Neue Brille, seither nur Probleme

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Mara01
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Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von Mara01 »

Hallo,
ich war mit meinem bisherigen Optiker über Jahrzehnte sehr zufrieden, bis ein Umzug kam und ich dadurch den Optiker wechseln musste.
Vorrangig trage ich harte Kontaktlinsen, in den Abenstunden oder zu längeren Computerarbeiten greife ich aber gerne auf meine Brille zurück, auch der Schonung der Augen wegen.
Linsen und Brillen trage ich seit ich 12 Jahre alt bin, nunmehr knapp 28 Jahre, bisher gab es nie Probleme.
Meine letzte Brille wurde 2008 angefertigt, leider ging diese vor wenigen Wochen unwideruflich in die Brüche und die Neuanschaffung war billiger als die alten Gläser in ein neues Gestell zu passen.
Alte Werte von 2008
Sph Zyl Ach
R -3,0 -0,75
L -3,5 -0,75 177

Neue Werte von 2013
Sph Zyl Ach
R -2,75 -1,50 180
L -4,00 -1,50 180


Mit all meinen alten Brillen gab es nie "Anpassungs- oder Gewöhnungsprobleme", ich setzte die Brille auf, vielleicht 10 Minuten Gewöhnung, danach alles gut. Diesmal jedoch quäle ich mich schon 8 Wochen damit daß meine Augen nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen und ich lieber eine etwa 20 Jahre alte Brille (mit beidseits -2,5) aufsetze.
Hauptmerkmal daß in meinen Augen etwas nicht stimmt ist die Tatsache daß ich zwar gestochen scharf sehe, aber nur wenn ich jeweils ein Auge geschlossen habe. Öffne ich beide Augen und bewege mich im Raum wird mir sofort schwindelig und ein Begriff von "Knick in der Optik" ist das Erste was mir dazu einfällt. Es ist als würde das linke Auge mit dem rechten Auge nicht zusammenarbeiten, jeder für sich allein jedoch ist perfekt. Ich kann aber doch nicht nur immer ein Auge aufmachen wenn ich die Brille aufsetze, dazu war das Teil auch viel zu teuer.
Auf Anrufen im Optikerladen hieß es zuerst mal ich hätte die Brille zu wenig getragen, das könne garnicht sein und (im Hintergrund hörbar) das würde ich mir doch alles nur einbilden. Ich sollte halt einfach nochmal vorbei kommen wenn ich der Meinung wäre etwas stimme nicht. So recht glaubt man mir also nicht, für mich reine Abwimmelungstaktik.
Gemessen wurden die damaligen Werte manuell und ich musste/durfte mich mit diesem reizenden Optiktergestell ein paar Minuten im Raum bewegen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Bei der jetzigen Brille schwor man auf die maschinelle Technik, korrigierte noch ca 1-2 Minuten manuell die Werte nach und ich musste sitzen bleiben.

Gibt es sowas wie "einen Knick in der Optik" haben und was kann es für Ursachen haben daß meine beiden Augen bei geöffnetem Zustand keinen Konsens finden?
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DI Michael Ponstein
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von DI Michael Ponstein »

wichtig für dich wäre, du gehst nochmals hin und erklärst das problem. lass dir in die sog. refraktionsbrille nochmals die älteren werte und dann die neuen werte einsetzen. laufe im raum ca. 10 min und beschreibe dem kollegen, was du bemerkst.
eine neuerliche kontrolle sollte zwingend erfolgen.
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benkhoff
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von benkhoff »

im Gegensatz zu "früher" ist der Unterschied zwischen Ihren Augen rechts/links nun viel grösser. Früher nur 0,5dpt, jetzt 1,25dpt. Damit hat sich der Unterschied mehr als verdoppelt! Auch der Zylinderwert ist nun viel größer, nämlich anstelle 0,75dpt jetzt 1,50dpt, also auch eine Verdoppelung. Das ist schon eine hausnummer!
Also, wie Kollege Ponstein schon schrieb --> erneute Kontrolle/Messung der Augenwerte. Ebenso das "testen" der Werte mit der Refraktionsbrille finde ich auch sehr wichtig.
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Mara01
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von Mara01 »

