Optimale Reinigung einer Brille

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Linsenträger88
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Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von Linsenträger88 »

Meine Augen sind sehr empfindlich und darum bin ich drauf bedacht meine Brille relativ sauber zu halten. Nun gibts ja die Eingeschweißten Brillenputztücher, die Methode Spüli und Kleenex und Spüli und Geschirrtuch.

Welche Methodik ist am besten? Von Brillenputztüchern rät einem ja jeder Optiker ab weil die angeblich kratzer verursachen sollen aber diese Kleenex Kosmetiktücher sind ja letzten endes auch aus Holz und Zellstoff und haben somit kratzende Fasern (habe auch bisher keine guten eErfahrungen damit gemacht) und Geschirrtücher sollen wahre Staubfänger sein(klar bei der größe und weil sie imer irgendwo rumliegen wo sich der staub dan absetzen kann) und diesen Staub reibt man sich dann in die Brillengläser.
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ronja
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Registriert: Montag 15. April 2013, 10:52

Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von ronja »

Hallo,

Also ich nehme Wasser, nen klein Tropfen Spüli und anschliessend ein feines Mikrofasertuch.

Bringt glasklare Sicht ;-)

LG,
Ronja
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Linsenträger88
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Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von Linsenträger88 »

Hab ich früher auch immer gemacht aber irgendwann merkt mann, dass die mikrofasertücher auch staubmagneten sind bzw wenn man sie in der Hosentasche hat schon dreck abbekommen. Ich war der meinung dass diese Brillenpütztücher eigentlich nicht schlecht sind denn erstens sind sie ex und hopp, man nutzt sie ja nur einmal frisch ausgepackt und daher sind sie sauber, zweitens sind sie feucht und daher besser als trockene kleenex oder mikrofasertücher.

Liege ich da total falsch?
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ronja
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Registriert: Montag 15. April 2013, 10:52

Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von ronja »

Naja, in die hosentasche gehören die tücher ja auch nicht...eher ins Etui :roll:
Und waschen geht ja auch mal ;-)
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Linsenträger88
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Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von Linsenträger88 »

Na ja aber wer schlepp schon sein Etui immer mit wenn er eh Brillendauerträger sit. Und mir wurde vor Jahren mal gesagt dass man mikrofasertücher nur it lauwarmen Wasser ohne Waschmittel waschen darf was nicht wirklich dazu beitrug, dass meine Tücher sauber wurden.

Hier kann man ja klartext schreiben, mir wurde bei Filemann zu jeder Reinigungsmethode mindestens einmal abgeraten und einmal angeraten. Einmal sollte cih keine Kleenex nehmen wil ja Holfasern kratzen können (war bei ir auch so, sah aus als wäre jemand mit nem hauchfeinen metallpinsel drübergegangen und alles war voll mit "microkratzern"wodurch ich im hellen ständig Starke und Breite reflexionen auf dem glas hatte und fast nix mehr sah. Geschirrtücher waren mal gar nix eben weil sie staubfänger sind, Spüli hat zu viele Chemikalien ud schädigt Entspiegelung und Glas usw. usw. Ich denke fast es ist nur glückssache. Aber wenn cih einige Optiker sehe denen dann eben mal das Reinigungstuch auf den Boden segelt, da wo alle Leute mit ihren Schuhen langlaufen, und dann das Tuch gleich wieder für die Brille nehmen wundere ich mich nicht, dass ich nach jedem Optikerbesuch mehr kratzer feststellen muss. Und natürlich sieht die beim Optiker niemand weil die meist gegen und nicht in das Licht schauen.

Verursachen die REinigungstücher denn acuh Kratzer oder greifen sie nur die Entspiegelung an?
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wörterseh
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Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von wörterseh »

Linsenträger88 hat geschrieben:Aber wenn cih einige Optiker sehe denen dann eben mal das Reinigungstuch auf den Boden segelt, da wo alle Leute mit ihren Schuhen langlaufen, und dann das Tuch gleich wieder für die Brille nehmen wundere ich mich nicht, dass ich nach jedem Optikerbesuch mehr kratzer feststellen muss. Und natürlich sieht die beim Optiker niemand weil die meist gegen und nicht in das Licht schauen.
???
Diese "Beobachtung" zweifele ich doch etwas an:
Es ist das erste was man in der Ausbildung lernt, daß man ein heruntergefallenes Tuch, oder eines welches auf dem Arbeitstisch, an dem auch Feilarbeiten durchgeführt werden, gelegen ist, nicht mehr benutzt! Und Sie wollen das gleich mehrfach beobachtet haben? Für mich kaum vorstellbar, daß es so viele Kollegen geben soll die diese Arbeitsregel missachten.
Sollten sie so etwas wirklich irgendwo beobachtet haben (man weiß ja nie, ob es nicht doch auch lernresistente Kollegen gibt), würde ich mir über die Arbeitsqualität in diesen, von ihnen besuchten, "Fachgeschäften" wirklich Gedanken machen...
LG
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!
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Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von Traumtänzerin »

