Brillenneuling asphärisch 1.5 oder sphärisch 1.6 ???

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
L
LaMar
Beiträge: 5
Registriert: Freitag 28. September 2007, 13:06

Brillenneuling asphärisch 1.5 oder sphärisch 1.6 ???

Beitrag von LaMar »

Moin,

ich trage z.Zt. weiche Kontaktlinsen mit folgenden Werten:

R - 0,75 Visus 1.0
L -0,25 / -1,75 80 Grad Visus 1.0

und habe mir überlegt, dass ich mir zusätzlich eine Brille mit halbrandlosem Gestell zulegen möchte, u.a. für den Fall das ich morgens vor lauter Müdigkeit Probleme habe die Linsen zu tragen :D oder für den Fall, dass ich die Linsen rausnehmen möchte und trotzdem Autofahren oder Arbeiten (i.d.R. am PC) muss. Ich kann allerdings noch nicht sagen wie oft und wie lange ich die Brille tragen werde (fehlende Erfahrungswerte).

Ich hatte vor ca. 20 Jahren mal eine Brille mit links "Colaflaschenbodengläsern" und rechts Fensterglas (allerdings bereits Kunststoff) und die habe ich kaum getragen, da die Augen hinter der Brille echt aussahen wie ... :shock: Jetzt 20 Jahre später bin ich leider immer noch nicht wesentlich weniger eitel :wink: , insofern ist es mir schon wichtig, dass die Gläser die Augen möglichst natürlich wirken lassen (Größe).

Ich habe mich jetzt bereits bei einigen Optikern und auch "Geiz ist Geil" Anbietern beraten lassen und bin aufgrund der unterschiedlichen Ergebnisse und der fehlenden Transparenz in diesem Bereich stark verunsichert. Das liegt sicher auch daran, dass alle bei denen ich mich habe beraten lassen, letztendlich in erster Linie daran verdienen wollen und ich selber nicht wirklich beurteilen kann was ich für mein Geld bekomme. Das Gestell ist kein Problem, da ich hier schon ein Modell mit halbrandlosem Gestell gefunden habe.

Bei den Gläsern gehe ich mal davon aus, dass die bestmögliche Entspiegelung, eine gute Beschichtung zur besseren Reinigung und Unempfindlichkeit gegen Kratzer durchaus Sinn machen, aber was ist mit dem Brechungsindex bei meinen Werten?

Empfohlen wurde mir einerseits asphärisch 1.5 und andererseits sphärisch 1.6 jeweils mit der Aussage, dass meine Augen damit natürlich wirken würden. Preislich tun sich die beiden Alternativen letztlich nicht allzu viel, aber was ist nötig und sinnvoll? Oder reichen ggf. bei meinen Anforderungen Gläser 1.5 sphärisch?

Dann denke ich noch über selbsttönende Gläser (10% Grau) nach. Vorteile und Nachteile?

Ich weiß Fragen, über Fragen :shock: Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mit Hilfe dieses Forums eine für mich geeignete Lösung finde.

Vielen Dank
Markus
B
Bischoff30
Beiträge: 191
Registriert: Freitag 11. Mai 2007, 23:02
Wohnort: Vejle, Daenemark
Kontaktdaten:

Beitrag von Bischoff30 »

Wenn du länger Freude an deiner Brille haben möchtest, solltest du die 1,6er Gläser nehmen. Da du eine Brille nehmen möchtest, die keinen geschlossenen Rand hat, ist dieses Materiel sinnvoller, da es nicht so schnell am Rand "ausfransen" kann, was im Bereich der Bügel sonst mit normalen Kunststoff gerne mal passiert. Die meisten nehmen die Brille nun mal mit einer Hand ab.

Du erwähntest, das du die Brille zum Autofahren benutzen möchtest und Gläser haben möchtest, die sich automatisch eindunkeln. Hierbei gebe ich zu bedenken, daß diese Tönung im Fahrzeuginneren nicht so funktioniert wie im Freien, es sei denn, du hast ein Cabriolet. Die Gläser verdunkeln durch die UV-Strahlung, die durch die Scheiben allerdings schon erheblich reduziert werden !