Mhm, ich bin mir ja nicht mal wegen der neuen Werte sicher, kann sich ein Auge das knapp 15 Jahre fast identische "Hausnummern" hat plötzlich so ändern? Auch sind meine Kontaktlinsen die ich zu 80% des Tages ja trage auf dem allerneusten Stand und wenn ich von diesen auf Brille umsteige ist dieser Knick noch spürbarer. Anfangs trug ich die Brille rund um die Uhr, nur zur Nacht habe ich sie abgesetzt weil ich einfach "am Ende" war. Selbst nach 10 Tagen trat keine Besserung ein, hätte das nicht selbst bei solch extrem veränderten Werten dann passieren müssen?
Vermutlich ist eine erneute Kontrolle unumgehbar, auch wenn ich keinen Spaß daran habe nach solchen Unterstellungen beim Optiker nochmal in den Laden zu müssen. Es ist gerade so als hätte man es persönlich genommen daß ich Probleme mit der neuen Brille habe, dabei kann doch vermutlich keiner etwas dafür, außer das Zeitdruck und "huschhusch" am Tag der Ausmessung an der Tagesordnung war.
Denn wer lässt einen Neukunden mit einer grottig schlechten Brille und solchen Augenwerten "blind" ein Brillengestell aussuchen? Ich war am Abholtag vom Gestell völlig überrascht muss ich gestehen, mit Linsen in den Augen hätte ich mir das Ding vermutlich nie rausgesucht. Nur gut daß die Leute sagen es steht mir, mein Geschmack ist es ja nicht :oops:
Aber letztendlich ist mir die Optik ja auch unwichtig sollange ich diese sündhaft teure Brille dann wenigstens tragen kann :(
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Traumtänzerin
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von Traumtänzerin »

Mara01 hat geschrieben: Auch sind meine Kontaktlinsen die ich zu 80% des Tages ja trage auf dem allerneusten Stand und wenn ich von diesen auf Brille umsteige ist dieser Knick noch spürbarer.(
Ich habe da eine kleine Zwischenfrage, als Laie kapiere ich den Gesamtzusammenhang wohl nicht so richtig - ich weiß ja, das Linsen andere Werte haben müssen als die Brille, aber bedeutet "auf dem neuesten Stand", dass bei den Linsen auch ein erheblicher Unterschied zwischen rechts und links ist, so wie bei der neuen Brille? Oder eher ziemlich gleich, wie bei der alten Brille? Und 1,5 Zylinder müssten doch auch, wenn auch ggf. in abgeschwächer Form, in den Linsenwerten auftauchen, oder täusche ich mich da?
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DI Michael Ponstein
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von DI Michael Ponstein »

Traumtänzerin hat geschrieben:
Mara01 hat geschrieben: Auch sind meine Kontaktlinsen die ich zu 80% des Tages ja trage auf dem allerneusten Stand und wenn ich von diesen auf Brille umsteige ist dieser Knick noch spürbarer.(
Ich habe da eine kleine Zwischenfrage, als Laie kapiere ich den Gesamtzusammenhang wohl nicht so richtig - ich weiß ja, das Linsen andere Werte haben müssen als die Brille, aber bedeutet "auf dem neuesten Stand", dass bei den Linsen auch ein erheblicher Unterschied zwischen rechts und links ist, so wie bei der neuen Brille? Oder eher ziemlich gleich, wie bei der alten Brille? Und 1,5 Zylinder müssten doch auch, wenn auch ggf. in abgeschwächer Form, in den Linsenwerten auftauchen, oder täusche ich mich da?
und das kann nur mara01 sagen, und übrigens eine berechtigte frage!?
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Mara01
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von Mara01 »

Meine Linsen weisen tatsächlich einen geringeren Wert als die neue Brille auf, wie gesagt, noch angepasst von meinem ehemaligen Optiker der mir in über 12 Jahren zur Seite stand. Allerdings finde ich leider den Pass dazu gerade nicht, sonst hätte ich die Daten gerne zum Vergleich angefügt.
Die Linsen stammen vom Januar diesen Jahres, Augenvermessung fand nach 72 Stunden ohne Linsen zuerst beim Augenarzt und dann beim Optiker statt, identische Ergebnisse. Daß diese Ergebnisse vom Januar nun mit denen vom Optiker im März so extrem auseinander driften ist der Punkt der mich stutzig macht. Allerdings verlässt sich mein alter Optiker noch auf die manuelle Vermessung wärend der neue Optiker ganz stolz auf seine Technik war. Und der trau ich ja nun mal garnicht über den Weg. :(
C
CHW
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von CHW »

Hallo,

bei harten Linsen können Brillen- und Linsenwerte tatsächlich stark differieren, besonders im Zylinder. Das allein sagt nix über richtige oder falsche Messung aus.
o
optikmichel
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von optikmichel »

wie sieht es denn mit dem visus aus ??
alte brille ??
neue brille ??
linsen??
vermute, dass der höhere zyl. probleme macht, dafür aber der visus besser ist/wäre.
wenn!! es nicht anders!! geht, zurück zur alten glasstärke, auch auf kosten eines schlechteren sehens-
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vidi
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von vidi »

optikmichel hat geschrieben:wie sieht es denn mit dem visus aus ??
alte brille ??
neue brille ??
linsen??
vermute, dass der höhere zyl. probleme macht, dafür aber der visus besser ist/wäre.
wenn!! es nicht anders!! geht, zurück zur alten glasstärke, auch auf kosten eines schlechteren sehens-
Oder einen Zwischenschritt einlegen, soll heißen, die Zylinder etwas weniger erhöhen. Das solltest du mit deinem Optiker besprechen.
Gruß
Vidi

