Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
1
19as84
Beiträge: 12
Registriert: Montag 25. Januar 2016, 20:31

Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von 19as84 »

Guten Abend an die Community,
ich durfte vor einer Woche meine Brille abholen.
Leider musste ich etwas erschrocken feststellen, dass die Gläser (Kunststoff) dicker sind, als ich es mir vorgestellt hatte, zumal ich die dünnste Version (angeblich das dünnst mögliche) bestellt hatte. Mir ist die Dicke der Gläser schon wichtig (und wichtiger als der Preis).

Meine Augenwerte sind:
Rechts:
Sphäre: -3,00
Zylinder: -0,50
Achse: 75

Links:
Sphäre: -2,75
Zylinder: -0,50
Achse: 158

Von Pupillenmitte zu Pupillenmitte: 60mm

Werte der Brille:
C 53 18 140
Maße der Gläser:
Breite: 53mm
Höhe: 31mm

Ich weiß, dass die Gläser umso dicker ausfallen, je größer die Gläser sind. Nun denke ich dennoch, dass es dünner ginge. Eine Animation am Rechner bezüglich der Gläserdicke wurde mir nicht angeboten. Ich wusste auch nicht, dass sowas verfügbar war. Ich weiss, dass Brillen für Kurzsichtige am Rand dicker sind. Ich hatte vor der Augen-OP (Lasik in 2005) schon mal eine Brille mit -4,75 und 6mm Dicke am Rand und 2mm an der dünnsten Stelle (diese hat aber kleinere Gläser). Irgendwann ab 2010 bemerkte ich eine Verschlechterung und setzte ab 2011 Linsen ein. Diese störten aber, da die Netzhaut wegen der OP dünner war als vorher. Nun der Schritt zurück zur Brille. Dem Schicksal kontinuierlich schlecht werdender Augen muss ich mich wohl ergeben. Eine weitere OP, auch wenn möglich, möchte ich nicht riskieren. Der Arzt sagt, dass dies auch nicht an der vermehrten Nutzung von mobilen Endgeräten und Arbeiten am Computer liegt, sondern von Natur so kommt. Wenn ich die Verschlechterung hochrechne, werde ich mit 80 Jahren -30 haben (0,5 pro Jahr).

Zurück zu meinem Anliegen:
Jetzt sind die Gläser der neuen Brille (asphärisch) so dick:
Rechts
dünnste Stelle (fast mittig): 2mm
außen: 4mm

Links
dünnste Stelle (fast mittig): 2mm
außen: 3,5

Meine Frage:
Ist das die dünnstmögliche Dicke?
Wie dick müssten die Gläser bei einem Brechungsindex von 1,76 sein?
Welchem Brechungsindex entspricht die jetzige Dicke?

Ich möchte wissen, ob ich reklamieren kann oder ob ich tatsächlich das bekommen habe was ich bestellt habe und ob es doch dünner geht. Falls ja, bräuchte ich Argumente, die ich mit euren Antworten vllt bekomme. Mein Optiker kann mir im Nachhinein ja alles erzählen, um die Gläser nicht neu zu machen.

Hier ein paar Bilder der Brille bzw. Gläser:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/970 ... G_3856.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/970 ... G_3857.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/970 ... G_3858.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/970 ... G_3859.JPG
https://dl.dropboxusercontent.com/u/970 ... G_3860.JPG

Ich danke euch im Voraus sehr.
Benutzeravatar
GodEmperor
Beiträge: 3249
Registriert: Sonntag 11. Oktober 2015, 18:24
Wohnort: Auf dem dritten Felsen von der Sonne aus gesehen

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von GodEmperor »

Mal rechnen...
"FassungsPD": 71mm - KundenPD: 60mm
Differenz (insgesamt): 11mm -> Differenz beiderseits: 5,5mm