Mit freundlichen Grüßen
Markus Bischoff
AOM
U
Ulrike
Beiträge: 32
Registriert: Donnerstag 21. September 2006, 13:38

Beitrag von Ulrike »

Also mein subjektiver Eindruck ist, dass bei ashärischen Gläsern die Augen weniger verzerrt erscheinen und auch ein Unterschied zwischen re und li weniger auffällt. Ob das aber bei Deinen recht niedrigen Werten auch schon bemerkbar ist, weiß ich nicht (ich selber habe re: -4,25, -1,25, 125°, li: -2,00, -2,00, 65°).

Ich habe eine Brille mit selbsttönenden Gläsern und finde sie für den Alltag sehr praktisch. Nachteile sind die Temperaturabhängigkeit (bei Kälte werden die Gläser oft deutlich dunkler, als man es bräuchte; bei sehr hohen Temperaturen dagegen zu wenig) und wie schon geschrieben das fehlende Eindunkeln im Auto etc.
B
Bischoff30
Beiträge: 191
Registriert: Freitag 11. Mai 2007, 23:02
Wohnort: Vejle, Daenemark
Kontaktdaten:

Beitrag von Bischoff30 »

Kunden mit Minus-Gläsern sind mit einfachen aspähren schlechter bedient als mit sphärischen oder doppelasphären. Die Abbildung zum Rand ist mit normalen Gläsern besser.

Nimm die normalen 1,6er (KEINE SCHLEICHWERBUNG) aber wenns nach mir persönlich ginge dann von Essilor und im Ormix Material. Die Abbildungseigenschaft ist einfach hervorrragend.

Markus Bischoff
AOM
L
LaMar
Beiträge: 5
Registriert: Freitag 28. September 2007, 13:06

Beitrag von LaMar »

Moin,

erstmal vielen Dank für die Tipps und Erfahrungswerte.

Ich nehme also mal mit, dass sich für mich getönte Gläser nicht lohnen, denn wenn das beim Autofahren nichts bringt (getönte Scheiben mit UV-Filter), dann brauche ich die Tönung nicht, da ich ansonsten auch ohne Brille also mit normaler Sonnenbrille noch ganz gut sehen kann. Ich wollte eigentlich nur vermeiden, dass ich mir als nächstes dann eine Sonnenbrille kaufe, die bei gleichwertigen Gläser sicher teurer wäre als selbsttönende Gläser.

Und dann werde ich aufgrund eurer Beiträge sphärische Gläser in 1.6 wählen. Die asphärischen wurden mir auch nur bei einem Optiker (Fielmann) allerdings von einem aus meiner Sicht erfahrenen und vertrauenserweckenden Mitarbeiter (Optiker) empfohlen, so dass ich in diesem Punkt eh' schon etwas skeptisch war.

Jetzt bleibt also noch die schon angesprochene Frage, welcher Glashersteller und welches Glas ist in meinem Fall empfehlenswert?

Spricht etwas gegen das Essilor Ormix 1.6 (1.599). Ich finde dazu leider recht wenig Infos im Netz.

Mit freundlichem Gruß
Markus
U
Ulrike
Beiträge: 32
Registriert: Donnerstag 21. September 2006, 13:38

Beitrag von Ulrike »

Wenn Du für die Sonnenbrille keine besonderen Anforderungen an (teures) Gestell und/oder hochbrechende Gläser hast, ist eine extra Sonnenbrille möglicherweise sogar billiger, als die selbsttönenden Gläser.

Mit selbsttönenden Kunststoff-Gläsern in Kunststoff 1,6 oder 1,67, vielleicht noch asphärisch, bist Du nämlich schnell bei ein paar hundert Euro....

Nur im Alltag halt praktischer, als ständiges Brillen-Wechseln. Und bei mir geht ohne Brille halt nichts mehr, und ich brauche auf Grund verschiedener Augenprobleme im Freien eine Tönung.
B
Bischoff30
Beiträge: 191
Registriert: Freitag 11. Mai 2007, 23:02
Wohnort: Vejle, Daenemark
Kontaktdaten:

Beitrag von Bischoff30 »

Die Ormix-Gläser von Essilor kann ich nur empfehlen. Die Abbildung durch die Gläser ist hervorragend und der UV-Schutz (Nicht zu verwechseln mit Lichtschutz) liegt bei 100 % (UV 400). UV 400 ist Standard UV-Schutz bei Sonnebrillen, somit ein Schutz für dein Auge selber. Wunderbar haltbar für Randlose Brillen und welche die mit einem Nylonfaden (Nylor-Brille, Tragrandfassung) gehalten werden.