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DI Michael Ponstein
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von DI Michael Ponstein »

by the way. dein "alter" optiker hat keine unmoderne, sondern die derzeit fachlich angesehene vermessungstechnik benutzt.
eine reine computer vermessung ohne befragungstechnik und aufsetzen einer refraktionsbrille liefert nur ergebnisse mit einem toleranzwert.
daher, schönen gruss von mir an den neuen optiker, er möge mit dir die traditionelle technik anwenden, die basis kann ja das pc ergebnis sein und dann wirst du schnell selbst feststellen, mit welchen werten du besser oder weniger gut erkenns.

viel erfolg.
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Mara01
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von Mara01 »

Der Visus ist mir unbekannt, ich glaube nicht einmal das er erwähnt wurde und auf Pass und Papieren steht leider nichts.
Meine alte Brille bestand aus ganz normalem Brillenglas, die neue Brille weist jeglichen Schnickschnack auf den ich überhaupt nicht wollte aber ungefragt bekommen habe.
Sie ist aus Kunststoff, es wird extra noch "höherbrechendes Material" ausgewiesen (?), superentspiegelt, Hartschicht-Versiegelung und eine Beschichtung für die superleichte Pflege soll auch noch darauf sein.
Ich wusste nicht einmal daß es heutzutage keine Alternativen mehr gibt, ich wollte das billigste Material haben da ich die Brille wirklich nur ganz ganz selten brauche und dafür reicht 08/15.
Wie bekomme ich den Visus heraus, Optiker anrufen? Ich wollte die Tage eh nochmal in den Laden aber dazu müsste ich mich leider durchringen die Brille mind. 48 Stunden davor zu tragen :?


DI Michael Ponstein: ich habe mich bei meinem ehemaligen Optiker auch mehr als wohl gefühlt. Ich kam nie aus dem Laden und fühlte mich abgezockt und schlecht haben die an mir bestimmt nicht verdient. Alle 1-2 Jahre neue Linsen, hie und da mal Probleme wegen Pollenflug und/oder Eiweißablagerungen, es war einfach top Service. Und in dem neuen Laden hatte ich das Gefühl auf meiner Stirn steht "Geldesel", selbst die Computeruntersuchung der Augen steht extra auf der Rechnung.. sowas kenne ich garnicht.

Nun ja, bei der nächsten Brille fahre ich wieder zu meinem alten Optiker. Der schließt sich ggf. auch mit dem Augenarzt kurz und meine Augen werden wirklich noch doppelt geprüft. :|
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Mara01
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von Mara01 »

Leider ist der neue Optiker uneinsichtig und beharrte darauf daß alles perfekt wäre, also Sack und Pack eingepackt (alte Brille, neue Brille und Kontaktlinsen) und damit beim ehemaligen Optiker aufgetaucht. Der staunte nicht schlecht daß sich ein Optiker so vermessen kann (seit jeher einseitig 177 Achse, neue Brille beidseitig 180) und mir 150% Sehleistung auf die Brille schmeißt. Daß mir davon übel würde und ich mich unwohl fühlen würde wäre ganz normal.

Er riet mir ernsthaft beim neuen (und nun ehemaligen) Optiker nochmal aufzutauchen und auf andere Gläser zu bestehen. Attest vom Augenarzt mit den aktuellen Werten sowie seine Messung hab ich jetzt schriftlich. Und bis dahin soll ich die alte Brille tragen, mit der hab ich meine sauberen 100%, damit war ich immer glücklich. Und ansonsten trag ich eh die Linsen und mit denen habe ich 120%, also alles schick :wink:

Was für Rechte hab ich denn jetzt beim Optiker der mir die Brille so "verhunzt" hat bzw. muss dieser überhaupt aufgrund der dermaßen abweichenden Ergebnisse nachbessern und mir neue Gläser bestellen?
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DI Michael Ponstein
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von DI Michael Ponstein »

die 177 sind eine sache aber der wert cyl. wie ist der denn jetzt 0,75 oder 1,50?
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Re: Neue Brille, seither nur Probleme

Beitrag von benkhoff »

Mara01 hat geschrieben:Was für Rechte hab ich denn jetzt beim Optiker der mir die Brille so "verhunzt" hat bzw. muss dieser überhaupt aufgrund der dermaßen abweichenden Ergebnisse nachbessern und mir neue Gläser bestellen?
Rein rechtlich könnte er darauf hinweisen, daß Sie ja bei der Refraktion selbst aktiv teilgenommen haben ("besser/schlechter"), und die gefundenen Werte die Besten an jenem Tag für Sie waren. Wenn die Brille dann technisch einwandfrei ist (Gläser und Fassung "OK"), müssten Sie die dann auch so abnehmen. Das ist die rechtliche Seite.

Allerdings: will er Sie als Kundin "halten", wird er kostenlos Gläser mit anderen Werten einbauen. Verstehe in diesem Fall dessen Sturheit nicht...
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