Hallo,
ich bin's noch einmal, mit meiner - immer noch recht neuen - Gleitsichtbrille. Obwohl ich in allen Situationen zurechtkomme (auch z. B. Autofahren), habe ich nach wie vor das Gefühl, dass das binokulare Sehen mit dieser Brille irgendwie recht anstrengend ist.
Kann das von einer unterschiedlichen vertikalen Zentrierung gegenüber meinen vorherigen Einstärken-Brillen kommen?
Mir ist aufgefallen, wenn ich meine Augen entspanne und einfach geradeaus sehe, dann erscheint das Bild auf dem linken Auge etwas "höher" als auf dem rechten Auge. Das muss ich dann beim binokularen Sehen irgendwie ausgleichen. Bei der Einstärkenbrille, die ich mir als Reserve habe machen lassen, dagegen sind die Bilder auf gleicher Höhe.
Wenn ich mir den Brillenpass ansehe, dann habe ich bei der Gleitsichtbrille Pupillenhöhe links 21,5mm, rechts 20mm, bei der Einstärkenbrille dagegen auf beiden Seiten die gleiche Einschleifhöhe (12mm - sie ist um einiges schmaler). Die unterschiedliche Pupillenhöhe und die dazugehörige Zentrierung ist wohl korrekt, nur bin ich eben seit 40 Jahren was anderes gewohnt.
Könnte das die Probleme erklären?