Also, ich kann hier nur schätzen, aber das könnte normal sein. Aber aufgrund der relativ breiten Brille und des relativ engen Augenabstandes (aufgrund dessen würde ich bei auf nen recht kleinen Mann aber eher ne Frau tippen) ist "das Dicke" des Glases nunmal an den jeweiligen Aussenseiten mehr zu sehen.
Hm, die einzige Lösung wäre, wenns so sehr zu sehen ist, eine kleinere Fassung zu nehmen.
Von der Materialfarbe siehts nach sehr hochbrechendem Mateial aus, die haben die Rille auch schön gelegt, dass das Dicke mehr nach hinten steht.
19as84 hat geschrieben:Wenn ich die Verschlechterung hochrechne, werde ich mit 80 Jahren -30 haben (0,5 pro Jahr).
Und wenn der VW Polo weiterhin mit jeder Modellreihe so an Größe zulegt, ist er in etwa 72 Jahren größer als heute eine Mercedes S-Klasse... :lol:
Ne, Schurz beiseite: Da brauchst du keine Angst zu haben, das ist eher unwahrscheinlich. Aus der Angabe oben errechne ich, dass du so etwa Mitte Zwanzig bist? Dann bist du Augenmäßig ziemlich ausgewachsen, da werden sich im Normalfall nur noch Kleinigkeiten ändern. Muß aber auch nicht. Ich denke, das ist die Rückbildung deiner LASIK-OP.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
Benutzeravatar
benkhoff
Beiträge: 10606
Registriert: Mittwoch 27. Mai 2009, 10:26
Wohnort: Ruhrpott, NRW, Deutschland, Europa, Erde, Milchstrasse
Kontaktdaten:

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von benkhoff »

das finde ich auch... diese Glasdicke ist akzeptabel für die Glasgröße
Welches Material wurde denn verwendet (es gibt 1.5, 1.6, 1.67 und 1.74er-GlasMaterial)? Wenn es schon das 1.74er ist, dann gehts wohl nicht dünner. Irgendwie muß die Brechung des Lichtes ja zustande kommen.
Navy-Crews do it anytime and anywhere! Über aller Welt Gewässer, sind Marineflieger besser!
"Freiheit und Glück!" - PP Zahl
http://www.brillenbenkhoff.de
https://www.youtube.com/watch?v=qtLfYXNzh6Y
Benutzeravatar
Onkel Bob
Beiträge: 2658
Registriert: Donnerstag 4. Februar 2010, 16:56
Wohnort: Köln, schönste Stadt Deutschlands...;-)
Kontaktdaten:

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von Onkel Bob »

mach doch mal ein bild von brillo in DEINEM GESICHT... :wink:

moinsens,

augenpartie reicht völlig aus. ich denke auch das (also die randdicke) wird an der größe der fassung im verhältnis zu deiner (mäuse?) PD stehen...

sonst halt richtig oldschool ab zu deinem opticus und mit fester stimme und entsprechender körperhaltung dein begehr vortragen... :wink:

leeven jruß
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...
1
19as84
Beiträge: 12
Registriert: Montag 25. Januar 2016, 20:31

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von 19as84 »

GodEmperor hat geschrieben:Mal rechnen...
"FassungsPD": 71mm - KundenPD: 60mm
Differenz (insgesamt): 11mm -> Differenz beiderseits: 5,5mm

Also, ich kann hier nur schätzen, aber das könnte normal sein. Aber aufgrund der relativ breiten Brille und des relativ engen Augenabstandes (aufgrund dessen würde ich bei auf nen recht kleinen Mann aber eher ne Frau tippen) ist "das Dicke" des Glases nunmal an den jeweiligen Aussenseiten mehr zu sehen.
Hm, die einzige Lösung wäre, wenns so sehr zu sehen ist, eine kleinere Fassung zu nehmen.
Von der Materialfarbe siehts nach sehr hochbrechendem Mateial aus, die haben die Rille auch schön gelegt, dass das Dicke mehr nach hinten steht.
19as84 hat geschrieben:Wenn ich die Verschlechterung hochrechne, werde ich mit 80 Jahren -30 haben (0,5 pro Jahr).
Und wenn der VW Polo weiterhin mit jeder Modellreihe so an Größe zulegt, ist er in etwa 72 Jahren größer als heute eine Mercedes S-Klasse... :lol:
Ne, Schurz beiseite: Da brauchst du keine Angst zu haben, das ist eher unwahrscheinlich. Aus der Angabe oben errechne ich, dass du so etwa Mitte Zwanzig bist? Dann bist du Augenmäßig ziemlich ausgewachsen, da werden sich im Normalfall nur noch Kleinigkeiten ändern. Muß aber auch nicht. Ich denke, das ist die Rückbildung deiner LASIK-OP.
Danke für die ausführliche Antwort.

