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Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 11:23
von Anisotrop
Konvergenzwinkeländerungen sowie der 'Dioptrienverbrauch' zum scharf sehen steigen besonders im Nahbereich.
und eine Winkelangabe(?) in cm/m suggeriert ja auch einen geradezu großen Unterschied zwichen Fern und Nah.

Mich würde daher ganz grundsätzlich interresieren: Werden bei der Korrektur einer Winkelfehlsichtigkeit die Prismenwerte für die Fernbrille bei einer speziellen Nahbereichsbrille übernommen oder unterscheidet sich die Korrektur im Nah- u. sehr Nahbereich?

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 11:42
von prüflingsprüfer
Anisotrop hat geschrieben:Konvergenzwinkeländerungen sowie der 'Dioptrienverbrauch' zum scharf sehen steigen besonders im Nahbereich.
und eine Winkelangabe(?) in cm/m suggeriert ja auch einen geradezu großen Unterschied zwichen Fern und Nah.

Mich würde daher ganz grundsätzlich interresieren: Werden bei der Korrektur einer Winkelfehlsichtigkeit die Prismenwerte für die Fernbrille bei einer speziellen Nahbereichsbrille (nach der entsprechenden Messung) übernommen oder unterscheidet sich die Korrektur im Nah- u. sehr Nahbereich? durchaus möglich

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 11:43
von DI Michael Ponstein
und so ist es !

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 13:48
von Kalle
Ja genau so!
Kalle

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 14:10
von Eberhard Luckas
Moin,

es ist aber nur so bei getrennten Brillen. Bei Mehrstärkengläsern ist das nicht machbar, bzw. mit speziellen Bifokalbrillen nur sehr kostspielig umzusetzen.
Eins kommt hinzu: meistens ist nach einiger Zeit der Prismenkorrektur in Ferne und Nähe Gleichstand, auch wenn anfänglich Unterschiede vorliegen.

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 16:00
von prüflingsprüfer
Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,

es ist aber nur so bei getrennten Brillen. Bei Mehrstärkengläsern ist das nicht machbar, bzw. mit speziellen Bifokalbrillen nur sehr kostspielig umzusetzen.
Eins kommt hinzu: meistens ist nach einiger Zeit der Prismenkorrektur in Ferne und Nähe Gleichstand, auch wenn anfänglich Unterschiede vorliegen.
naja, was heißt kostspielig ?
Vier Einzelgläser als Franklin sollten ja nicht das Problem sein zusammen zu bauen .....
Außerdem, falls sich die Prismen ändern, ist evtl. sogar nur eines der vier Gläser auszuwechseln....

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 16:38
von Anisotrop
Eberhard Luckas hat geschrieben: Eins kommt hinzu: meistens ist nach einiger Zeit der Prismenkorrektur in Ferne und Nähe Gleichstand, auch wenn anfänglich Unterschiede vorliegen.
Das heißt also, dass eine Prismen Problematik die offensichtlich sehr unterschiedlichen Konvergenz- u. Akkommodationsgegebenheiten bei Nah- bzw. Fernsicht nicht per se unterschiedliche Brillen notwendig macht. Danke dafür.

prüflingsprüfer hat geschrieben: Vier Einzelgläser als Franklin sollten ja nicht das Problem sein zusammen zu bauen ......
Bitte nicht immer falsch verstehen.
Ich weiß nämlich nie ob ich lachen oder weinen soll wenn z.B. Rodenstock damit wirbt, bei Gleitsicht eine Zylinder Achsenänderung zwischen Fern- u. Nah zu berücksichtigen –
wenn bei diversen Refraktionen mein (0,25 dpt) Zylinder inzwischen so ziemlich alle Himmelsrichtungen abdeckt…

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Dienstag 23. Februar 2016, 17:35
von prüflingsprüfer
Anisotrop hat geschrieben:...
Bitte nicht immer falsch verstehen.
Ich weiß nämlich nie ob ich lachen oder weinen soll wenn z.B. Rodenstock damit wirbt, bei Gleitsicht eine Zylinder Achsenänderung zwischen Fern- u. Nah zu berücksichtigen –
wenn bei diversen Refraktionen mein (0,25 dpt) Zylinder inzwischen so ziemlich alle Himmelsrichtungen abdeckt…
niemals - wie kommst du nur darauf ?

