Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
ich habe eine Frage bzgl. des Brillenglases für eine randlose Brille: eine Optikerin empfahl mir Tilium, da dieses sehr bruchsicher wäre im Vgl. zu Polycarbonat.
Meine Recherchen ergaben nun, dass es sich bei Tilium offensichtlich ebenfalls um ein Polycarbonat handelt. Was ist nun genau der Unterschied von Tilium zum herkömmlichen Polycarbonat?
Zudem bin ich in diesem Forum auf den Werkstoff Trivex gestoßen, der sofern ich es richtig verstanden habe, der bruchsicherste Werkstoff überhaupt sein soll? Wäre dieses Material also eher zu empfehlen?
Inwieweit ließe sich welches Material mit einem Lotus Effekt kombinieren? Bzw. wie sinnvoll wäre überhaupt der Einsatz einer Nanobeschichtung bzw. erfüllt diese tatsächlich den erwünschten Effekt? (Ich nehme an, dass es draußen im Regen sehr sinnvoll sein könnte eine Brille mit Lotus Effekt zu tragen)
Gefertigt werden müsste eine Fernbrille mit den voraussichtlich folgenden Werten:
Stimmt Tilium ist Polycarbonat! Da hat die Optikerin wohl was durcheinandergebracht.
Trivex oder das neuere Tribrid ist wesentlich bruchsicherer und unempfindlicher.
Diese Materialien sollten alle auch mit Lotuseffekt lieferbar sein.
Beschichtungen mit Lotuseffekt sind äußerst sinnvoll, da dadurch die Brillengläser sehr pflegeleicht werden.
Nass werden die Brillengläser bei Regen aber denoch.
Gruß Vidi "Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)
Vielen Dank! Dann werde ich mich jetzt wohl verstärkt nach einem Optiker umsehen, der Trivex oder Tribrid einsetzt. Vielleicht noch kurz die Frage: wie weit ist Trivex oder Tribrid verbreitet? Kann es sein, dass dieses Material eher in Ballungsgebieten als auf dem Land verkauft wird?
yap - trivex hab ich in einer meiner motorrad-brillen auch verbaut... ...material ist brauchbar und auch das 'durchluuren' sehr angenehm...
heutzutage sollte es eigentlich keinen unterschied geben ob stadt oder land... ...ein mausklick und schon gehen die gläser in die produktion und alles wird gut
Nun bin ich wirklich irritiert. Im nächsten Optikergeschäft riet man mir bei randloser Brille zu 1,6- Material und riet von Trivex ab, da dieses Material weniger elastisch und eine höhere Brüchigkeit im Bereich der Bohrung aufweisen würde bzw. könnte. Das klingt eigentlich sehr nachvollziehbar. Mit einer Hartlackierung und einer Nanobeschichtung müsste doch eigentlich für eine ausreichende Kratzfestigkeit gesorgt sein oder etwa doch nicht? Ich bin etwas ratlos....
Sirius hat geschrieben: riet von Trivex ab, da dieses Material weniger elastisch und eine höhere Brüchigkeit im Bereich der Bohrung aufweisen würde bzw. könnte
Stimmt nicht. Trivex ist elastischer und bruchfester als normales 1.6er-Material. Das mit den Rissen an den Bohrlöchern ist ein spezielles Problem von Polycarbonat/"Tilium".
Rate dreimal hintereinander richtig, und du wirst den Ruf eines Experten haben. (Laurence Johnston Peter (1919-90), amerik. Managementberater)
Ich frag jetzt einfach mal: ist es möglich mir per pn ein Datenblatt mit den Materialeigenschaften von Trivex und 1,6 zukommen zu lassen? Ich wäre sehr dankbar!
Sirius hat geschrieben:Ich frag jetzt einfach mal: ist es möglich mir per pn ein Datenblatt mit den Materialeigenschaften von Trivex und 1,6 zukommen zu lassen? Ich wäre sehr dankbar!
Hier wird ja in regelmäßigen Abständen ein Loblied auf die kleinen Optiker und ihre Ausbildung gesungen und dann schreibt Benkhoff
Das Material ist noch relativ neu und nicht jeder kennt es !!!
Sorry aber mein Mann hat Trivex schon seit 2003 in seinen Sportbrillen und 11 Jahre später sollte dann doch jeder Optiker davon gehört haben. zumindest die die nicht bei Fmann und in anderen Ketten arbeiten und entsprechend toll sind.
und Michael schreibt. nicht jeder Optiker kann das verarbeiten.
Aber hat der Optiker nicht Polycarbonat angeboten, und wenn er das verarbeiten kann , kann er doch auch Trivex verarbeiten oder nicht?
niya hat geschrieben:Hier wird ja in regelmäßigen Abständen ein Loblied auf die kleinen Optiker und ihre Ausbildung gesungen und dann schreibt Benkhoff
Das Material ist noch relativ neu und nicht jeder kennt es !!!
Sorry aber mein Mann hat Trivex schon seit 2003 in seinen Sportbrillen und 11 Jahre später sollte dann doch jeder Optiker davon gehört haben. zumindest die die nicht bei Fmann und in anderen Ketten arbeiten und entsprechend toll sind.
und Michael schreibt. nicht jeder Optiker kann das verarbeiten.
Aber hat der Optiker nicht Polycarbonat angeboten, und wenn er das verarbeiten kann , kann er doch auch Trivex verarbeiten oder nicht?
1. es gibt noch keine 11 Jahre Trivex
2. Ich hab auch nicht geschrieben, dass ich Poly verarbeite