Markus Bischoff
AOM
L
LaMar
Beiträge: 5
Registriert: Freitag 28. September 2007, 13:06

Preis Essilor Ormix 1.6

Beitrag von LaMar »

Moin,

jetzt die Kernfrage, was ist ein günstiges Angebot für diese Gläser (Essilor Ormix 1.6) ohne Selbsttönung, aber mit bester Entspiegelung und mit einer sehr guten Beschichtung gegen Kratzer und für leichtes reinigen ("Clen Coat")?

Mit freundlichem Gruß
Markus
B
Bischoff30
Beiträge: 191
Registriert: Freitag 11. Mai 2007, 23:02
Wohnort: Vejle, Daenemark
Kontaktdaten:

Beitrag von Bischoff30 »

Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ==> Listenpreis für

ORMIX sph mit Crizal Alizé A2

Preisgruppe 2/2 pro Glas 149,50 €

MfG
Markus Bischoff
AOM
L
LaMar
Beiträge: 5
Registriert: Freitag 28. September 2007, 13:06

Beitrag von LaMar »

Moin,

ich habe jetzt seit drei Tagen eine Brille mit den Essilor ORMIX 1.6 sphärischen Gläsern mit folgenden Werten:

R - 0,5 Visus 1.0
L +0,25 / -2,50 79 Grad Visus 0.8

Der Preis der Gläser inkl. Dickenausgleich rechts liegt bei nicht ganz EUR 220,--. Von der reinen Sehleistung liege ich links ca. 20% schlechter als mit Kontaktlinsen.

Probleme breitet mir allerdings, dass ich geometrische Formen verzerrt sehe. Wenn ich z.B. auf einen runden Bistrotisch von oben gucke, sieht dieser für mich oval aus und kippt nach rechts hin weg (d.h. sieht schräg aus, obwohl er gerade ist) :evil: und der Bildschirm vor dem ich gerade sitze, sieht für mich ebenfalls nicht rechteckig aus, sondern der rechte Rand ist länger als der Linke und der obere und untere Rand laufen nicht parallel :?:

Mein Optiker (-meister) meinte zu mir, dass sich die Augen erst an das "neue" Sehen gewönnen müssen und das kann durchaus ein paar Tage dauern. Was daran für mich nur schwer nachvollziehbar ist, ist dass das Phänomen auch aufgetreten ist bei einem direkten Wechsel von der Kontaktlinse zur Brille und das das Problem beim Tragen der Kontaktlinse gar nicht aufgetreten ist.

Deshalb meine Frage: Ist das von mir geschilderte Problem bekannt? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt? Ist das abwechselnde Tragen von Brille und Kontaktlinsen in meinem Fall überhaupt realistisch, d.h. gewöhnen sich die Augen tatsächlich daran bzw. stellt sich das Gehirn mit der Zeit darauf ein?

Hängt das Ganze vielleicht damit zusammen, dass bei mir die Hornhautverkrümmung durch eine Verletzung (Hornhautriss bei OP genäht vor ca. 20 Jahren) verursacht ist?

Ich weiß Fragen über Fagen, aber z.Zt. habe ich auch viele (schräge) Fragezeichen im Gesicht.

Mit freundlichem Gruß
Markus
0
01af
Beiträge: 37
Registriert: Mittwoch 21. November 2007, 17:09

Re: Brillenneuling asphärisch 1.5 oder sphärisch 1.6 ???

Beitrag von 01af »

LaMar hat geschrieben:Moin
Moin moin!

LaMar hat geschrieben:Empfohlen wurde mir einerseits asphärisch 1,5 und andererseits sphärisch 1,6 jeweils mit der Aussage, dass meine Augen damit natürlich wirken würden.
Solcher Quatsch wird dir empfohlen, weil der Optiker daran mehr verdient.

