Tobykl hat geschrieben: ↑Sonntag 30. Juni 2024, 13:05
Folgendes ist mir jetzt aufgefallen, da aktuell renoviert wird: mit der alten Brille kann ich gefühlt wieder besser sehen.
Möglicherweise beim Renovieren mit dem Kopf gegen eine Leiter gelaufen, so daß sich die Brille dermaßen verbogen hat, daß die Zylinderachsen in Richtung der neuen Werte verschoben wurden...?
Spaß um die Ecke: wenn man den Zylinderwert beim Messen nicht richtig "festnageln" kann (so verstehe ich das), dann könnte es sein, daß Dein Sehsystem darauf trainiert ist, mit einem nicht auskorrigierten Astigmatismus umzugehen. Und daher könnte es vielleicht sein, daß Du in manchen Situationen auch mit der alten Brille noch oder wieder klarkommst. Abgesehen davon sind die Sehanforderungen beim Renovieren möglicherweise auch nicht so hoch wie im normalen (Berufs-)Alltag.
Daß Du die alte Brille nicht wieder dauerhaft tragen möchtest, zeigt ja schon, daß die neue ihre Vorteile hat.
Andere Möglichkeit: die neue Brille ist verbogen, und kann ihre anfänglichen Vorteile nicht mehr realisieren, d.h. die optischen Eigenschaften haben sich der alten, schlechteren Brille angeglichen.
Rate dreimal hintereinander richtig, und du wirst den Ruf eines Experten haben.
(Laurence Johnston Peter (1919-90), amerik. Managementberater)