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Hallo!
Ich bräuchte mal dringend euren Rat. Und zwar geht es um meinen 5,5 jährigen Sohn. Dieser hat eine Weitsichtigkeit von knapp 6 Dioptrin auf beiden Augen. Vor 3 Monaten ging seine Brille bei einem Sturz kaputt. Leider ist unser „Stammoptiker“ umgesiedelt und wir mussten zu einem anderen gehen. Dort wurde uns eine Brille verkauft, mit der auch alles ok war (meiner Meinung nach, ich bin keine Brillenträgerin). Nun waren wir zur Sehschule bei dem Augenarzt und der fragte, wie alt denn die Brille sei, denn sie wäre viel zu klein. Als ich ihm sagte, dass sie erst 3 Monate alt ist, meinte er dass das nicht sein kann, mir solch eine Brille zu verkaufen. Also bin ich bei unserem „neuen“ Optiker erschienen und habe die Brille reklamiert. Mein Sohn durfte sich eine Neue aussuchen. Diese haben wir heute abgeholt und mir ist sofort aufgefallen, dass die Gläser wesentlich dicker sind. Ich habe extra immer die dünner geschliffenen genommen. Er meinte, dass diese dicker sind, läge daran, dass das Gestell ja größer ist und je größer das Gestell, desto dicker würden die Gläser sein. Ich jedoch hege den Verdacht, da es auf seine Kosten ging, hat er normale Gläser genommen. Meine Frage: Stimmt die Aussage des Optikers und wenn nicht, wie kann ich ihm das Gegenteil beweisen. Kann ein anderer Optiker die Brillenqualität „nachmessen“?
Liebe Grüße von einer etwas verwirrten Jolelu!
auch die Gläser mit dem dünneren Schliff werden bei größeren Fassungsscheiben dicker. Das war der Grund dafür, dass der Optiker deinem Sohn ursprünglich die kleinere Fassung angeboten hat. Es ist immer eine Gradwanderung zwischen möglichst dünnen Gläsern und einer optimalen Größe der Brille. Allerdings ist dafür der Fachmann der Augenoptiker und nicht der Aungenarzt.
Ne, die war deutlich zu klein, der Optiker war selber irritiert. Die Brille wurde mir von einer Mitarbeiterin verkauft. Dann bin ich ja beruhigt und kann meinem Optiker wieder Vertrauen schenken. Ich war wirklich verunsichert.
Hallo Jolelu, den vorherigen Beiträgen ist an sich nichts zuzufügen, allerdings können wir hier nicht ohne die Brille und die Daten der Fassung zu sehen eine Aussage vollständig geben. Ein Foto und die Masse der Fassung wurde sicherlich helfen. Die fassungsmasse sind meist im Bügel oder zwischen den gläsern angegeben. Um wieviel schauen die Gläser über den Rand des materiales hinaus?
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DI Michael Ponstein hat geschrieben:Hallo Jolelu, den vorhe1,0rigen Beiträgen ist an sich nichts zuzufügen, allerdings können wir hier nicht ohne die Brille und die Daten der Fassung zu sehen eine Aussage vollständig geben. Ein Foto und die Masse der Fassung wurde sicherlich helfen. Die fassungsmasse sind meist im Bügel oder zwischen den gläsern angegeben. Um wieviel schauen die Gläser über den Rand des materiales hinaus?
Hallo Jolelu,
hier die Randdicke zu beurteilen ist kaum möglich, an den Außenseiten (schläfenseits) muß ein perfekt optimiertes Brillenglas in einer Kinderbrille mit etwa + 6,00 dpt vermutlich nicht dicker als 1mm sein. Gehe zum nächsten vereidigten Sachverständigen (Liste findest Du auf der Seite der zuständigen Augenoptikerinnung oder der Handwerkskammer) und laß die Brille einfach anschauen. (Rechnung mitnehmen, es gibt viele Möglichkeiten der Dickenreduktion )
hat denn die "zu kleine" Brille wirklich nicht gepasst? Denn nur weil irgendjemand "meint" eine Brille "wäre" zu klein, muß die es ja nicht sein. Und wenn der Kollege dann -um allem Ärger/Prozess/schlechter Werbung aus dem Weg zu gehen- die Brille kostenlos gg eine größere umgetauscht hat, müssen Sie nun mit den dickeren Gläsern leben. Denke mal, daß wäre Ihnen sofort beim Kauf schon wohl aufgefallen, wenn zB die Bügel in die Schläfen Ihres Sohnes "eingeschnitten" hätten, bzw eine wirklich zu kleine Brille setzen Kinder erst garnicht auf, sondern schmeissen die im hohen Bogen davon...
Ich würde da jetz nicht umbedingt gleich zu einem Gutachter gehen.
Grundsätzlich ist es eben so umso größer die Gläser umso dicker das ganze besonders in dem Stärkenbereich kann sich eine Größere Fassung natürlich deutlich bemerkbar machen.
Was aber wirklich Hilfreich wäre sind die genauen Stärken und auch die genauen Gläser.
Da gibt es viel verschiedenes.
Du kannst natürlich auch einfach mal den Optiker fragen ob es noch eine Möglichkeit gäbe die Dicke zu verringern gegebenfalls gegen einen Aufpreis.
Einfach nachfragen oder auch bei einem Kollegen kostet nichts.
Man kann sich die Dicke der Gläser auch im vorraus berechnen lassen zur jeweiligen Fassung.
Liebe Grüße aus Bayern
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da eh nicht lebend raus
Weil ja gerade die Weihnachtszeit beginnt und ich gerade hier in meinem Nikolaussack zufällig noch ein paar Kommata übrighabe, möchte ich Dir die schenken: , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
So, wenn Du mir nun versprichst in Zukunft auch schön die Kommata zu gebrauchen,
will ich Dir ein frohes Weihnachtsfest wünschen und verspreche Dir,
dass es dann am Nikolaustag etwas Süßes von mir gibt (oder - je nach Wunsch - gibt es bei Optik Mößlang in München ein leckeres Nikolausbierchen).
Grüße
Der Weihnachtsmann Smutje
- Augenoptik 50er-/60er-/70er-/80er-/90er Jahre
- Shuron (orig. USA) - Kicktipp-Meister 2011/2012 - 2013/2014 - 2017/2018