Erste Gleitsichtbrille
Verfasst: Montag 17. September 2012, 17:54
Guten Tag!
Ich bin neu hier. Ich bin männlich und 49 J.alt. Ich bin erst vor kurzem auf das Forum gestossen und habe mich jetzt angemeldet, da ich mir Rat beim Kauf meiner ersten Gleitsichtbrille erhoffe.
Ich habe bislang eine Lesebrille (+1,5) und eine Einstärkenbrille. Letztere habe ich vor knapp 2 Jahren gekauft, um mich überhaupt mal an das -für mich unangenehme- Thema heranzuwagen. ich trage sie bislang beim Fernsehen und ab und zu beim Autofahren bei längeren Strecken. Auf meinem Brillenpass steht:
R: F +0,50 ; -0,50 ; 8 Grad
L: F +0,25 ; -0,50 ; 15 Grad
PD 34,5/33
(Ich gehe davon aus, daß sich die Werte nicht allzu stark verändert haben).
Zudem habe ich seit ein paar Jahren eine gefühlt schleichend stärker werdende Blendempfindlichkeit und eine Art "Schleiersehen". Das heisst, wenn ich in helle Räume, auf helle Wände etc schaue erscheint alles wie durch einen sanften Schleier. Lichtquellen haben einen Schimmer um sich herum, entweder sanft oder sternförmig, kommt auf die Art der Lichtquelle an. ....
Ich bin seit ca 8 Jahren regelmässig beim Augenarzt, der diverse Untersuchungen macht: Augeninnendruck, Glaukomausschluß etc., zudem wurde kürzlich wieder eine Untersuchung der Sehnerven mit einem speziellen Gerät gemacht (mache ich auch seit einigen Jahren in regelmässigen Abständen.) Er sagt die Sehnerven seien i.O. und es habe sich nichts verändert. Ich erwähne auch seit einigen Jahren die o.g. Blendempfindlichleit, aber er sagt da kann man nix machen. Ich habe gefragt, ob es sich bei der Blendempindlichkeit/Schleiersehen um einen grauen Star handelt, aber so richtig hat er sich auch nicht dazu geäussert, mal davon abgesehen, daß irgendwann mal "Katarakt" auf meiner Rechnung stand. Vor anderthalb Jahren war ich dann zwischendurch testhalber bei einer anderen Augenärztin, aber da kam auch nicht wirklich was anderes heraus, außer, das man nix machen kann und das ich wiederkommen soll, wenn es sich stark verändert.
Ich habe mich also nun entschlossen, mir eine Gleitsichtbrille zu besorgen, auch da mir das dauernde Brillauf Brillab auf die Nerven geht und zudem ein Bekannter (gleiches Alter) mit seiner Lösung/seinem Optiker sehr zufrieden ist. Das Problem ist, dass dieser eine gute Stunde Autofahrt entfernt ist...
Ich bin also auf der Suche nach dem "Optiker meines Vertrauens", was keine leichte Aufgabe ist (Bei Ärzten habe ich diesbezüglich schon einige schlechte Erfahrung sammeln müssen (beste Reputation aber schlechte Leistung, dafür überhöhte Rechnungen die auch nachweislich nicht erbrachte Leistungen enthielten)).
Meine o.g. Brile ist von Fielmann und ich war damals auch ganz zufrieden. War auch jetzt wieder in der gleichen Filiale, abe die waren sowas von lustlos, daß ich dann auch schnell die Lust verloren habe.
Kürzlich war ich bei einer regionalen Kette, die ein neues Geschäft "ums Eck" aufgemacht haben. Ich war dann dort, um mich schon mal nach einem geeigneten Gestell umzuschauen und bin auch durchaus fündig geworden. Die Beratung diesbezüglich habe ich als konstruktiv angenehm empfunden. Anschliessend habe ich mich nach den Gläsern erkundigt um überhaupt erstmal einen ersten Eindruck zu bekommen. Nach einem kurzen Gespräch über meine Anwendungsbedingungen, die verschiedenen Glasarten/Entspiegelungen/Tönungen hat man mir folgende Gläsertypen empfohlen:
1. Premium Glas Essilor Physio 2.0 für 498€/paar (Eröffnungsangebot statt regulär 648).
2. Essilor Physio F360 xp view für 748€ (regulär)
(ich hoffe die Bezeichnungen sind eingermassen korrekt wiedergegeben, da ich sie nur mündlich habe))
Ich weiß, dass Papier geduldig ist und das man von Mondpreisen ausgehend werbewirksame Nachlässe bewerben kann.
Ich frage mich/die Experten hier nun folgendes:
1. Sind die genannten Angebotspreise einigermassen fair und realistisch?
2. Gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß mit den Gläsern ein für mich sehr gutes Ergebnis erzielt wird?
3. Ich wäre auch bereit, die teuerere Variante zu wählen, wenn das Ergebnis aller Voraussicht nach merklich besser ist?
4. Welche Gerätschaften/Tests sind notwendig, um die Möglichketen dieser Gläser für mich auszuschöpfen?
und zuletzt (hätte vielleicht die erste sein müssen): lassen sich o.g. Blend/Schleierprobleme über die Brille etwas verbessern?
Vielen Dank vorab für die Antworten! Die Eröffnung des fadens ist etwas länger geworden als geplant, aber vielleicht
hilft es ja bei der Beantwortung.
