprechen und sich selbst ein Bild zu machen. Ob dies dann von Erfolg gekrönt ist bleibt abzuwarten.
Lieber DI,
sicherlich hat ein Dipl.-Ing. (FH) ein besser Ausbildung in der Augenoptik wie ein staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister und dieser ist wiederum besser ausgebildet wie ein reiner Augenoptikermeister (womöglich noch aus Karlruhe) (unabhängig davon, wie sich der einzelne in der Praxis bewährt!). Das ändert aber rein gar nichts daran, das die Ausbildung zum Optometristen in England oder den USA ganz andere Dinge beinhaltet wie deine Dipl-Ing-Ausbildung oder meine zum staatl. gepr. Augenoptiker und Augenoptikermeister. Absolut das gleiche gilt für die Fortbildung zum Optometristen (ZVA/HWK) - da wird nämlich genau das Unterrichtet, was in unserer normalen deutschen Ausbildung im Vergleich zum angelsächsichen Optimetristen fehlt!. An diesen mehr als deutlichen Unterschieden in den Ausbildungsinhalten kommst auch du nicht vorbei! Ich finde es einfach nur anmaßend, lächerlich und peinlich, wenn du die (wirklich hochwertige) Ausbildung zum Dipl-Ing. (FH) mit dem angelsächsichen Optometristen gleichsetzt.

Und wenn ich mir die Vorerkrankungen und die Medikamente von "Ratloser" so ansehe (ich hab übrigens eine "Rote Liste" mit den ganzen Medikamenten und ihren Nebenwirkungen) kann man nur feststellen, das unserer beider Ausbildungen da definitiv deutliche Defizite haben und jeder Optimetrist (ZVA/HWK) uns beiden da einfach deutlich überlegen ist! Weder ich noch du sind in der Lage, die Nebenwirkungen dieser Vorerkrankungen und der Medikament richtig einzuschätzen. In der Augenoptik sind dazu bestenfalls die Optometristen in der Lage.
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wörterseh
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Re: Optometrist/in

Beitrag von wörterseh »

Ich fand bei der Einschätzung vom DI jetzt nix peinliches! Er hat diesbezüglich schließlich auch seine Erfahrungen und weiß sehr gut was er kann und was nicht...
Ich habe ebensolche Erfahrungen gemacht wie er. Z.B. 'Kollegen' mit diversen "Titeln" bei denen es schon an Basics fehlt...
...und auch 'normale' Optiker mit enormen Wissensstand.
Zuletzt geändert von wörterseh am Freitag 30. Oktober 2015, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
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Robin
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Robin »

Ratloser hat geschrieben:
Robin hat geschrieben:Da gibt es noch eine Menge Fragen:

wie sehen die aktuellen Werte aus? (insbesondere die ADD)
Medikamente (z.B. Durchblutung/Herz/Kreislauf/Schilddrüse etc.)
welche Art der Behinderung?
Welcher Glastyp/Ausführung wurde bisher getragen?
irgendwelche (altersbedingten) Erkrankungen (insbesondere am Auge)? (z.B. beginnender grauer Star etc.)
Winkelfehlsichtigkeit?
...

Ob ein Optometrist da notwendig/sinnvoll ist lässt sich so kaum beantworten. Zunächst einmal sollte zumindest ein kompetenter Augenoptikermeister die vorhandene Brille und die Augen genau prüfen. Dann lässt sich evtl. mehr sagen!
Ich war vor ca. 3 Monaten beim Augenarzt, dort konnte nichts an den Augen festgestellt werden, bezüglich meinem Problem. Die Werte wurden vom damaligen Optiker gemessen, nicht vom Augenarzt, denn der Optiker meinte, eine zusätzliche Messung durch den Augenarzt sei nicht notwendig.
Medikamente nehme ich wegen der Schilddrüse schon seit einigen Jahren, L-Thyroxin 75 - 1 Tablette. Leichte Schlafstörung, deswegen nehme ich schon seit einigen Jahren, Valdoxan 25 mg 2 Tabletten. Zu meiner Behinderung, ich habe eine leichte Gehirn-funktionsstörung aber keine Medikamente deswegen.
Ich habe erst am 12.11.2015 einen Termin beim Augenarzt, erfahre alsoerst dann meine aktuellen Werte. Gleitsichtbrille Gläser Zeiss Clarlet 1.5 Gradal.

Gruß Ratloser
Wenn ich einfach einmal voraussetze, das die Korrektionswerte ihrer Brille noch weitestgehend stimmen, gibt es doch ein erheblichen Potential im Bereich der Vorerkrankungen und Medikament, das im vorwege mit dem normalen Arzt und dem Augenarzt geklärt werden sollte. Wenn die von ihnen gefundene Kollegin tatsächlich eine geprüfte Optometristin ist, kann sie und ihr Fachwissen ebenfalls sehr hilfreich sein!
Zuletzt geändert von Robin am Freitag 30. Oktober 2015, 15:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Robin
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Re: Optometrist/in

Beitrag von Robin »

wörterseh hat geschrieben:Ich fand bei der Einschätzung vom DI jetzt nix peinliches! Er hat diesbezüglich schließlich auch seine Erfahrungen und weiß sehr gut was er kann und was nicht...
Dann sollte er aber auch die mehr als deutlichen inhaltlichen Unterschiede zwischen einem Augenoptiker aus Deutschland (egal, ob nun Dipl.Ing., staatl. gepr. oder "nur" Meister) und einem echten Optometristen kennen!
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DI Michael Ponstein
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Re: Optometrist/in

Beitrag von DI Michael Ponstein »

nur mal zur info:

"Jeder der im Geschäftsverkehr als Optometrist auftritt muss, daher besondere Qualifikationen in der Optometrie haben. So entschieden die Stuttgarter Richter am 14. Juli 1993, dass nur derjenige sich Optometrist nennen dürfe, der nachweislich über optometrische Kompetenzen verfügt, die deutlich über denen eines Augenoptikermeisters oder eines staatlich geprüften Augenoptikers liegen. Damit ist schon einmal klar, wer sich nicht als Optometrist bezeichnen darf.

Genauso einleuchtend ist es, dass sich all die Augenoptiker als Optometristen bezeichnen dürfen, die über einen staatlich anerkannten Abschluss in Optometrie verfügen. Dies sind zunächst die Optometristen anglo-amerikanischer Prägung und das sind die Fachhochschulabsolventen (Diplom-Ingenieur/Bachelor bzw. Master of Science Fachrichtung Augenoptik/Optometrie).
Nun auch der Optometrist (HWK), da dieser Abschluss ebenfalls von einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, einer Handwerkskammer, verliehen wird."
Quelle ZVA
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benkhoff
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Re: Optometrist/in

Beitrag von benkhoff »

hallo Ratloser,

nicht ablenken lassen :wink:

Allgemein kann man sagen, daß Sie bei dieser Dame bestimmt in guten Händen sind, denn die Titel lassen auf eine rege fachliche Weiterbildung schliessen. Das ist immer ein Vorteil.
Optometristen kennen sich sehr gut aus, was den Zusammenhang von Medikamenten und Sehen angeht. Also eigentlich für Ihren Fall genau richtig. Wenn Sie Sich aber dort unwohl fühlen, brauchen sie ja keinen Auftrag zu erteilen.

Also: ausprobieren!
mfG
benkhoff
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