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Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Montag 3. Februar 2014, 20:42
von hindenburg34
soo, habe nun meine brille abgegeben um die neuen gläser einsetzen zu lassen.
trage momentan eine ältere brille mit niedrigeren werten, und sehe natürlich nicht perfekt.
mal kurz ne noch ne frage..
ist es bei diesen werten auf diesem auge unbedingt nötig, die hornhautverkrümmung auszugleichen?
rechts: -4,25 (CYL: -0,75, 14°)
liebe grüße
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Montag 3. Februar 2014, 20:46
von brillentieger
hindenburg34 hat geschrieben:soo, habe nun meine brille abgegeben um die neuen gläser einsetzen zu lassen.
trage momentan eine ältere brille mit niedrigeren werten, und sehe natürlich nicht perfekt.
mal kurz ne noch ne frage..
ist es bei diesen werten auf diesem auge unbedingt nötig, die hornhautverkrümmung auszugleichen?
rechts: -4,25 (CYL: -0,75, 14°)
liebe grüße
kurze antwort: JA
Bei diesen Werten macht der Zylinder etwa 25 bis 30% Sehstärkenverbesserung aus.
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Montag 3. Februar 2014, 21:07
von hindenburg34
okay, danke.
ach, nochwas. wobei es eher eine randbemerkung zu meiner brille ist..
ich habe damals meine gläser verdünnen lassen, und mir ist dann aufgefallen, dass ich nur im zentrum scharf sehe. aber sobald ich mit meinen augen leicht schräg nach links schaue, war alles immer unscharf und verzerrt.
scheinbar liegt dies am hochbrechenden glas (1.6). damals wurde ein glas ausgetauscht (nicht verdünnt) und schwups, war die verzerrung nicht mehr so stark bzw eigentlich gar nicht mehr vorhanden.
nun habe ich bei den neuen gläsern nur einen index von 1.5 genommen. wieso sollte ich pro glas 40 mehr zahlen, wenn ich nachher wieder beim leichten schräggucken verzerrt sehe?!
liebe grüße
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 10:15
von Michel B.
War das ne Frage oder ne Feststellung?
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 10:55
von benkhoff
hindenburg34 hat geschrieben:und mir ist dann aufgefallen, dass ich nur im zentrum scharf sehe. aber sobald ich mit meinen augen leicht schräg nach links schaue, war alles immer unscharf und verzerrt.
beim leichten schräggucken verzerrt sehe?!
darf nicht sein! da ist irgendwas falsch gelaufen! Zentrierung??
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 16:38
von hindenburg34
na ja, der augenabstand wurde damals gemessen. und im zentrum sah ich scharf. nur halt an den rändern nicht. und ich habe halt gehört, dass hocbrechende gläser meistens diese verzerrungen verursachen. bzw habe schon oft drüber gelesen, dass es bei anderen auch so war.
vor allem anscheind bei index 1.6 kunstoffgläsern in verbindung mit kurzsichtigkeit. natürlich kann ich das nicht zu 100% behaupten, allerdings haben dies andere teilweise auch festgestellt. außer die brillen waren alle falsch optimiert für sie.
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 18:00
von optikgutachter
hindenburg34 hat geschrieben:........ und im zentrum sah ich scharf. nur halt an den rändern nicht.
und ich habe halt gehört, dass hocbrechende gläser meistens diese verzerrungen verursachen.
bzw habe schon oft drüber gelesen, dass es bei anderen auch so war.
Bester Tipp hierzu: Qualität kaufen hilft enorm !
hindenburg34 hat geschrieben:vor allem anscheind bei index 1.6 kunstoffgläsern in verbindung mit kurzsichtigkeit.
natürlich kann ich das nicht zu 100% behaupten, allerdings haben dies andere teilweise auch festgestellt.
außer die brillen waren alle falsch optimiert für sie.
Sachliche Feststellung: Unsinn hoch 3, ausser man gesteht einem zu, daß das völliger Blödsinn ist.

Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 19:14
von hindenburg34
wie soll ich denn qualität kaufen. wenn ich in zu einem normalen optiker gehe (nicht fielmann oder ne kette), dann geh ich jawohl davon aus bzw. darf man von ausgehen, dass einem kein schrott verkauft wird. kann ja nicht überall nachfragen: "verkaufen sie gläser von zeiss?" oder so. der optiker muss doch wissen, was er verkauft und ob seine kunden bisher zufrieden waren.
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Dienstag 4. Februar 2014, 19:15
von hindenburg34
und wieso sollte die festellung falsch sein. wenn dies mehrere so wahrgenommen haben ,dass bei ihren verdünnten gläsern seitlich alles verzerrt war.
okay, dann liegt es vllt auch an der qualität, aber trotzdem kann da ja was nicht stimmen.
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Mittwoch 5. Februar 2014, 09:39
von optikgutachter
hindenburg34 hat geschrieben:wie soll ich denn qualität kaufen. wenn ich in zu einem normalen optiker gehe (nicht fielmann oder ne kette), dann geh ich jawohl davon aus bzw. darf man von ausgehen, dass einem kein schrott verkauft wird. kann ja nicht überall nachfragen: "verkaufen sie gläser von zeiss?" oder so. der optiker muss doch wissen, was er verkauft und ob seine kunden bisher zufrieden waren.