Ich werde im Sommer 32 und bin ein 1,73 "kleiner" Mann. Die geschätzten Werte sind ca.-Angaben. So wie "ich habe es doch schon 1000 Mal gesagt" :D

Kannst du die Werte erklären?
Was bedeutet PD und wie habe ich die 11mm bzw. 5,5mm zu interpretieren?
Was meinst du mit "normal"?
Mit hochbrechend vermutest du 1,76?
Was ist mit der Rille gemeint und was bedeutet "das Dicke mehr nach hinten steht?
:oops:
1
19as84
Beiträge: 12
Registriert: Montag 25. Januar 2016, 20:31

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von 19as84 »

benkhoff hat geschrieben:das finde ich auch... diese Glasdicke ist akzeptabel für die Glasgröße
Welches Material wurde denn verwendet (es gibt 1.5, 1.6, 1.67 und 1.74er-GlasMaterial)? Wenn es schon das 1.74er ist, dann gehts wohl nicht dünner. Irgendwie muß die Brechung des Lichtes ja zustande kommen.
Kunststoff steht auf der Rechnung.
1
19as84
Beiträge: 12
Registriert: Montag 25. Januar 2016, 20:31

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von 19as84 »

Onkel Bob hat geschrieben:mach doch mal ein bild von brillo in DEINEM GESICHT... :wink:

moinsens,

augenpartie reicht völlig aus. ich denke auch das (also die randdicke) wird an der größe der fassung im verhältnis zu deiner (mäuse?) PD stehen...

sonst halt richtig oldschool ab zu deinem opticus und mit fester stimme und entsprechender körperhaltung dein begehr vortragen... :wink:

leeven jruß
onkel bob
Wollte mich jetzt nicht wie eine Frau fühlen. Habe bei der Messung einen Fehler gemacht. Musste mit Lineal ran. Wenn ich aber drauf schaue und die Augen mehr Richtung Nase blicken, dann sind es 6,0 cm. Sonst von Augenmitte zur Augenmitte sind es ca. 6,5 cm.

Bevor ich mein Begehr brachial vortrage, will ich ja wissen, ob ich es berechtigter Weise tun kann. Habe gehofft, dass jemand Zugang zu so einem Berechnungsprogramm hat und mir verlässlich, unter Nutzung meiner Daten, schreiben kann, ob ich diese Berechtigung hätte. :wink:
Benutzeravatar
Distel
Beiträge: 7131
Registriert: Mittwoch 23. März 2011, 15:21
Wohnort: Niederrhein nahe NL

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von Distel »

O.k. jeder geht mit der Randstärke seiner Brille anders um.... :wink:
Ich bin mittelprächtig kurzsichtig und habe mit meinen Randstärken kein Problem, wenn sie auch sichtbar sind.

Lange Zeit habe ich auch randlose Bohrbrillen getragen, wo die Ränder gar nicht kaschiert sind. Den Vorteil dieser Brillenvariate habe ich in der transparenten Wirkung gesehen.
Mit Vollrandfassungen lassen sich zwar die Randdicken der Gläser besser verdecken, aber die Brille wird sichtbarer, einfach " brilliger" - fällt erheblich mehr auf.
Nylorfassungen (Fadenbrillen) verbinden die Vorzüge beider zuvor beschriebenen Brillenformen.
Der obere Fassungsrand lenkt die Aufmerksamkeit von den Randdicken weg und die Brille insgesamt, lässt noch viel des Gesichtes des Trägers rüberkommen.

Die Fotos Ihrer Brille haben mich nicht erschreckt :wink: Soweit eine Beurteilung per Foto möglich ist, scheinen die Gläser gut eingearbeitet zu sein.

