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Haha Apollo. Genau "Rodenstockgläser". Apollo ist Investor der Grand Vision Group in Rußland und Rodenstock hat ein Werk in Tchechien. Auf den "Rodenstockgläsern" befindet sich sicherlich kein "R", das gibt es nur bei Made in Germany (siehe Homepage Rodenstock). Rodenstock macht Sonderanfertigungen für Apollo, die als Gravur unten rechts ein GV tragen und das steht für besagten eben genannten Konzern. Ließ mal den Bericht zu "Optiker vers. Kette". Mir wollte die Filialleiterin auch einreden, dass aufgrund meines geringen Augenabstandes die Gravur "R" weggeschliffen sei.
Ach ja, meine Gleitsichtbrille von Apollo hat fast 500,00 € gekostet (3 Jahre her), davon 100,00 € das Gestellt. Präzisionsgläser (keine Billiggläser) kosten i.d.R. das Doppelte und sind auch nie rabattiert.
Bei allen Zeiss-Marken-Gläsern ist ein "Z" im Glas.
Wenn es sich um ausschließlich sphärische Gläser handelt ist es kein Problem, dieses "Z" im fertig geschliffenen Brillenglas zu behalten - egal, ob es ein Lagerglas oder eine Anfertigung war (liegt dann nur beim Augenoptiker, ob er die Gläser richtig einarbeitet). Bei Gläsern mit einem Cylinder-Wert ist es dann schon relevant, ob es sich um ein Lagerglas handelt (dann weiß man bei der Fertigung der Gläser nicht, wie diese nachher genau in die Fassung eingebaut werden müssen - das "Z" kann also rausgeschliffen sein) oder ob es sich um eine Anfertigung handelt - dann achtet Zeiss schon darauf, das das "Z" an der richtigen Stelle ist und nachher auch zu sehen ist! Bei allen Mehrstärkengläsern ()Bifokal oder Gleitsicht) muß das "Z" immer zu sehen sein. Auch wen ich kein Rodenstock-Kunde bin gehe ich davon aus, das dies analog auch für Rodenstock-Marken-Gläser so gilt.
Das würde dann aber voraussetzen, das die Position des Markenzeichens im Rohglas von dessen Rand abhängig ist. Ist aber vom optischen Mittelpunkt abhängig - also unabhängig vom Rohglasdurchmesser (zumindest bei Zeiss)
vidi hat geschrieben:ICh habe schon in der Lehre gelernt, wie man die Gläser einarbeitet ohne die Gravur wegzuschleifen.
Auch ein torisches Glas hat immer 2 Möglichkeiten.
Bei einer flachen Scheibenform und wenn durch die Achse bedingt das Markezeichen oben (bzw. alternativ unten) positioniert ist? Da helfen dir dann auch die 2 Möglichkeiten nicht mehr - das Markenzeichen ist dann definitiv wech!
aber zugegebenerweise ist doch die Chance auf ein Markenzeichen in der fertisch verglasten Fassung bei einem nur notwendig groß bestelltem Durchmesser
wesentlich größer als bei einem unnötig großem "Achtziger".
Wir wissen aber auch alle, gewisse Durchmesser im Minusbereich sind halt auch einfach Standard ...
prüflingsprüfer hat geschrieben:aber zugegebenerweise ist doch die Chance auf ein Markenzeichen in der fertisch verglasten Fassung bei einem nur notwendig groß bestelltem Durchmesser
wesentlich größer als bei einem unnötig großem "Achtziger".
Sorry, auch wenn wir von dem Thema von Theresa/Uschi immer mehr abweichen: rein Statistisch ist diese Chance unabhängig vom bestellten Durchmesser und immer gleich groß!
Wir wissen aber auch alle, gewisse Durchmesser im Minusbereich sind halt auch einfach Standard ...
prüflingsprüfer hat geschrieben:aber zugegebenerweise ist doch die Chance auf ein Markenzeichen in der fertisch verglasten Fassung bei einem nur notwendig groß bestelltem Durchmesser
wesentlich größer als bei einem unnötig großem "Achtziger".
Sorry, auch wenn wir von dem Thema von Theresa/Uschi immer mehr abweichen: rein Statistisch ist diese Chance unabhängig vom bestellten Durchmesser und immer gleich groß!
Wir wissen aber auch alle, gewisse Durchmesser im Minusbereich sind halt auch einfach Standard ...
Machen die das Logo nicht immer auf den Rand? oder mittendruff??? Hab keine Ahnung da kein R oder Z Dealer
Robin hat geschrieben:Das würde dann aber voraussetzen, das die Position des Markenzeichens im Rohglas von dessen Rand abhängig ist. Ist aber vom optischen Mittelpunkt abhängig - also unabhängig vom Rohglasdurchmesser (zumindest bei Zeiss)