Linsenträger88 hat geschrieben:Hab ich früher auch immer gemacht aber irgendwann merkt mann, dass die mikrofasertücher auch staubmagneten sind bzw wenn man sie in der Hosentasche hat schon dreck abbekommen. Ich war der meinung dass diese Brillenpütztücher eigentlich nicht schlecht sind denn erstens sind sie ex und hopp, man nutzt sie ja nur einmal frisch ausgepackt und daher sind sie sauber, zweitens sind sie feucht und daher besser als trockene kleenex oder mikrofasertücher.

Liege ich da total falsch?
Also wenn ich dich richtig verstehe, suchst du etwas zum Brillenreinigen, was du entweder ständig in der Hosentasche dabeihaben kannst oder aber was praktisch an jedem Ort verfügbar ist? - Mikrofasertuch lose in der Hosentasche ist nun wirklich nicht das Gelbe vom Ei, da gebe ich dir Recht, was aber die von dir favorisierten feuchten Brillenputztücher angeht, so sind auch diese mit Vorsicht zu genießen, weil nicht jede der modernen Vergütungen diese Chemikalien abkann. Geh doch einfach zu dem Optiker, bei dem du die Brille gekauft hast, und frage ihn, ob die feuchten Tücher für genau diese Gläser geeignet sind bzw. was er für genau diese Gläser empfiehlt.

Geschirrtuch als Staubfänger - wenn es wochenlang irgendwo herumliegt, sicherlich - aber man kann es ja auch jeden Tag (oder so oft man möchte) wechseln, Geschirrtücher verkraften Hunderte von Wäschen! Für die Hosentasche sind sie allerdings definitv nicht geeignet! :wink:
wörterseh hat geschrieben:Es ist das erste was man in der Ausbildung lernt (in der Optiker-Ausbildung - aber wie ist es bei Fachverkäufern und Angelernten? - die feilen ja auch nicht so viel :mrgreen: ), daß man ein heruntergefallenes Tuch, oder eines welches auf dem Arbeitstisch, an dem auch Feilarbeiten durchgeführt werden, gelegen ist, nicht mehr benutzt! Und Sie wollen das gleich mehrfach beobachtet haben? Für mich kaum vorstellbar, daß es so viele Kollegen (?) geben soll die diese Arbeitsregel missachten.
"Nicht jeder der träumen und tanzen kann ist ein TRAUMTÄNZER :mrgreen:"... (c) by Klaus Nerlich

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Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von Linserich »

Meine Brillenputzmethode ist und war schon immer ein schlichtes gewaschenes - zusammengelegtes - Baumwolltaschentuch.
Bei Bedarf wird es auseinander 'gefaltet' und nur für das Brillenputzen verwendet und ist immer und überall greifbar.

Habe noch nie nachteilige Spuren auf den Gläsern entdeckt, nicht mal auf den Kunststoffgläsern. Vor dem Wischen hauche ich immer die Gläser zuvor an, so wird der Reinigungseffekt noch unterstützt.
Allerdings bin ich nun zum 99,99% Linserich geworden!

LG Linserich
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benkhoff
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Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von benkhoff »

wörterseh hat geschrieben:Es ist das erste was man in der Ausbildung lernt, daß man ein heruntergefallenes Tuch, oder eines welches auf dem Arbeitstisch, an dem auch Feilarbeiten durchgeführt werden, gelegen ist, nicht mehr benutzt!
so isses! und wenn da ein "Schlamperl" arbeitet, der es nicht so auf Sauberkeit anlegt, würd ich einfach nicht mehr zu so einem "Pig Pen" gehen... :wink:
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vidi
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Re: Optimale Reinigung einer Brille

Beitrag von vidi »

Beim Waschen von Microfasertüchern darf ruhig Waschmittel genommen werde, nur Weichspüler darf nicht hinein, weil sonst die Microfaser nicht mehr funktioniert.
Es gibt auch Microfasertücher in dünnen Etuis, da sind sie auch immer gut aufgehoben.
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)
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