Wie sieht die Brille bei Ihnen im Gesicht aus ?
Den Versatz des Gesichtes, den Sie im Bereich der Gläser wahrnehmen, wird durch Ihre Werte und nicht durch die Glasvariante beeinflusst. Nur eine kleine Glasgröße kann den Effekt reduzieren. :!:
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
Benutzeravatar
Onkel Bob
Beiträge: 2658
Registriert: Donnerstag 4. Februar 2010, 16:56
Wohnort: Köln, schönste Stadt Deutschlands...;-)
Kontaktdaten:

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von Onkel Bob »

liebe jung - JEDER optiker hat zugang zu so einem programm... :wink:

moinsens nochmal,

aber um randdicken zu berechnen braucht es eine 'aufnahme' deines brillos in DEINEM gesicht mit einem (meist) visier-bügel damit die software bezugspunkte bekommt.

dazu kommt noch die SEHR WICHTIGE ausmessung deiner (mäuse?) PD (=pupillendistanz)

wenn ALLE relevanten meßdaten vorliegen (ja, auch die glasform) kann so ein programm dir im grunde fast alles berechnen - sogar deinen monatszyklus falls gewünscht... :wink:

verstehste was ich meine?

leeven jruß
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...
Benutzeravatar
GodEmperor
Beiträge: 3249
Registriert: Sonntag 11. Oktober 2015, 18:24
Wohnort: Auf dem dritten Felsen von der Sonne aus gesehen

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von GodEmperor »

19as84 hat geschrieben:Ich werde im Sommer 32 und bin ein 1,73 "kleiner" Mann.
Jahaaa, man nennt mich auch den Sherlock Holmes der deutschen Augenoptik. Nicht.

PD: PupillenDistanz = Abstand von Mitte des linken Auges zur Mitte des rechten beim Blick in die Ferne. Sehr schwer bis unmöglich, die selber zu messen.

Die 11mm sind die Differenz zwischen dem Abstand der geometrischen Mittelpunkte der Brillengläser (53 + 18) und deiner Angabe der PD. Die Hälfte davon (5,5mm) ist die sogenannte Dezentration, soweit sind die Mitten der Gläser von der Mitte der Gläser der Fassung verschoben, damit die optischen Mitten (in deinem Fall die dünnste Stelle beim Glas) dort sitzen, wo du auch durchguckst.

Mit "normal" meinte ich, dass meines Erachtens nach den Fotos gesprochen, ich genau so eine Randstärke bei den Werten und dem Glasmaterial (wahrscheinlich mehr als 1,67, zumindest nach der Farbe geschätzt) erwartet hätte.

Mit "Rille" meine ich die ums Glas verlaufende (hm, ein anderes Wort für Rille? :D ), naja, Rille. Die ist dazu da, dass dieser Nylonfaden das Glas sicher halten kann. und die Rille läuft hier nicht überall mittig, sondern nach vorne versetzt und lässt daher das "Dicke" nach hinten stehen, daher siehts noch flacher aus.

Hast du evtl nen Brillenpass, den du mal kopieren und hier reinstellen könntest? Würde helfen.
Denn, wie mein alter Lehrmeister sagte "N Millimeter is inne Optik ne Welt!"
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
Benutzeravatar
prüflingsprüfer
Beiträge: 10000
Registriert: Mittwoch 2. Juli 2008, 09:09
Wohnort: Bayrisch-Schwaben
Kontaktdaten:

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von prüflingsprüfer »

...und die Lasik war wohl nur bedingt erfolgreich, wenn ich das richtig verstehe
oder war das so abgemacht und versprochen?

