vidi hat geschrieben:Wie sind denn die Werte der beiden Brillen. Evtl. sind sie gar nicht so unterschiedlich.
Ich (43 J.) finde die Unterschiede – zumindest auf dem Papier – nicht unerheblich.
Alte Werte (2008)
Optiker A (Kunststoffgläser 1.67):
R -4.25 /0/0
L -3.75 /0/0
Optiker B (Mineralgläser 1.7):
R -4.25 /0/0
L -3.75 /0/0
Kurze „Umgewöhnung“ ist trotz ident. Werte auch beim Wechsel von Brille A/B vorhanden, wobei Brille A etwas „stärker“ ist (lt. Optiker C „höherbrechend“ als Brille B) und demnach das Lesen am Arbeitsplatz erschwert (und ich daher meist mit Brille B arbeite).
Neue Werte (2014)
Optiker C (Kunststoffgläser 1.67 mit +0.75 Lesebereich):
R – 4.00 / -0.50 / 100
L – 3.75 / -0.25 / 70
Optiker D (Kunststoffgläser 1.67):
R - 4.00 /0/0
L – 3.50 /0/0
Hier wurden zunächst ähnliche Werte wie bei Optiker C ermittelt. Weil die Brille aber völlig „zu scharf“ war bei Abholung, hat man auf Cyl. usw. verzichtet und einfach -0.25dpt. von meinem alten Werten verringert (bzw. 0.25 draufgelegt). Das Vorgehen halte ich irgendwie für „stümperhaft“ aber ich komme mit der Brille nach den ersten beiden Tagen relativ gut klar – jedoch ohne zu wissen, ob es für’s Auge gut ist sofern die Werte von Optiker C die korrekten sind und das Auge hier womöglich „falsch“ korrigiert wird. Rechts erscheint es mir etwas zu schwach, zum Lesen ist es aber angenehmer.
Irgendwie sind beide Seiten (auch bei beiden neuen Brillen) aber nicht auf dem gleichen „Level“.
Bzgl. der „Funktionsweise“ von Cyl. und Achse habe ich aber trotz Googelns Verständnisprobleme und kenne die Auswirkungen nicht so recht. Ab wo werden bspw. 100 Grad gemessen, ist 0 Grad das sehen geradeaus, oder 180Grad?
BTW: Ich habe nun eine andere Augenarztpraxis angerufen. Leider geht’s dort nur ohne Termine und ich werde es erst Ende Mai schaffen (Urlaub).