Re: Randstaerke der Glaeser bei randloser Brille
Verfasst: Mittwoch 8. Juli 2009, 09:15
"In 87% aller Fälle ist die tatsächliche Randdicke bis zu 10% geringer als berechnet.
Aber hilft diese Information wirklich, wenn man am Ende zu den 13% gehört?"
Nach dieser Antwort, hätte ein einfaches "Danke, werde mich mit meinem Optiker
vor Ort auseinandersetzen" vollkommen genügt.
Auch in der Optik ist vieles so wie in der Baubranche, es gibt Toleranzen.
Beim Bau fängt schief bei 10 cm an oder auch
"was die Kunst nicht ziert, wird mit einer Leiste verziert" oder auch
"komm ich nicht heute, komme ich morgen"!
Eine Brille ist immer noch auch was handerkliches, ein Zusammenspiel
von zig Faktoren, das muß "vor Ort" besprochen und geklärt werden.
Allein ein leicht veränderter Facettenwinkel und ein bischen mehr abkanten
bringt oft noch mal ein Zehntel - das kann kein Programm der Welt vorab
berechnen.
Schleifen wir das Glas ein Zehntel kleiner (vielleicht nur auf
einer Seite?), keiner merkts !
Zentrieren und/oder bohren wir ein bischen anders, die Randdicke läßt sich
auch hier beeinflussen.
Bestellen wir die Gläser mit ein bischen weniger
Mittendicke ?
Nehmen wir einen anderen Hersteller, welcher etwas andere
Kurven verarbeitet ?
OK, das Weglassen von Entspiegelungs- oder Hartschicht bringt jetzt
wirklich nicht viel und geht meist auch nicht.
Sollen wir hier alles erklären oder geht das nicht einfacher vor Ort ?
Es ist einfach zun komplex, als es in einfachen Sätzen zu erklären !
Aber hilft diese Information wirklich, wenn man am Ende zu den 13% gehört?"
Nach dieser Antwort, hätte ein einfaches "Danke, werde mich mit meinem Optiker
vor Ort auseinandersetzen" vollkommen genügt.
Auch in der Optik ist vieles so wie in der Baubranche, es gibt Toleranzen.
Beim Bau fängt schief bei 10 cm an oder auch
"was die Kunst nicht ziert, wird mit einer Leiste verziert" oder auch
"komm ich nicht heute, komme ich morgen"!
Eine Brille ist immer noch auch was handerkliches, ein Zusammenspiel
von zig Faktoren, das muß "vor Ort" besprochen und geklärt werden.
Allein ein leicht veränderter Facettenwinkel und ein bischen mehr abkanten
bringt oft noch mal ein Zehntel - das kann kein Programm der Welt vorab
berechnen.
Schleifen wir das Glas ein Zehntel kleiner (vielleicht nur auf
einer Seite?), keiner merkts !
Zentrieren und/oder bohren wir ein bischen anders, die Randdicke läßt sich
auch hier beeinflussen.
Bestellen wir die Gläser mit ein bischen weniger
Mittendicke ?
Nehmen wir einen anderen Hersteller, welcher etwas andere
Kurven verarbeitet ?
OK, das Weglassen von Entspiegelungs- oder Hartschicht bringt jetzt
wirklich nicht viel und geht meist auch nicht.
Sollen wir hier alles erklären oder geht das nicht einfacher vor Ort ?
Es ist einfach zun komplex, als es in einfachen Sätzen zu erklären !