Wellness-/Buisinessbrille
Verfasst: Sonntag 23. September 2012, 10:52
Hallo community,
als erstes möchte ich mich bedanken, das einem Verbraucher die Möglichkeit gegeben wird sich in einem Fachforum wie diesem anzumelden.
Ich bin seit 40 Jahren Brillenträger und langsam kommen die kleinen Problemchen mit dem Lesen auf kurze Entfernung.
Ich bin deshalb zu meinem Augenarzt gegangen der mir meine Kurzsichtigkeit, mit einer Verschlechterung auf beiden Augen um ca. 0,25 Dioptrien bestätigt hat.
Ich bin daraufhin zu einem ortsansässigen Optiker (Binder) gegangen und wollte das damalige Angebot (ein Einstärken-Glas gratis, dazu später noch mehr) nutzen. Ich ging davon aus das meine Augen, trotz des mitgebrachten Rezepts, nochmals genau vermessen werden, was leider bis auf einen Blick in ein Gerät (leider weiss ich nicht für was dies diente) nicht erfolgte. Die Optikerin bestätigte mir nur das der vom Augenarzt gemessene Wert exakt wäre.
Ich ließ mir dann eine entsprechende Brille anfertigen (was meines erachtens relativ lange dauerte, 3 Wochen). Der erste Seheindruck der Brille war sehr gut, allerdings stellte sich in den nächsten Tagen Augentränen und ein wesentlich verschlechtertes nahes (lesen) Sehen ein und ich setzte meine alte Brille auf. Ich wechselte nun wochenweise meine neue Brille mit der alte Brille ab, und endschied mich dann nach 4 Wochen den Optiker nochmals aufzusuchen. Ich kam nun an eine andere Optikerin, die sich meines Problems annahm und meines Erachtens auch einen sehr kompetenten Eindruck machte. Ich schilderte ihr mein Problem, sie fragte detailiert nach meiner beruflichen Tätigkeit (Bildschirmarbeitsplatz, Belegorientiertes Arbeiten mit Bildschirm und Papiervorlage). Sie bot mir daraufhin eine erneute Vermessung meiner Augen und entsprechender Leseprobe an. Sie fragte kurz nach ob Ihre Kollegin diese Leseprobe auch durchgeführt hat, was ich verneinen konnte und sie sich wunderte.....!
Die erneute Vermessung ergab das ich im Nahbereich eine Abweichung von 0,5 Dioptrien hätte. Die Optikerin empfahl mir entweder eine Bildschirmarbeitsplatzbrille oder eine Wellness-/Buisinessbrille. Da ich mich von der ersten Kollegin schlecht beraten vorkam, kam mir die Dame entgegen und bot mir an die Kosten für die neuen Gläser anteilsweise (ca. die Hälfte) zu übernehmen.
Nun meine eigentliche Fragen:
1. Hätte ich Anspruch auf volle Kostenerstattung?
2. Kann eine solche Wellness-/Buisenessbrille auch für den Alltag (Autofahren etc.) genutzt werden?
3. Wäre eine Gleitsichtbrille die bessere Alternative?
4. Das damalige Angebot (ein Glas umsonst) kam mir bei einem entsprechenden Preisvergleich mit anderen "Discount-Optikern" wie Fielmann und Apollo relativ teuer vor, gibt es hier so grosse Unterschiede (1,67er Glas)?
Sorry für die lange Einleitung, aber ich wollte mein Problem einigermaßen detailliert schildern. Ich hoffe das sich jemand die Zeit nimmt und alles liest.
Vielen Dank im Voraus.
sunsnoozer
als erstes möchte ich mich bedanken, das einem Verbraucher die Möglichkeit gegeben wird sich in einem Fachforum wie diesem anzumelden.
Ich bin seit 40 Jahren Brillenträger und langsam kommen die kleinen Problemchen mit dem Lesen auf kurze Entfernung.
Ich bin deshalb zu meinem Augenarzt gegangen der mir meine Kurzsichtigkeit, mit einer Verschlechterung auf beiden Augen um ca. 0,25 Dioptrien bestätigt hat.
Ich bin daraufhin zu einem ortsansässigen Optiker (Binder) gegangen und wollte das damalige Angebot (ein Einstärken-Glas gratis, dazu später noch mehr) nutzen. Ich ging davon aus das meine Augen, trotz des mitgebrachten Rezepts, nochmals genau vermessen werden, was leider bis auf einen Blick in ein Gerät (leider weiss ich nicht für was dies diente) nicht erfolgte. Die Optikerin bestätigte mir nur das der vom Augenarzt gemessene Wert exakt wäre.
Ich ließ mir dann eine entsprechende Brille anfertigen (was meines erachtens relativ lange dauerte, 3 Wochen). Der erste Seheindruck der Brille war sehr gut, allerdings stellte sich in den nächsten Tagen Augentränen und ein wesentlich verschlechtertes nahes (lesen) Sehen ein und ich setzte meine alte Brille auf. Ich wechselte nun wochenweise meine neue Brille mit der alte Brille ab, und endschied mich dann nach 4 Wochen den Optiker nochmals aufzusuchen. Ich kam nun an eine andere Optikerin, die sich meines Problems annahm und meines Erachtens auch einen sehr kompetenten Eindruck machte. Ich schilderte ihr mein Problem, sie fragte detailiert nach meiner beruflichen Tätigkeit (Bildschirmarbeitsplatz, Belegorientiertes Arbeiten mit Bildschirm und Papiervorlage). Sie bot mir daraufhin eine erneute Vermessung meiner Augen und entsprechender Leseprobe an. Sie fragte kurz nach ob Ihre Kollegin diese Leseprobe auch durchgeführt hat, was ich verneinen konnte und sie sich wunderte.....!
Die erneute Vermessung ergab das ich im Nahbereich eine Abweichung von 0,5 Dioptrien hätte. Die Optikerin empfahl mir entweder eine Bildschirmarbeitsplatzbrille oder eine Wellness-/Buisinessbrille. Da ich mich von der ersten Kollegin schlecht beraten vorkam, kam mir die Dame entgegen und bot mir an die Kosten für die neuen Gläser anteilsweise (ca. die Hälfte) zu übernehmen.
Nun meine eigentliche Fragen:
1. Hätte ich Anspruch auf volle Kostenerstattung?
2. Kann eine solche Wellness-/Buisenessbrille auch für den Alltag (Autofahren etc.) genutzt werden?
3. Wäre eine Gleitsichtbrille die bessere Alternative?
4. Das damalige Angebot (ein Glas umsonst) kam mir bei einem entsprechenden Preisvergleich mit anderen "Discount-Optikern" wie Fielmann und Apollo relativ teuer vor, gibt es hier so grosse Unterschiede (1,67er Glas)?
Sorry für die lange Einleitung, aber ich wollte mein Problem einigermaßen detailliert schildern. Ich hoffe das sich jemand die Zeit nimmt und alles liest.
Vielen Dank im Voraus.
sunsnoozer