Hallo,
ich habe bisher ein Brille mit folgenden Daten, die ich im Büro + beim Autofahren aufsetze
R -0,50 0 0
L +0,25 -0,75 60°
Im Dez. habe ich mir im Urlaub am li. Auge einen Cut (Schnitt) mitten durchs Auge (vertikal) zugezogen. Die Hornhautverletzung ist nach schmerzhaften 4 Tagen verheilt. (ich habe lediglich antibiotikahaltige Tropfen zur Vermeidung einer Infektion während der Zeit genommen und das Auge geschont) Zurück im Büro habe ich nach wenigen Stunden tgl. Kopfschmerzen gehabt.
Beim Test (Abdecken des jeweils anderen Auges) habe ich festgestellt, dass ich auf dem verletzten Auge deutlich schlechter sehe. Der Augenarzt hat eine raue Hornhautoberfläche festgestellt und mir Creme + Tropfen verschrieben, da die Augen zu trocken seien. Jetzt sind 6 Wo. vergangen. Die Kopfschmerzen sind längst weg aber ich sehe immer noch viel schlechter mit dem li. Auge als mit dem re.
Frage 1: Warum sind die Kopfschmerzen weg? Hat sich das Gehirn darauf eingestellt und geht jetzt besser damit um?
Frage 2: lt. Optiker (heute) ist die Hornhaut nach wie vor sehr rau – kann das eine Narbe sein? Wenn ja, was kann ich dagegen unternehmen?
Frage 3: Der Optiker empfiehlt mir jetzt eine Brillen mit folgenden Glaswerten
R -0,75 -0,75 95°
L 0,0 -1,25 75°
Dabei wurdem beim re. Auge ggü den oberen Werten unveränderte -0,50/ 0/ 0 ermittelt. Da aber der Unterschied zw. beiden Augen so groß ist, wurden die Werte etwas angenähert?? Ist das wirklich empfehlenswert? Warum? Was hat das für eine Wirkung auf mein unverletztes Auge, das so ein "Überkorrektur" bekommt.
Ich bin total verunsichert.
Gruß Nikita