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@niya
Der Pupillenreflex ist eine Lichtspiegelung, die an der erhabensten ("vordersten") Stelle der Hornhaut entsteht. Diese Lichtspiegelung liegt idealerweise im geometrischen Zentrum der Pupille, liegt dort aber keinesfalls immer! Es gibt sogar häufig eklatante Abweichungen zwischen geometrischer Mitte und dem Reflex.
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
Wieder was gelernt bisher dachte ich immer das der Pupillenreflex das zusammenziehen der Pupille bei Licht ist.
Also wenn ein Arzt mir ins Auge leuchte um zu testen ob mein Pupillenreflex normal ist.
niya hat geschrieben:Wieder was gelernt bisher dachte ich immer das der Pupillenreflex das zusammenziehen der Pupille bei Licht ist.
Also wenn ein Arzt mir ins Auge leuchte um zu testen ob mein Pupillenreflex normal ist.
Sorry, Du hast natürlich recht. Ich meinte den Hornhautreflex. Asche auf mein Haupt..
Manchmal gibt es im Leben einfach nicht genug Steine (Forrest Gump)
Sorry Ihr Optiker.... aber mir ist beim besten Willen nicht klar, was denn überhaupt die PD-Messung OHNE die Fassung bringen soll. Wurde ja schon beschrieben, dass je nach Fassung diese eventuell NICHT genau in der Mitte des Nasenrückens aufliegt. Zudem sind unsere Köpfe zwar weitestgehend symetrisch aufgewachsen... aber Millimeter-Verschiebungen vom linken bzw. rechten Auge zur Mitte des Nasenrückens erachte ich eher als normal.
Also die Fassung auf der Nase - natürlich vorher angepasst - und dann wird gemessen. Alles andere ist doch Quark !
freundl. Grüße
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht...
LöweNRW hat geschrieben:Also die Fassung auf der Nase - natürlich vorher angepasst - und dann wird gemessen. Alles andere ist doch Quark !
da hast du vollkommen recht -
aber warum fragen dann manche Onleinfritzn die Einzel-PD ab und klatschen die Gläser ohne Rücksicht auf die Höhe
in die Fassung ? Alles reiner Zufall, wenn es stimmt !
Aber das war alles nicht die Frage des TE, ich denke das Thema ist erschöpfend diskutiert. (bin raus hier)
prüflingsprüfer hat geschrieben:
Aber das war alles nicht die Frage des TE, ich denke das Thema ist erschöpfend diskutiert. (bin raus hier)
Erschöpfend... sicherlich... aber der TE hat eingangs nicht erwähnt, dass OHNE Fassung gemessen wurde. Also ging die ganze Diskussion eigentlich am Thema vorbei !
Was nützen denn irgendwelche Toleranzen bei vollkommen überflüssigen Messungen ???
Also... alles Quark...
freundl. Grüße
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht...
Allein die PD nützt ja auch nix... der Durchblickspunkt ist doch wohl der wichtige Faktor, wenn ich bisher alles richtig verstanden habe... also die Kombination aus PD und Höhe der Fassung bzw. der Gläser...
in der Hoffnung eure Infos richtig gespeichert zu haben...
mit freundlichen Grüßen
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht...
LöweNRW hat geschrieben:
Allein die PD nützt ja auch nix... der Durchblickspunkt ist doch wohl der wichtige Faktor, wenn ich bisher alles richtig verstanden habe... also die Kombination aus PD und Höhe der Fassung bzw. der Gläser...
Löwe NRW hats verstanden !!!!
Halb-PD Angaben ohne Fassung werden im Debattier Zirkel gebraucht, nicht bei praktizierenden AO´s.
Ohne Fassung interessiert mich nur der kosmetische Augenabstand.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
prüflingsprüfer hat geschrieben:die Eingangsfrage wurde doch wohl erschöpfend erklärt -
welche Frage ist noch offen ?
Die Frage war, ob Unterschiede in dieser Großordnung (1.4 mm pro Pupille) üblich sind und noch unter Messtoleranz fallen?
Gruß
optimist_de
PS.
Wiki definiert mein Problem wie folgt:
Die Bestimmung der Pupillendistanz erfolgt durch Summierung des rechten und linken Augenabstands von der Pupillenmitte zur Mitte der Nasenwurzel. In einem Brillenpass werden dann in der Regel die Werte einzeln für den Abstand der rechten und linken Pupillenmitte zur Gesichtsmitte notiert (bspw. 32 mm / 33 mm), was die Dokumentation von Asymmetrien ermöglicht und insofern für die Ermittlung der Durchblickspunkte im Brillenglas eine höhere Präzision ermöglicht als eine Messung von Auge zu Auge (bspw. 65 mm).