Ergänzung zu kowalskis korrekten Ausführungen:
Die preiswertesten Gleitsichtgläser ( also die ohne sichtbaren Übergänge zu Nahbereichen) beginnen bei ca. 40 Euro/Stck., sind also z.T. günstiger als die Bifokalgläser (mit sichtbarem Lesefenster).
Diese einfachen Gläser sind aber nicht unbedingt empfehlenswert, gerade für die kurzsichtige Spezies.
Weiterer Hinweis:
Falls die Brille (auch) für berufliche Tätigkeit am Bildschirm (PC o.ä.) benötigt wird, greift u.U. die
Bildschirmarbeitsplatzverordnung, wonach der AG einen Zuschuss zu zahlen hat. Tut er das, was er eigentlich müsste, kann er allerdings die Vorgehensweise bestimmen und evtl. verlangen, dass die bezuschusste Brille am Arbeitsplatz verbleibt. Das habe ich allerdings noch nicht bei meinen Vertragspartnern erlebt.
Unbedingt VOR der Brillenbestellung abklären, ob und unter welchen Bedingungen ein Zuschuss gezahlt wird, sonst könnte es sein, dass er zwar Kostenübernahme zusagt, aber nicht für bereits an Optiker erteilte Aufträge.