Hallo, vor vier Wochen bekam ich meine neue Brille mit Vollrandfassung. Leider stellte ich bereits nach einer Woche fest, dass der Lack an der Fassung abging. Für meinen Optiker und mich kein Problem: Selbstverständlich wurde mir ein Ersatzgestell bestellt und meine „alten“ Gläser wurden eingearbeitet.
Ich stellte dann fest, dass auf beiden Seiten seitlich und unten ein Spalt von mindestens zwei Millimetern zwischen Glas und Gestell war. Größere Menschen, die mir gegenüber standen, konnten zwischen Glas und Gestell hindurchsehen. Auch von der Seite war das sehr auffällig und sehr unschön, zumal ich doch sehr dicke Gläser habe.
Auf meine Reklamation tat die Optikerin sehr überrascht und sagte, dass habe sie übersehen und es würde selbstverständlich gerichtet. Mittlerweile beträgt der Spalt nur noch ein Millimeter und es heißt, dass sei normal und nicht anders machbar, das Metallgestell müsse sonst so sehr gebogen werden, dass die Gefahr bestände, dass der Lack abplatzt.
Ich bin mir ganz sicher, dass bei dem ersten Gestell überhaupt kein Spalt zwischen Gestell und Glas war. Nicht ganz sicher bin ich mir, ob bei dem ersten Gestell das Glas auch mit einem Nylonfaden befestigt war – erinnern kann ich mich aber daran nicht, zumal ich mir alles sehr genau angesehen habe, wegen der Überlegung ob ich den Rand satiniert oder doch glänzend haben möchte.
Ist ein Spalt wirklich normal und muss ich das so hinnehmen? Ich habe das noch nie bei anderen Brillenträgern gesehen. Die Optikerin konnte mir auch keine andere fertige Brille vorlegen, bei der es auch so ist – nur ein Muster von der Wand, aber das finde ich nun keinen Maßstab.
Leider kann ich kein Foto einstellen, da sich die Brille immer noch beim Optiker befindet.