2005 ca. -4,75 mit ca. 22 Jahren
dann Lasik
jetzt ca. -3,0 mit ca. 32 Jahren bei 1,73cm
Zuletzt geändert von prüflingsprüfer am Mittwoch 27. Januar 2016, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
Augenoptikermeister / ö.b.u.v. Sachverständiger / Heilpraktiker

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

Nichts ändert sich, außer ich ändere mich. (Asiatisches Sprichwort)
Benutzeravatar
Onkel Bob
Beiträge: 2658
Registriert: Donnerstag 4. Februar 2010, 16:56
Wohnort: Köln, schönste Stadt Deutschlands...;-)
Kontaktdaten:

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von Onkel Bob »

GodEmperor hat geschrieben:...jahaaa, man nennt mich auch den Sherlock Holmes der deutschen Augenoptik...
oder alternativ den forums-trovato... :mrgreen: :mrgreen: :twisted:
...es ist nicht so wie du denkst...
Benutzeravatar
GodEmperor
Beiträge: 3249
Registriert: Sonntag 11. Oktober 2015, 18:24
Wohnort: Auf dem dritten Felsen von der Sonne aus gesehen

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von GodEmperor »

Onkel Bob hat geschrieben:oder alternativ den forums-trovato... :mrgreen: :mrgreen: :twisted:
hö?

edit: habs gegoogelt: diese Mockumentarysache da? Bin eher so wie "Niedrig und Kuhnt" mit ner Spur "Toto und Harry", aber mit der körperlichen Anziehungskraft eines "Monk".
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.
Benutzeravatar
prüflingsprüfer
Beiträge: 10000
Registriert: Mittwoch 2. Juli 2008, 09:09
Wohnort: Bayrisch-Schwaben
Kontaktdaten:

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von prüflingsprüfer »

Onkel Bob hat geschrieben:
GodEmperor hat geschrieben:...jahaaa, man nennt mich auch den Sherlock Holmes der deutschen Augenoptik...
oder alternativ den forums-trovato... :mrgreen: :mrgreen: :twisted:
naja, für den Geiss fehlt die Kohle (und die Kilo ?) :lol:
Augenoptikermeister / ö.b.u.v. Sachverständiger / Heilpraktiker

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

Nichts ändert sich, außer ich ändere mich. (Asiatisches Sprichwort)
1
19as84
Beiträge: 12
Registriert: Montag 25. Januar 2016, 20:31

Re: Dicke der Brillengläser (bei -2,75 und -3,00)

Beitrag von 19as84 »

GodEmperor hat geschrieben:
19as84 hat geschrieben:Ich werde im Sommer 32 und bin ein 1,73 "kleiner" Mann.
Jahaaa, man nennt mich auch den Sherlock Holmes der deutschen Augenoptik. Nicht.

PD: PupillenDistanz = Abstand von Mitte des linken Auges zur Mitte des rechten beim Blick in die Ferne. Sehr schwer bis unmöglich, die selber zu messen.

Die 11mm sind die Differenz zwischen dem Abstand der geometrischen Mittelpunkte der Brillengläser (53 + 18) und deiner Angabe der PD. Die Hälfte davon (5,5mm) ist die sogenannte Dezentration, soweit sind die Mitten der Gläser von der Mitte der Gläser der Fassung verschoben, damit die optischen Mitten (in deinem Fall die dünnste Stelle beim Glas) dort sitzen, wo du auch durchguckst.

Mit "normal" meinte ich, dass meines Erachtens nach den Fotos gesprochen, ich genau so eine Randstärke bei den Werten und dem Glasmaterial (wahrscheinlich mehr als 1,67, zumindest nach der Farbe geschätzt) erwartet hätte.

Mit "Rille" meine ich die ums Glas verlaufende (hm, ein anderes Wort für Rille? :D ), naja, Rille. Die ist dazu da, dass dieser Nylonfaden das Glas sicher halten kann. und die Rille läuft hier nicht überall mittig, sondern nach vorne versetzt und lässt daher das "Dicke" nach hinten stehen, daher siehts noch flacher aus.

Hast du evtl nen Brillenpass, den du mal kopieren und hier reinstellen könntest? Würde helfen.
Denn, wie mein alter Lehrmeister sagte "N Millimeter is inne Optik ne Welt!"

Danke für die detaillierten Ausführungen.

Als ich bei der Abholung nach dem Brillenpass fragte, guckte mich die Optikerin wie ein Auto an und meinte dann, dass sowas nicht mehr angestellt bzw. vergeben wird. Ich denke dort hätte ich den Brechungsindex sehen können. Hat die mich vera... und ich sollte drauf bestehen? Was dein Lehrmeister wohl sagen würde?
Antworten