LaMar hat geschrieben:... aber was ist nötig und sinnvoll? Oder reichen ggf. bei meinen Anforderungen Gläser 1,5 sphärisch?
Allerdings! Das reicht bei deinen niedrigen Stärken vollkommen und liefert die höchste Abbildungsleistung. Alles, was kosmetisch netter aussieht (dünner/flacher) oder den Tragekomfort erhöht (leichter), verringert die Abbildungsleistung (Verzerrungen, Randunschärfen, Farbsäume). Bei hohen Stärken (über drei, vier Dioptrien) mag so etwas sinnvoll oder gar notwendig sein; bei deinen geringen Stärken aber bringt's keinen nennenswerten Vorteil und ist reine Geldschneiderei.

LaMar hat geschrieben:Dann denke ich noch über selbsttönende Gläser (10 % Grau) nach. Vorteile und Nachteile?
Vorteil: Komfortabel.

Nachteil: Es verringert auf Dauer die Fähigkeit deiner Augen, auf unterschiedliche Helligkeiten selbständig zu reagieren. Wie jeder andere Muskel im Körper auch funktionieren auch die winzigen Irismuskeln (welche die Iris öffnen und schließen) nur dann gut, wenn sie regelmäßig benutzt werden. Werden sie entlastet (oder gar durch stark selbsttönende Gläser praktisch stillgelegt), so verkümmern sie. Sinnvoll ist so etwas für Leute, deren Irismuskeln durch Krankheit, Verletzung oder hohes Alter nicht mehr richtig funktionieren. Doch wer keine Krücken braucht, sollte auch keine benutzen.

Ich rate dringend von selbsttönenden Gläsern ab. Kauf dir lieber eine Sonnenbrille und setze sie nur bei konkretem Bedarf auf.

LaMar hat geschrieben:... und der Bildschirm, vor dem ich gerade sitze, sieht für mich ebenfalls nicht rechteckig aus, sondern der rechte Rand ist länger als der linke, und der obere und untere Rand laufen nicht parallel.
Dann würde ich einmal die Lage der Zylinderachsen überprüfen lassen. So etwas ist die typische Folge, wenn der Optiker beim Zurechtschleifen der (von Glashersteller kreisrund gelieferten) Linsen auf die (gewöhnlich nichtrunde) Form deiner Brillenfassung geschlampt hat und der Winkel der Zylinderachse nicht stimmt. So etwas kommt anscheinend sehr oft vor -- nach meiner Erfahrung ist ungefähr jede zweite Brille in diesem Punkt fehlerhaft.

LaMar hat geschrieben:Mein Optiker(-meister) meinte zu mir, dass sich die Augen erst an das "neue" Sehen gewönnen müssen ...
Ja, solchen Stuß wollte mir mein Optiker auch einreden ... anderenfalls müßte er ja zugeben, Mist gebaut zu haben. Laß dich nicht für dumm verkaufen! Die meisten Kunden lassen sich mangels Sachkunde mit solchen Sprüchen abspeisen; das ist einfacher als die vermurksten Gläser zurückzusenden und neue zu bestellen (ich vermute, wenn dem Optiker das zu oft passiert, kassiert er einen Rüffel vom Glashersteller). Ich habe daraufhin den Optiker gewechselt und siehe da, mit der neuen Brille sind Bildschirme wieder rechteckig und Badezimmerkacheln quadratisch, wie sich das gehört -- und das ganz ohne Eingewöhnung.

-- Olaf
L
LaMar
Beiträge: 5
Registriert: Freitag 28. September 2007, 13:06

Beitrag von LaMar »

Moin,

so mal ein kleines Update nach ca. 10 Tagen fast nur Brille tragen.
Das mit den Verzerrungen ist tatsächlich wesentlich besser geworden, aber immer noch nicht ganz weg :( . Interessanter weise ist es sowohl ohne Brille als auch mit Kontaktlinsen auch bei direktem Wechsel weg von der Brille nicht vorhanden!