Ich bin neu hier. Ich bin männlich und 49 J.alt. Ich bin erst vor kurzem auf das Forum gestossen und habe mich jetzt angemeldet, da ich mir Rat beim Kauf meiner ersten Gleitsichtbrille erhoffe.
Ich habe bislang eine Lesebrille (+1,5) und eine Einstärkenbrille. Letztere habe ich vor knapp 2 Jahren gekauft, um mich überhaupt mal an das -für mich unangenehme- Thema heranzuwagen. ich trage sie bislang beim Fernsehen und ab und zu beim Autofahren bei längeren Strecken. Auf meinem Brillenpass steht:
R: F +0,50 ; -0,50 ; 8 Grad
L: F +0,25 ; -0,50 ; 15 Grad
PD 34,5/33
(Ich gehe davon aus, daß sich die Werte nicht allzu stark verändert haben).
Zudem habe ich seit ein paar Jahren eine gefühlt schleichend stärker werdende Blendempfindlichkeit und eine Art "Schleiersehen". Das heisst, wenn ich in helle Räume, auf helle Wände etc schaue erscheint alles wie durch einen sanften Schleier. Lichtquellen haben einen Schimmer um sich herum, entweder sanft oder sternförmig, kommt auf die Art der Lichtquelle an. ....
Ich bin seit ca 8 Jahren regelmässig beim Augenarzt, der diverse Untersuchungen macht: Augeninnendruck, Glaukomausschluß etc., zudem wurde kürzlich wieder eine Untersuchung der Sehnerven mit einem speziellen Gerät gemacht (mache ich auch seit einigen Jahren in regelmässigen Abständen.) Er sagt die Sehnerven seien i.O. und es habe sich nichts verändert. Ich erwähne auch seit einigen Jahren die o.g. Blendempfindlichleit, aber er sagt da kann man nix machen. Ich habe gefragt, ob es sich bei der Blendempindlichkeit/Schleiersehen um einen grauen Star handelt, aber so richtig hat er sich auch nicht dazu geäussert, mal davon abgesehen, daß irgendwann mal "Katarakt" auf meiner Rechnung stand. Vor anderthalb Jahren war ich dann zwischendurch testhalber bei einer anderen Augenärztin, aber da kam auch nicht wirklich was anderes heraus, außer, das man nix machen kann und das ich wiederkommen soll, wenn es sich stark verändert.
Ich habe mich also nun entschlossen, mir eine Gleitsichtbrille zu besorgen, auch da mir das dauernde Brillauf Brillab auf die Nerven geht und zudem ein Bekannter (gleiches Alter) mit seiner Lösung/seinem Optiker sehr zufrieden ist. Das Problem ist, dass dieser eine gute Stunde Autofahrt entfernt ist...
Ich bin also auf der Suche nach dem "Optiker meines Vertrauens", was keine leichte Aufgabe ist (Bei Ärzten habe ich diesbezüglich schon einige schlechte Erfahrung sammeln müssen (beste Reputation aber schlechte Leistung, dafür überhöhte Rechnungen die auch nachweislich nicht erbrachte Leistungen enthielten)).
Meine o.g. Brile ist von Fielmann und ich war damals auch ganz zufrieden. War auch jetzt wieder in der gleichen Filiale, abe die waren sowas von lustlos, daß ich dann auch schnell die Lust verloren habe.
Kürzlich war ich bei einer regionalen Kette, die ein neues Geschäft "ums Eck" aufgemacht haben. Ich war dann dort, um mich schon mal nach einem geeigneten Gestell umzuschauen und bin auch durchaus fündig geworden. Die Beratung diesbezüglich habe ich als konstruktiv angenehm empfunden. Anschliessend habe ich mich nach den Gläsern erkundigt um überhaupt erstmal einen ersten Eindruck zu bekommen. Nach einem kurzen Gespräch über meine Anwendungsbedingungen, die verschiedenen Glasarten/Entspiegelungen/Tönungen hat man mir folgende Gläsertypen empfohlen:
1. Premium Glas Essilor Physio 2.0 für 498€/paar (Eröffnungsangebot statt regulär 648).
2. Essilor Physio F360 xp view für 748€ (regulär)
(ich hoffe die Bezeichnungen sind eingermassen korrekt wiedergegeben, da ich sie nur mündlich habe))
Ich weiß, dass Papier geduldig ist und das man von Mondpreisen ausgehend werbewirksame Nachlässe bewerben kann.
Ich frage mich/die Experten hier nun folgendes:
1. Sind die genannten Angebotspreise einigermassen fair und realistisch?
2. Gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß mit den Gläsern ein für mich sehr gutes Ergebnis erzielt wird?
3. Ich wäre auch bereit, die teuerere Variante zu wählen, wenn das Ergebnis aller Voraussicht nach merklich besser ist?
4. Welche Gerätschaften/Tests sind notwendig, um die Möglichketen dieser Gläser für mich auszuschöpfen?
und zuletzt (hätte vielleicht die erste sein müssen): lassen sich o.g. Blend/Schleierprobleme über die Brille etwas verbessern?
Vielen Dank vorab für die Antworten! Die Eröffnung des fadens ist etwas länger geworden als geplant, aber vielleicht
hilft es ja bei der Beantwortung.