reingeglitten hat geschrieben:Ich unterscheide zwischen Einstärkenbrille zum Lesen etc. und Gleitsicht bzw. Arbeitsplatz. Bei ersteren hätte ich mir noch Einsparpotential vorstellen können.
Illusion! Bei solchen Stärkenverhältnissen braucht es eines Fachmannes/-frau. Da ist auch bei Einstärkengläser nix mit "Einsparpotential".
reingeglitten hat geschrieben:
Beim 2. und 3. würde ich zu einem *wirklich* ordentlichen Optiker tendieren. Und DAFÜR will ich die Infos, damit ich mich "ordentlich" mit Ihm unterhalten kann und kapiere worum es geht. Damit er nicht bei "Adam und Eva" anfangen muss.
Das sind mir immer die "liebsten" Kunden, die MIR sagen wollen, worauf ich zu achten hätte.
Wenn Du an eine(n) Könner(in) geraten bist, wird diese(r) selbst sehr wohl wissen, worauf es hier ankommt.
Sagt doch einfach, welche Lösung Ihr favorisieren würdet und der generisch maskuline Fachmann wird Euch dann schon sagen, unter welchen Bedingungen das geht oder warum es nicht geht.
Wenn Du merkst, der Fachmann kann mit "Slaboff" nichts anfangen, solltest Du fluchtartig den Laden verlassen. Aber ich werde hier jetzt keine Nachhilfestunden in Physiologie des Auges abhalten.
reingeglitten hat geschrieben:
Allerdings eine 1 T€ Brille NUR zum Sockenstricken, so was muss man dann wirklich mögen. Die Frage ist, ob es da nicht auch etwas anderes tut. Ich würde da mal rein spontan auf "Smartphone"-Entfernung tippen.
Es wurde schon gesagt, das Deine Frau Anspruch auf eine Kassenleistung hat. Sogar das Höhenausgleichsprisma wird zumindest anteilig bezahlt, wenn es der Arzt verschreibt (woran ich nicht den geringsten Zweifel habe)
Da bei Blickrichtungswechsel Ferne/Nähe die Glasstärke in vertikaler Richtung relevant ist, sei noch erwähnt, dass wir nicht von -5/-10 dpt reden, sondern von -6,75/-10,75 dpt. Das sind keine Werte für einen Huschhusch-Optiker, der billigst irgendwelche Durchschnittsscherben produziert.