Danke noch einmal an alle!
@prüflingsprüfer
Da ich, wie gesagt, nicht davon ausgehe, dass der Optiker bewusst diesen Sachverhalt verschwiegen hat, sondern aus reinem Unwissen, denke ich, dass er, sollte ich mit dieser Erklärung bei ihm aufschlagen, das Ganze evtl. als Unsinn abtun würde, daher wollte ich wissen, ob es sinnvoll wäre vom Augenarzt eine Art Bestätigung o.ä. zu holen (sofern überhaupt möglich), in der steht, dass es tatsächlich an Schwangerschaft/Stillzeit liegen kann.
Aus deinem Absatz, dass ich mich nicht weiter darüber ärgern solle, lese ich, dass ich die Sache auf sich beruhen lassen soll. Meinst du, dass es da wirklich keine Chance gibt?
@Smutje
Da alle anderen Ursachen ausgeschlossen wurden (u.a. durch verschiedene Arten der Nachbesserung und andere Versuche), bleibt nur noch die und der "Zweitmeinungsoptiker" hat sofort nachdem ich die Geschichte geschildert habe, 1 und 1 zusammengezählt, als er meine Kleine gesehen hat.
@palmi
Na ja, es gab dann auch noch regen E-Mail-Verkehr bzgl. des Problems und spätestens dort hätte es doch nochmal zu Wort kommen müssen, wenn ich denn informiert worden wäre ("wir haben sie im Vorfeld gewarnt", o.ä.) und auch die versuchten Nachbesserungen wären nicht gemacht worden, da sinnlos, weil man das Problem ja schon von Anfang an gekannt hätte und es nur zusätzliche Kosten für den Optiker gewesen wären (zumindest die, die er getragen hat).
Ich hatte eigentlich immer meinen Mann mit dabei, natürlich nicht mit im Raum, wo die Messung durchgeführt wurde, aber ansonsten die ganze Zeit bei jedem Termin.
Und, wie gesagt, ich bin der festen Überzeugung, dass das keinerlei böser Wille des Optikers war, sondern er es einfach nicht wusste, daher möchte ich auch von jeglichem rechtlichen Vorgehen absehen, möchte mich aber für den Fall, dass er sich doch stur stellt (was bereits beim letzten Mal so rausgekommen ist), klipp und klar wissen, ob er von diesem Risiko ausbildungsbedingt hätte wissen müssen, oder nicht, bzw. wie meine Chancen stehen würden, wenn ich nachweisen könnte, dass ich nicht aufgeklärt wurde.
Ich will doch hier niemandem etwas Böses, ich möchte lediglich eine funktionierende Brille. Deshalb bin ich doch überhaupt zum Optiker gegangen (andernfalls hätte ich den Sehntest ja auch selbst machen können und würde genauso dastehen) und da gehe ich davon aus, dass ich über alle Risiken/möglichen Probleme aufgeklärt werde, denn dafür gehe ich schließlich zum Profi (dieses Prädikat bekommt der Besitzer des Ladens schließlich durch seine bestandene Meister-Ausbildung). Wenn ihr bspw. einen Internetvertrag für zu Hause abschließen wolltet und keine Ahnung davon habt, deshalb zum Profi geht, der euch einen Vertrag für ein Paket unterzeichnen lässt, bei dem im Nachhinein raus kommt, dass das bestellte Paket bei euch gar nicht verfügbar ist, ihr nun aber trotzdem den Vertrag x Monate laufen lassen müsstet, ohne die Leistung zu bekommen, oder, etwas konsequenzreicherer Fall, ein Arzt, der euch nicht über Risiken von Behandlung X aufklärt und ihr eben von diesem Risiko betroffen seid, dann seid ihr doch auch in beiden Fällen extra zum Profi gegangen, um euch Ärger zu ersparen und würdet es nicht darauf beruhen lassen, oder?
Liebe Grüße
Parabel