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Habe mir noch eine Brille mit Kunstofffasung in moderner großen Größe machen lassen, links 0 +2,5, rechts + 5,75 auch plus 2,5 Gleitsicht, 1,67er Zeiss, selbsttönend.
An dem 5,75 ist jetzt am oberen Rand rechts deutlich ein Glasschliff zu sehen. Je nach Lichteinfall ist das im Spiegel deutlich zu sehen und stört mich.
Will das jetzt reklamieren.
Habe auch ein Brille mit der Stärke als Arbeits-/Notbrille, 80 Euro komplett, also brutaler Standard, ohne Entspiegelung oder Sonstigem, da ist so ein Schliff nicht zu sehen. Gut die Gläser sind etwas kleiner und das Gestell evtl. dicker.
Haltet ihr eine Reklamation für ok, oder muss man mit so etwas leben.
Anbei auf dem Original-Foto m.E. ganz gut zu sehen, hier hat es im 1. Versuch mit dem Hochladen wahrscheinlich nicht geklappt, im 2. Versuch aber schon, zumindest auf meinem PC.
Zuletzt geändert von robby_wood am Montag 7. April 2014, 10:01, insgesamt 2-mal geändert.
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M. E. wie der Threadersteller schreibt: Am oberen rechten Rand und gar nicht mal so klein, macht deutlich mehr als die Hälfte aus. Fast macht es den Eindruck, als ob man sich die Finger daran schneiden könnte
Vorsicht vor solchen Aussagen.
Die Propotionen sind bei dieser Aufnahme absolut nicht erkennbar und täuscht sehr schnell und sehr leicht.
Auch muss berücksichtigt werden die völlig unterschiedlichen Stärken beidseits.
Es sind die Fassungseigenschaften (Randdicke, Durchbiegung, etc.) nicht erkennbar, daher gibt es auch hier keine Aussage ob es vielleicht technisch gar
nicht anders machbar wäre.
Wir wissen nicht, WO! und WIE! die Brille gefertigt wurde. Wurde hier manuell die Facettenkurve eingestellt, oder maschinell/industriell auf Industrienorm gefertigt. Beides ist möglich, beides ist korrekt, aber bringt völlig unterschiedliche Ergebnisse.
Bitte kein Kaffeesudlesen und zu rasch urteilen !!!
Noch ein Versuch mit dem Foto: Könnt ihr nicht den Nasensteg der Brille erkennen? Links neben dem Nasensteg ist das Glas zu sehen inkl. schwarzem , oberen Gestellrand. Der obere Gestellrand ist zu fast 100% auf dem Bild zu shene, soviel auch als Anhaltspunkt für die Proportionen. Dort ist dann auch der Schliff, den ich meine, zu sehen.
Es ist schwierig sowas auf einem Foto unter 300 KB abzubilden, zumal der Schliff auch je nach Lichteinfall in Natur gar nicht zu sehen ist und erst recht nicht auf einem Foto.
Dateianhänge
FotoBrille.jpeg (60.98 KiB) 5219 mal betrachtet
Zuletzt geändert von robby_wood am Montag 7. April 2014, 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
Also ich sehe im ersten Bild mal gar nix, weil nur weiß und im zweiten Bild nur den linken Fassungsteil der Brille. Ich behaupte aber mal ganz kühn und ohne visuellen Eindruck....bei den Werten wird man rechts und links wohl nie gleichmäßig verarbeitet bekommen, es sei denn, man gleicht das linke dem rechten Glas an.
Wenn man so sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler
Die Betroffene Stelle ist doch wieder völlig unscharf, scharf ist eher der Nasensteg, der allerdings nicht wirklich relevant ist. Auch im 2. Foto
Vielleicht sollten sie beim Fotografieren lieber eine andere Brille aufsetzen...
Außerdem sind sie mit der Kamera etwas zu dicht dran. Man muss die Stelle auch ein bisschen im Kontext sehen können, in Bezug auf das andere Glas, die durchbiegung etc.
"scheint so" als wäre das Glas einfach nur "herausgeploppt"... kann man es wieder hineindrücken? Das lässt sich schnell beheben. Ist von mir allerdings auch nur geraten, weil es wirklich an dieser Stelle ziemlich unscharf ist.
Das Glas ist eben nicht rausgeplobbt, obwohl es optisch so aussieht, richtig. Und wenn das Foto an der Stelle noch schärfer wäre, sähe es auch nicht anders aus: Man kann doch, scharf oder nicht, den "matten" Bereich im Vergleich zu dem klaren erkennen und sieht auch wie breit der matte Bereich ist, und nur darum geht es bei dem Foto. Die Unschärfe kommt nicht allein durch das Foto sondern durch die notwenige Beschränkung auf 250 KB.