Ich hab da nochmal ein paar Fragen/Anmerkungen zur "mechanisch-handwerklichen Ausführung" meiner Brille, bei der es sich um ein Kunststoffgestell (Markengestell, produziert von Eschenbach) mit "trapezförmigen" Gläsern handelt:
1. Wenn ich die Brille am oberen und unteren Rahmen der Gläser jeweils mit Daumen und Zeigefinger anfasse und leicht drücke, kann ich den oberen Rahmen rechts deutlich sichtbar eindrücken und es entsteht ein knarzendes Geräusch; offensichtlich passt da was nicht richtig oder ist das "normal"? Beim linken Glas ist das nicht so.
2. Der Gläserrahmen ist am unteren Rand leicht gerundet, also nicht schnurgerade. Wenn ich
von aussen auf die Brille schaue ist dort auf beiden Seiten ein gut sichtbarer milchiger Rand im Bereich der "Rundung" (auf ca. 70% der unteren Glasbreite). Diese Milchigkeit kommt wohl vom Schliff; jedenfalls ist in diesem Bereich ein Spalt zwischen Rahmen und Glas
oberfläche, der so weit ist, daß bequem Platz für einen Fingernagel da ist. Von der Innenseite her ist das nicht so bzw. nur jeweils minimal in einem kleinen Bereich in der Mitte.
Muß das so sein, z.B. um die Gläser überhaupt in das Gestell zu kriegen?
3. Ich hab ja einen Gäserpass bekommen (Scheckkartenformat, aber dünner und flexibler)
Was mich wundert: bei "Kundenname." ist nichts eingetragen, bei "Augenoptiker:" schon; auch gibt es eine Auftragsnummer, die ich auf meiner Rechnung allerdings nicht finde (vermutlich weil sie nur intern zwischen AO und Essilor gilt), für mich ist jedenfalls die eindeutige Zuordnung ohne Name auf der Karte einerseits und ohne Auftragsnummer auf der Rechnung andererseits nicht möglich. Auch ist der Markenname "Varilux" verunglückt, d.h. das "a" ist nur zum Teil sichtbar. Diese Punkte haben zwar mit der Qualität der Brille erstmal nichts zu tun, allerdings macht ein -m.E. "schlampiger" Gläserpaß- auf mich erstmal keinen guten Eindruck. Wenn ich mir z.B. vorstelle, das der Mercedesstern beim Ausliefern Rostflecken hätte...