Ich werde jetzt nochmal 2 Tage Kontaktlinsen tragen und dann wieder zurückwechseln zur Brille. Ich bin mal gespannt, was dann passiert :roll: Und Anfang nächster Woche werde ich noch mal bei meinem Optiker vorstellig werden.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Gruss LaMar
0
01af
Beiträge: 37
Registriert: Mittwoch 21. November 2007, 17:09

Beitrag von 01af »

LaMar hat geschrieben:Das mit den Verzerrungen ist tatsächlich wesentlich besser geworden ...
Sicher wird's besser ... das Auge ist schließlich flexibel, und das Gehirn dahinter erst recht. Doch es ist unsinnig, sich selber zur Gewöhnung an eine verzerrende Brille zu zwingen, nur um dem Optiker etwas Arbeit zu ersparen.

Halte einmal die Brille so dicht wie möglich vor Augen, ohne sie tatsächlich aufzusetzen. Kneife ein Auge zu und schau mit dem anderen durch das jeweilige Brillenglas auf etwas rechtwinkliges (PC-Monitor, Fensterrahmen, Kacheln im Bad o. ä.). Dann drehe die Brille etwas hin und her und schau, ob es einen Drehwinkel gibt, bei dem das betrachtete Objekt annähernd unverzerrt wirkt. Um diesen Winkel gehört die Zylinderachse korrigiert -- aber nicht im Brillenrezept, sondern in der Brille. Fürs andere Auge den Test wiederholen.

-- Olaf
f
fogel
Beiträge: 219
Registriert: Donnerstag 3. August 2006, 23:47

Re: Brillenneuling asphärisch 1.5 oder sphärisch 1.6 ???

Beitrag von fogel »

01af hat geschrieben:
LaMar hat geschrieben:Dann denke ich noch über selbsttönende Gläser (10 % Grau) nach. Vorteile und Nachteile?
Vorteil: Komfortabel.

Nachteil: Es verringert auf Dauer die Fähigkeit deiner Augen, auf unterschiedliche Helligkeiten selbständig zu reagieren. Wie jeder andere Muskel im Körper auch funktionieren auch die winzigen Irismuskeln (welche die Iris öffnen und schließen) nur dann gut, wenn sie regelmäßig benutzt werden. Werden sie entlastet (oder gar durch stark selbsttönende Gläser praktisch stillgelegt), so verkümmern sie. Sinnvoll ist so etwas für Leute, deren Irismuskeln durch Krankheit, Verletzung oder hohes Alter nicht mehr richtig funktionieren. Doch wer keine Krücken braucht, sollte auch keine benutzen.
Wasn Schwachfug .. was glaubst du denn wir schnell ein phototropes Glas reagiert?!

LaMar hat geschrieben:... und der Bildschirm, vor dem ich gerade sitze, sieht für mich ebenfalls nicht rechteckig aus, sondern der rechte Rand ist länger als der linke, und der obere und untere Rand laufen nicht parallel.
01af hat geschrieben: Dann würde ich einmal die Lage der Zylinderachsen überprüfen lassen. So etwas ist die typische Folge, wenn der Optiker beim Zurechtschleifen der (von Glashersteller kreisrund gelieferten) Linsen auf die (gewöhnlich nichtrunde) Form deiner Brillenfassung geschlampt hat und der Winkel der Zylinderachse nicht stimmt. So etwas kommt anscheinend sehr oft vor -- nach meiner Erfahrung ist ungefähr jede zweite Brille in diesem Punkt fehlerhaft.
Schon mal was von anamorphotischen Verzerrungen gehört?!
Das kostenlose Bundesliga Tippspiel: Klick hier und mach mit
A
Andre-J.
Beiträge: 38
Registriert: Donnerstag 6. Dezember 2007, 15:47

Beitrag von Andre-J. »

Hallo,
eine angepasste Sehhilfe (Brille) hat in allen Punkten bezgl. Augenabstand, Sphäre, Zylinder, Achse und natürlich Refraktionswerte zu stimmen.
Nur wenn man bei diversen Glasherstellern Gläser bestellt, die dann nicht innerhalb der Tolreanzen die die DIN-Norm zulässt, entsprechen, wundert mich überhaupt nix mehr.
Andre
Antworten