Stimmt. Und es gibt solche und solche. Wie in jeder Branche.
Herausfinden -wer wirklich gut- ist musst Du schon selber.
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Mittwoch 5. Februar 2014, 09:46
von optikgutachter
hindenburg34 hat geschrieben:und wieso sollte die festellung falsch sein. wenn dies mehrere so wahrgenommen haben ,
dass bei ihren verdünnten gläsern seitlich alles verzerrt war.
okay, dann liegt es vllt auch an der qualität, aber trotzdem kann da ja was nicht stimmen.
Von der Stärkenfestellung/Messung (fachl. Refraktion) bishin zur Umsetzung (Fertigung) muss eben alles stimmen.
Und jetzt weisst Du was passiert, wenn eben nicht alles stimmt. Das ist aber nur ein Teilaspekt.
Präzisionsgläser "gehuddelt" angefertigt nutzen dann auch nichts mehr:
Der Kunde kann zunächst nur einen Preis vergleichen, aber nicht die Leistung die erbracht wird.
Da ist wesentlich mehr erforderlich als nur verkaufen, zusammenbauen und kassieren.
Nun ja, was dann u.a. passieren kann hast Du ja oben beschrieben.
Such Dir also einen guten Augenoptiker.
In dem Sinne. Bin raus.
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Mittwoch 5. Februar 2014, 17:12
von hindenburg34
na ja,.. kann ja nicht bei jedem optiker gläser für meine brille kaufen, um die qualtität zu vergleichen.
heute hol ich auf jeden fall meine brille ab und dann mal sehen, wie ich damit klar komme. hoffe dieser optiker enttäuscht mich nicht. habe keine lust auf konfrontation und beschweren.
liebe grüße!
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Mittwoch 5. Februar 2014, 18:11
von prüflingsprüfer
hindenburg34 hat geschrieben:...habe keine lust auf konfrontation und beschweren.
ich kann dir versichern, die meisten Optiker auch nicht....
... und die andern zahlen lieber einfach gleich das Geld zurück -
Hauptsache, man muß sich mit der "Beschwerde" nicht beschäftigen.
Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Mittwoch 5. Februar 2014, 18:24
von LöweNRW
optikgutachter hat geschrieben:
Stimmt. Und es gibt solche und solche. Wie in jeder Branche.
Herausfinden -wer wirklich gut- ist musst Du schon selber.
Und genau DAS ist für viele, die hier ihre Probleme schildern, das fast Unmögliche. Kein Optiker, sei es von einer Kette oder Inhabergeführt, hat als Aushängeschild 'ich versteh meinen Job' oder 'ich will Umsatz machen' vor der Tür hängen. Es ist für den Kunden sehr mühsam und manchmal leider auch sehr teuer, den geeigneten Optiker zu finden.
Bei den Ketten sehe ich einfach den Nachteil, ich weiss nicht ob der fachkundige Optiker in 2 oder 3 Jahren noch in der Filiale tätig ist. DAS sehe ich als großen Nachteil der Ketten. Wenn ich bei einem Inhaber geführten Unternehmen - nach vielen Versuchen für hohe Kosten - endlich DEN Optiker gefunden habe... der ist normalerweise auch nach 2 oder 3 Jahren auch noch vor Ort und kann mich bestens versorgen.
Aus meiner Sicht als Kunde kann ich nur jedem empfehlen, mehrere Refraktionen machen zu lassen. Die Kosten als Erfahrung abzulegen und den Optiker, der den besten Visus erreicht, in die nähere Auswahl einzubeziehen. Auch sollte man sich auf jeden Fall die gefundene Korrektur in einer Messbrille mit der Sicht in die Ferne vorführen lassen! Und nicht zuletzt... geht der Optiker auf die vom Kunden geschilderten Probleme ein ? Wenn nicht... Finger davon lassen !
gutes Gelingen wünscht der Löwe

Re: wie exakt messen scheitelbrechwertmesser?
Verfasst: Mittwoch 5. Februar 2014, 18:59
von wörterseh
Ein bissl kann man schon spüren, ob der Gegenüber etwas kann. Ich bin ja sonst auch Kunde. Wenn ich mich beraten lasse, dann merke ichmeist schon ob ich dieses Gespräch mit der richtigen Person führe. Ich hinterfrage, beobachtete die Reaktion meines Gegenüber und achte darauf ob mir die Antworten schlüssig erscheinen. Wenn jemand mit Superlativen nur so um sich wirft...dann werde ich vorsichtig...
Ihr habt ja sogar die Möglichkeit, daß gemessene Ergebnis in einer Messbrille zu testen. Gut, es gehört auch Vertrauen dazu und es kann immer etwas schief gehen - niemand ist perfekt. Aber vor den gleichen Problemen stehe ich als Kunde auch!
LG