AndreasG hat geschrieben:
Guten Morgen, "Blinde Eule" / Gemeinde

.
Nein - so "Spannend" bzw. Akribisch wie Du habe ich Das nicht vermessen

. Habe halt für die Fernsicht einfach die Stelle genommen ab Welcher sich in der Ferne halt ein einwandfrei scharfes Bild ergibt auch wenn ich die Augen seitlich Hin- & Her bewege

.
Ich vermute aber der wirkliche Progressionskanal etwas darunter aufhört (?). Als "unteren Anhaltspunkt" nahm ich die Stelle auf dem Glas Welche quasi "Mittig" im Lesebereich liegt (Ergo etwa gleiche Differenz der Entfernung durch Vor- und Zurück-ziehen einer Hier sehr kl. Lese"probe" bei der bei mir zuterffenden Lesedistanz con ca. 40 cm).
Um die genaue Länge dieses Kanals zu erfahren müsste ich meinen Optiker fragen - Der sagt ja immer "Wenn Sie Fragen haben oder Sonst-was ist = Einfach reinkommen und fragen, ich mach´ Das dann. Dafür bin ich ja schließlich Da."

.
Ja, wegen der Akkomodation ist die Projektionslänge kleiner als das so bestimmte Maß.
AndreasG hat geschrieben:
So - Mehr möchte ich Deinen Thread nicht voll spammen mit OT

, hoffe Dir aber etwas geholfen zu haben.
Andreas, deine Beiträge sind doch kein Spam und im Gegenteil sehr informativ.
GodEmperor hat geschrieben:
Progressionslänge ist NICHT gleich der Einschleifhöhe.
Das weiß ich doch.
GodEmperor hat geschrieben:
BlindOwl hat geschrieben:Eine höhere Einschleifhöhe würde aber immerhin den Lesebereich entsprechend vergrößern.
Nein. Njet. Nada. No. Non. Nix. Never. Njente. Negativ. Naa.لا. Neen. Negação. Hayır. ניין.
Für was kann man denn dann den Bereich unterhalb der Progressionszone nutzen? Doch bestimmt nicht für die Fernsicht.
GodEmperor hat geschrieben:
BlindOwl hat geschrieben:
Ich stelle übrigens fest, dass ich mit der Leseaddition von 2.25 dpt noch Objekte im Abstand von etwa 30 cm fokussieren kann.
Auch auf Dauer 30cm? Also, ne Stunde oder so...?
Nein, auf Dauer geht es natürlich nicht.
GodEmperor hat geschrieben:
Ich würde behaupten, jetzt, wo Sie sich das alles so schön ausgerechnet und hingedacht haben, wollen Sie bald zu Ihrem Fachmann gehen, ihm das alles sozusagen auf den Tresen knallen und erwarten dann...ja, was? Dass er alles so macht, wie Sie es wollen? Und wenns auch nicht klappt? Darf er dann trotzdem Garantien erfüllen? Ich würde mir von Ihnen schriftlich jeden Ausschluss irgendwelcher Garantien, die über Beschichtung hinausgehen, bestätigen lassen. Würde die Gläser so einarbeiten, wie Sie es wollen und Ihnen vor Abgabe das ganze mit Lineal überprüfen lassen. Anders geht's bei Ihnen wohl nicht.
Nicht ganz: Ich werde entsprechende Vorschläge machen, meinen Optiker um seine fachliche Meinung dazu bitten und den Sachverhalt in der Hoffnung diskutieren, dass wir einen Konsens erzielen. Eine Parametrisierung ohne Zustimmung eines Fachmanns (oder -Frau) käme mir nicht in den Sinn.
GodEmperor hat geschrieben:
btw, was machen Sie beruflich (oder haben gemacht)?
Ich war Professor für Theoretische Physik.
wörterseh hat geschrieben:
BlindOwl, wir sind es alle gewöhnt, mit unseren Kunden deren besondere Vorstellung bez. der Einarbeitung zu diskutieren. Das kann man im Geschäft jederzeit machen. Der ausführende Optiker wird direkt einschätzen können ob sich die jeweilige Vorstellung umsetzen lässt oder nicht. Hier ist so eine Diskussion kaum sinnvoll zu führen. Nur mit jeder Menge Bildmaterial ließen sich vorsichtige Einschätzungen vornehmen. Sollte jemand mit ihren Vorstellungen zu mir kommen, mit der Bitte ich solle das Glas genau so oder so einarbeiten, ich würde den Auftrag ablehnen!
LG
In meinem Fall gab es leider keine ausreichende Beratung durch den Optiker und die Einschleifhöhe wurde, wie er ja selbst zugegeben hat, von ihm falsch angegeben. Bei einer angedachten Erhöhung der Leseaddition von 1.75 auf 2.25 dpt hätte mein Optiker sich auch denken können, dass es bei meinem Einsatz - der ihm, da ich ja schon 5 Jahre Kunde bin und er mir damals die Brille verkauft hat, die jetzt leider kaputtgegangen ist, bestes bekannt ist - problematisch werden könnte. Die beiden Herren sind übrigens noch so jung (d.h. wohl noch in ihren 30ern), dass sie nach eigenen Aussagen keine Gleitsichtbrille benötigen. Vielleicht wäre ich bei älteren Herrschaften besser aufgehoben?
Da es nun mal leider technische Probleme gibt, versuche ich an deren Lösung mitzuarbeiten. Da ich kein Augenoptiker bin, muss ich mich natürlich in die Materie einarbeiten, was ich u.a. mit Hilfe dieses Forums mache.
vidi hat geschrieben:
@BlindOwl
Welche Daten (besonders die Zentrierdaten) stehen denn auf dem Brillenpass? Essilor liefert den doch mit.
Bitteschön...
pr: 31.0 yr: 20.0
pl: 30.5 yl: 20.0
Das erste sind wohl die Pupillenabstände und das zweite die Einschleifhöhen. Die übrigen Daten stehen im Eingangspost.
Robin hat geschrieben:
Die BlindeEule versucht doch, die Position der Gleitsichtgläser ausschließlich über die Brillenfassungsform und -größe festzulegen. Das funktioniert nun einmal aber leider ganz anders!
Es geht nun einmal immer um die Position des Gleisichtglases in Bezug auf die Duchblickspunkte und die sind zunächst einmal unabhängig davon, wie Groß die Brillenfassung ist (eine "ausreichende Größe" vorausgesetzt)! Aber das passiert halt, wenn man als Laie zuviel im Desinformationsmedium Internet recherchiert und auf die falschen Infos hereinfällt.
Es gibt lediglich eine Art von Brillenverkäufern im Internet, die die Position der Gleitsichtgläser an Hand der Fassungsmaße festlegt, da sie nicht über die Angabe der Durchblickspunkte verfügen. Das sind aber keine Augenoptiker und die wissen nicht, was sie tun!
Die Durchblickspunkte sind für mich eben schwieriger auf dem Glas zu lokalisieren als die Begrenzungen des Gläser, weshalb ich mich eben an denen orientiere. Dass diese Vorgehensweise nicht sonderlich genau ist, ist mir klar, aber grobe Abschätzungen sollten doch möglich sein.