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wenn man eine Hornhautverkrümmung hat von zb 90° dann müsste man ja bei einer Uhr die Ziffern 12 und 6 Uhr am besten lesen können.
Bei 0° bzw 180° müssten es die Ziffern 3 und 9 Uhr sein. richtig?
Aber wie rum zäht man diese grad werte? im Uhrzeigersinn? ist dann 12 uhr 90° und 1 Uhr dann 120° oder ist 1 Uhr dann 60° ?
...um diese Frage beantworten zu können, muß man die kompletten Werte haben! Im Prinzip ist der Ansatz ja richtig, das Auge kann sich jedoch (halt abhängig von den Werten) unterschiedlich einstellen.
VG,
mitch
also wenn ich mir jetzt eine Uhr vorstelle. Kann man dann nicht pauschal sagen, dass ich mit einer hornhautsverkrümmung von -0,5 und 60° dann die umgebung der Uhrzeiten von 1 uhr und 7 uhr am besten sehen kann.
und wenn ich 0,5 und 120° habe. dass ich dann 11 Uhr und 5 Uhr am besten sehen kann?
Theoretisch kann das stimmen, je nach Akkommodationszustand des Auges kann es aber auch 90° entgegengesetzt sein. Ich glaube aber nicht, das Du bei dem geringen Zylinder hier wirklich ein Ergebnis erzielst.
besteht denn die Möglichkeit, dass ich bei den werten von -0,5 und 60° dann die umgebung der Uhrzeiten von 11 uhr und 5 uhr am besten sehen kann.
und wenn ich 0,5 und 120° habe. dass ich dann 1 Uhr und 7 Uhr am besten sehen kann?
oder kann man das ausschließen?
und es kommt nur die im vorigen Beitrag erwähnte Lösung in Frage?
...jetzt sach doch mal was Deine Werte sind und wie Du auf diese "Geschichte" gekommen bist. Es gibt eine Testmethode mit der man - ähnlich wie bei einem Ziffernblatt einer Uhr - tatsächlich Hornhautverkrümmungen messen kann (Zylindernebelmethode). Setzt aber einiges voraus und kann man nicht einfach so auf Deine Frage anwenden!
Oh man, warum so kompliziert machen? Die Idee ist doch garnicht so schlecht. Geht man nach der Zylindernebelmethode sieht man bei 0° / 180° = 12 h am schärfsten und dann geht es im Uhrzeigersinn weiter 30° = 1h, 60° = 2h, 90° = 3h/9h , 120° = 10h und 150° = 11h. Gut, dass ist zwar nur ne halbe Uhr, aber die Optik können wir nicht ändern. Aber prinzipiell kann man sagen, das sich die Schärfe mit steigender Achslage im Uhrzeigersinn bewegt. Voraussetzung ist ein optimal sphärisches Glas und das der Cylinder als Minus-cyl. angegeben ist. Lass mich aber gern eines besseren belehren, wenn mein Ansatz falsch ist. Finde nur, man sollte bei solchen Fragen nicht so kompliziert rangehen - verwirrt die anderen nur noch mehr.
Was hat es mit Hornhautverkrümmung eigentlich auf sich, wie kann sowas entstehen und was sind eigentlich normale(gesunde) werte?
Ich soll ja hauptsächlich eine Hornhautverkrümmung haben, viel anfangen kannsch damit nicht
@ Franka:
Bin mir nicht sicher, ob das für einen Laien verständlicher war...! Die Zylindernebelmethode setzt eine Prüfentfernung von min. 6m und eine Nebelung von 0,5dpt. voraus...