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Mittwoch 24. Februar 2016, 10:53
von Anisotrop
prüflingsprüfer hat geschrieben: niemals - wie kommst du nur darauf ?
Ich formuliere es einmal so:
Wenn da etliche Fragen nicht falsch verstanden wurden dann lassen diverse Antworten umso tiefer blicken.

Anders formuliert: Was mich betrifft so habe ich sicher kein Problem die 5 ab und zu gerade sein zu lassen. –
und ein Zylinder mit 0,25 dpt. bereitet mir z.B. mit Sicherheit keine schlaflosen Nächte.

Ich finde nur - Wer A sagt…
Und daher frage ich: Wer argumentiert den z.B. damit, dass speziell bei hochwertigen – um nicht zu sagen bei individuellen Gleitsichtgläsern… auch ein kleiner Astigmatismus korrigiert werden sollte?
Um nicht zu fragen: Wer bringt den z.B. wellenfront optimierten 1/100 dpt aufs Tapet? – und hat dann für diesbezügliche Fragen nur Hohn und Spott übrig?

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Mittwoch 24. Februar 2016, 11:06
von benkhoff
also DIESE Fragen versteh ich echt nicht, auch nach mehrmaligen lesen... (ohne Hohn und Spott)
Könnten Sie bitte mal verständlich erklären, was Sie wollen? Bzw wo das Problem liegt?

Sie finden, wer A sagt, muß auch B sagen. OK. Und? A-B
Sie fragen Sich, WER (?) für eine Vollkorrektion argumentiert? Ich (dort wo es Sinn macht)!
Sie fragen Sich, WER die modernen wellenfrontoptimierten Glasdesigns zum Thema macht? ICH (Fortschritt IST sinnvoll)!

Fragen (?) geklärt? Und warum fragen SIe Sich immer selbst? warum nicht mal die Leute, die Ahnung haben? :wink:

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Mittwoch 24. Februar 2016, 12:28
von prüflingsprüfer
benkhoff hat geschrieben:also DIESE Fragen versteh ich echt nicht, auch nach mehrmaligen lesen... (ohne Hohn und Spott)
Könnten Sie bitte mal verständlich erklären, was Sie wollen? Bzw wo das Problem liegt?

Sie finden, wer A sagt, muß auch B sagen. OK. Und? A-B
Sie fragen Sich, WER (?) für eine Vollkorrektion argumentiert? Ich (dort wo es Sinn macht)!
Sie fragen Sich, WER die modernen wellenfrontoptimierten Glasdesigns zum Thema macht? ICH (Fortschritt IST sinnvoll)!

Fragen (?) geklärt? Und warum fragen SIe Sich immer selbst? warum nicht mal die Leute, die Ahnung haben? :wink:
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Donnerstag 25. Februar 2016, 12:45
von Eberhard Luckas
prüflingsprüfer hat geschrieben:
Eberhard Luckas hat geschrieben:Moin,

es ist aber nur so bei getrennten Brillen. Bei Mehrstärkengläsern ist das nicht machbar, bzw. mit speziellen Bifokalbrillen nur sehr kostspielig umzusetzen.
Eins kommt hinzu: meistens ist nach einiger Zeit der Prismenkorrektur in Ferne und Nähe Gleichstand, auch wenn anfänglich Unterschiede vorliegen.
naja, was heißt kostspielig ?
Vier Einzelgläser als Franklin sollten ja nicht das Problem sein zusammen zu bauen .....
Außerdem, falls sich die Prismen ändern, ist evtl. sogar nur eines der vier Gläser auszuwechseln....

Moin,

wie sieht das denn bei Dir mit der Handwerksleistung aus bei Franklin-Gläsern????

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Donnerstag 25. Februar 2016, 13:08
von prüflingsprüfer
Eberhard Luckas hat geschrieben:...
Moin,
wie sieht das denn bei Dir mit der Handwerksleistung aus bei Franklin-Gläsern????
ich versteh zwar die Frage nicht, aber soviel kann ich dir sagen:

wir schleifen die Gläser,
wir bauen sie ein
und das kostet (natürlich) .....

geht ja gar nicht anders...

Kannst mich gerne anrufen :wink:

Re: Korrektur bei Winkelfehlsichtigkeit

Verfasst: Donnerstag 25. Februar 2016, 15:20
von Eberhard Luckas
Moin,

4 prismatische Einstärken-Gläser kosten fast soviel wie 2 Ardis. :wink: