Re: Streit mit dem Optiker
Verfasst: Dienstag 30. September 2014, 12:26
Ich verdrehe nichts. Ich habe versucht, in alle Richtungen die von mir oben zitierten Ausführungen des FRAGESTELLERS zu durchdenken (und er hat an anderer Stelle das Gleiche - in anderen Worten - wiederholt), und komme immer wieder nur darauf, dass zwischen den Vorgaben des AA und der Ausführung des Glases (nach Vermessung des Glases) offenbar eine Diskrepanz ist.benkhoff hat geschrieben: bitte, Vielleser, VERSUCHEN Sie doch bitte es richtig zu verstehen, und bitte, bitte verdrehen Sie nicht wieder alles. Auch wenn Sie es so drehen, wie Sie es wollen, dadurch wird es nicht besser.
1. die Verordnung des Arztes wurde ausgeführt.
2. Kundin kommt mit den Werten des Arztes nicht zurecht.
3. Arzt behauptet trotzdem die Werte würden schon passen. Was ja offensichtlich nicht stimmt.
4. Optiker solls richten.
5. wo liegt der Denkfehler? wer ihn findet, darf ihn behalten
Oder wie soll ich denn nun auch noch diese Textstelle verstehen??
"Da sich aber zum Schluß herausgestellt hat, daß die Werte der Brille nicht der Verordnung und auch nicht
der des Brillenpasses entsprechen,..."
Xantana, bitte übernehmen Sie

Aber - nochmals - SELBST WENN die Gläser genau so ausgeführt wurden, wie der AA es angegeben hat, und der Kunde kommt nicht klar, und der Auftagsausführende weist den Auftraggeber nicht (nicht einmal verklausuliert) darauf hin, dass in dieser Konstellation das Fehlerrisiko zu Ungunsten des Auftraggebers erhöht ist, sondern "macht es eben" (selbst wissend, dass er "ohne Gewähr" arbeitet, das aber vorher nicht sagt, sondern allenfalls hinterher, wenn es eben nicht passt), ist das dann noch irgendwo fair gegenüber dem Kunden??
Zumal wenn Sie solche Situationen ja für gar nicht völlig ausgeschlossen halten. Zitat: "Niemand weiß hier auch, wieviele solche Fälle zB in diesem Jahr bei diesem Kollegen schon auftraten, eventuell dann auch noch immer vom gleichen Arzt."
Und da muss es dem Kunden TAUSENDMAL egal sein, was der Auftragsausführende dem Kunden sagen DARF oder nicht. Der Kunde ist dann nämlich letzten Endes der in allererster Linie ganz groß Angeschmierte.
Und DIESES Problem kann der Kunde am allerwenigsten lösen. Vor allem, wenn sich beide Seiten stur hinstellen und behaupten, dass sie recht haben. Denn im vorliegenden Fall hat ja der Kunde doch auch beim AA moniert (man kann dem Kunden also diesbezüglich nicht unterstellen, gekniffen zu haben). Was aber macht ein Nichtfachmann gegen zwei Fachleute, die für sich beide gleiche Kompetenz in Anspruch nehmen? Deshalb ist der Kunde aus für den Kunden alleine maßgeblicher KUNDENsicht doch wohl verständlicherweise sauer, wenn er nicht vorab angemessen beraten oder aufgeklärt (oder wie auch immer ...) wurde.
Wenn folglich der Auftragsausführende aus DIESER Nummer seinerseits nicht rauskommt, weil er nicht darf, wie er vielleicht will, dann muss er sich was einfallen lassen. Bis hin, dass er "solche" Aufträge von vornherein ablehnt. Darf er das auch nicht (dürfte er denn nicht?? Könnte er denn nicht - und sei es nach dem Motto "an offer you can only refuse"

Ich will wirklich kein Spielverderber sein, aber wenn bei derartigen Konstellationen der "zuvielen Köche, die den Refraktionsbrei verderben"
