Optiker-Forum

ich versuch´s mal mit einem Beispiel:
wird ein quatdratischer Kasten durch ein sphärisch geometrisches glas abgebildet, verzieht sich das Quadrat zu einem Kissen.
durch ein asphärisches glas einfacher Art, bekommt das Quadrat nur eine leichte Veränderung,
durch Berücksichtigung von zusätzlichen individuellen Kenndaten, kann dies sogar soweit abgebildet werden, dass es nahezu als Quadrat erhalten bleibt.
jetzt das aber:
Unser Sehgehirn ist allerdings in der Lage, auf Grund von wissen um die Sache, aus einem kissenverzogenen Quadrat ein korrektes zu konstruieren, bekommt es dann eine asphärisch abgebildetes Quadrat, hat es damit Probleme und gibt vor, dass dies gar keines mehr sei.
Unter 100 Personen, haben damit 20 zu tun. Das heisst 80 bemerken sofort, dass Sie damit besser schauen können und 20 finden Asphäre irgendwie nicht gut oder gar störend.

Danke für die Erklärung. Das war jetzt eindeutig transparenter. Dann kann es wohl wirklich auch einfach eine Eingewöhnung sein, die ich durchleben muss.

Mit nicht Stereosehen und früherem versteckten Schielen hat das wie vorher geschrieben aber nichts zu tun, oder?

Nein, helfen könnte Dir wohl am besten eine umfangreiche Untersuchung des Sehvermögens. Unter anderen kann das Hilfsmittel Prisma möglicherweise für dich erfolgversprechend sein.

Ich bin noch am Testen.

Aktuell überlege ich, ob ich nicht zurück auf ein 1.6er oder sogar 1.5er Glas (wohl ein wenig zu dick) gehe... Denn mit den 1.67er AS wird es nicht wirklich besser. Habe die neue Brille schon ne Woche und immer noch Probleme.

Nun, es gibt auch 1.67 ohne Asphäre. Bin leider selber einer von diesen "Asphärenagnostikern". Liegt sicher

DI Michael Ponstein hat geschrieben:und 20 finden Asphäre irgendwie nicht gut oder gar störend.

daran.